Oberliga Ost/A 06/07

Anstelle einer Vorschau

Der Einstiegsverweis gilt wie immer Robert O. – sei es mit Blick auf den einführenden Forumsbeitrag oder auf die inzwischen erschienene Vorschau mit Details zu den Mannschaften. Hier gewohnt schwerpunktmäßig eine Betrachtung der Ligen drumrum oder meist zutreffender: der darüber.
Die Anpassung der nebenstehenden Links zu den einzelnen Teams erfolgt unmittelbar vor Saisonbeginn.

Oberliga Ost/A

Nachfolgend der Überblick der Stammachter – diesmal nach ELO-Schnitt:

1 Chemnitz 2335
2 Plauen 2325
3 Löberitz 2279
4 Leipzig-Gohlis II 2276
5 Halle 2242
6 AEM 2214
7 Rochade 2211
8 Coswig 2199
9 Naumburg 2195
10 Liebschwitz 2181
11 Leipzig-Mitte II 2178
12 Merseburg (2144)

Dass die Aussagekraft des ELO-Schnitts begrenzt ist, zeigt das Beispiel Merseburg, wo nur zwei Stammspieler (bislang) die internationale Zahl aufweisen. Andererseits ist diese Durchschnittsrechnung kompatibel zu den Zweitligabetrachtungen unten und ein DWZ-Schnitt ohne OL-Heft etwas aufwendiger zu erstellen ... (Robert wirds richten).
Die A-Staffel ist mit einem wiederum starken Absteiger aus der 2. Bundesliga Ost und einem wiederum starken sächsischen Aufsteiger (diesmal nach meiner Überzeugung nicht nur auf dem Papier) sicher nicht schwächer geworden. Auffällig, dass diesmal so gut wie niemand Strohleute aufgestellt hat – auch die alteingesessenen Teams mit Hang dazu in der Vergangenheit nicht. Selbst das doch eher dekorative Frauen-Spitzenbrett beim USV ist entfallen. Einzig Karl-Heinz Müller hütet wieder (seit wievielen Jahren eigentlich schon?) in Merseburg Brett 1.

Ganz vorn muss man wohl einen Zweikampf zwischen Plauen und Chemnitz erwarten. Bei dieser Aussage könnte man als Vorjahreszweiter leicht in den Verdacht des Understatements geraten. Aber wer will andererseits schon mit dem außergewöhnlichen Lauf vom Vorjahr in die Prognose gehen, zumal es keinen Überraschnungsbonus mehr geben wird? Das Löberitzer Auftaktprogramm hält drei sachsen-anhaltinische Duelle parat – darunter das gegen "Angstgegner" Rochade. Die Weichen werden also frühzeitig gestellt. Das Vorjahresziel "Dritter Platz" erscheint auch in diesem Jahr angemessen.
Die erste Doppelrunde der Saison geht wiederum als Heimspiel über die Bühne. Mit unseren drei Erstrundengegnern USV (Reisepartner), AEM und Rochade zu Gast hoffen wir auf echte Derbystimmung und vor allem am Samstag auf zahlreiche Zuschauer.

Oberliga Ost/B

1 Griesheim 2348
2 Hungen Lich 2287
3 Hofheim II 2282
4 Oberursel 2280
5 Erfurter SK II 2271
6 Wiesbaden/Dotzheim 2267
7 Frankfurt 2259
8 Empor Erfurt 2255
9 Steinbach 2247
10 Offenbach 2240
11 Wiesbaden 2224
12 Medizin Erfurt 2176

Von Interesse wird sicher auch hin und wieder ein Blick in die B-Staffel sein – nicht nur wegen möglicher Relegationsspiele. Oberursel ist nach dem Gastspiel in der starken 2. Liga West wieder etwas östlicher zu Hause. Griesheim (vor zwei Jahren aus der 2. Liga West abgestiegen) führt die Setzliste deutlich an. Aufsteiger sind Hofheims starke II. und der um einige Rückkehrer (GM Pähtz, Pähtz jr., Langheinrich) aufgerüstete SV Empor Erfurt. Bekanntlich kommt hier der Ex-Naumburger Hannes Wendling als Stammspieler zum Einsatz.
Eine andere Erfurter Mannschaft hat eines der größten Thüringer Talente hervorgebracht und dieses nun in Richtung Hauptstadt und erste Liga ziehen lassen. Martin Krämer findet man in dieser Saison in den Reihen der Schachfreunde Berlin.

2. Bundesliga Ost

1 Erfurt 2453
2 Aue 2390
3 Passau 2376
4 Schöneck 2374
5 Forchheim 2343
6 Dresden 2340
7 Bamberg 2325
8 Leipzig-Mitte 2319
9 Leipzig-Gohlis 2318
10 Würzburg 2261

Gleich auf drei Zweitligen richtet sich diesmal das existenzielle Augenmerk der Oberliga. Naturgemäß die größte Gefahr von Absteigern ins Oberliga-Ost-Gebiet droht aus der 2. Liga Ost.
Erfurt (nach dem Bindlacher Aufstieg ziemlich einsam an der Spitze der Setzliste), Aue (neuerliche Verstärkung durch den Ex-Magdeburger Dorian Rogozenko) und Schöneck (neuer Verein des Ex-Hallensers Juri Kleschtschow – wenn auch nicht in der I. Mannschaft gemeldet) sind eigentlich kein Thema für die Oberliga, wobei sich Schöneck im letzten Jahr schwer tat. Wenn man sicher gehen will, lässt man die Abstiegszone bei Rang drei der Setzliste beginnen, aber ich würde eigentlich eher ab Platz 6 ansetzen.
Dresden (gab Falko Bindrich an Bundesligist Remagen ab; Gernot Gauglitz kehrt dafür aus Leipzig zurück) profitiert bei der Einstufung u. a. von der hohen Zahl des Selten-Spielers Alexander Goldberg und fällt bei der Reserve spürbar ab. Umgekehrtes Phänomen beim SG Leipzig-Gohlis: Die Bretter 9 bis 12 (!) liegen (z. T. deutlich) über dem Schnitt des Stammachters. Wann hat man schon mal eine zweite Mannschaft, die nur 44 ELO-Punkte hinter der ersten rangiert? Das relativiert den vorletzten Setzlistenplatz des Bundesligaabsteigers. Dennoch wird es nach dem Weggang von Spitzenbrett Lothar Vogt (nach Eppingen) sicher nicht so leicht. Ebenso wie für die Leipziger Lok, die zuletzt den Klassenerhalt (noch mit Gauglitz) erst in letzter Sekunde schaffte. Bamberg und insbesondere Würzburg sind aber auch Abstiegskandidaten, so dass wir nicht vom Allerschlimmsten ausgehen sollten.
Wie schon angedeutet hat der Durschnitt der Stammachter nicht immer die höchste Aussagekraft. Bei Schach in Mittelfranken findet man wie gewohnt zum Vergleich den Mannschaftsschnitt der ersten zehn Bretter. Dazu eine Übersicht der 75 besten Einzelspieler.

2. Bundesliga Süd

1 Trier 2502
2 Baden II 2471
3 Kirchheim-Heidelberg 2431
4 München 2412
5 Mergentheim 2398
6 Karlsruhe 2363
7 Stuttgart 2358
8 Untergrombach 2347
9 Mörlenbach 2328
10 Bebenhausen 2255

Neu ist der Blick nach Süden, wohin es den Aufsteiger der B-Staffel, Mörlenbach (u. a. mit dem Überflieger der letzten DEM Vitaly Kunin), verschlagen hat. Wie Robert schon schreibt, keineswegs leicht, aber nicht unlösbar und allemal besser als eine Einstufung in der West-Staffel.
Bebenhausen fällt deutlich ab, aber welche anderen beiden Teams soll man hinter sich lassen? Nun ja, mal schauen, ich halte bei Ausfällen selbst Bad Mergentheim (ohne Korneev) nicht für ungefährdet, da sie keine so starke Reserve haben. Der "Normalfall" wäre aber dennoch der Mörlenbacher Abstieg. Klassen-Primus ist ganz klar Trier, das sich selbst auf Position 13 noch mit dem Rumänen Dan Ovidiu Rat passabel verstärkt hat.

2. Bundesliga West

Zur West-Staffel braucht man nicht viel schreiben. Das ist die Domäne der Deepler.
Dortmund, Mainz und Gerresheim sind die Abstiegskandidaten in der wie immer bärenstarken Liga. Danach ist ein kleiner Sprung zu fast nur starken Teams zu verzeichnen. Nur wenn es bei Gerresheim sehr gut und bei Hofheim sehr schlecht läuft, kann es für die Oberliga eng werden. Normalerweise sollte sich Hofheim halten.
Ausführlicher Vorbericht + Setzliste bei Deep Chess | Vorbericht aus Gerresheimer Sicht

Fazit

Die Abstiegssituation könnte so ähnlich aussehen wie im letzten Jahr (auch für Sachsen-Anhalts Ligen, denke ich, wobei evtl. mit zwei Absteigern gerechnet werden muss, statt mit einem wie im letzten Jahr). Mit zwei bis drei Absteigern in die Oberliga muss man wohl am ehesten rechnen, auch wenn noch andere Varianten denkbar sind. Zwei hieße direkter Abstieg der Vorletzten, bei drei gäbe es eine Relegation der Drittletzten.

Ansetzungen

1. Runde 15.10.2006
Rochade Magdeburg - SG AE Magdeburg 3:5
USV Halle - SG1871 Löberitz 5,5:2,5
USG Chemnitz - SC Leipzig-Gohlis II 4:4
TuS Coswig - SV Lok Leipzig-Mitte 4:4
SV Liebschwitz - SV Merseburg 4:4
SK König Plauen - Naumburger SV 5:3

Der USV (hier mit Michael Becker) ist erster Tabellenführer Mehrere Punkteteilungen zum Auftakt und dazu einige Überraschungen. Chemnitz ist noch nicht akklimatisiert und gab unerwartet gegen die Gohlis-Reserve einen Punkt ab. Der andere Aufstiegsfavorit Plauen wird das nach seinem 5:3-Erfolg gegen Naumburg freundlich zur Kenntnis genommen haben. Die restlichen Punkteteilungen gab es bei Liebschwitz gegen Merseburg (mit Heineck und Weber fehlten zwei Stammspieler; das Ergebnis kann erst im weiteren Saisonverlauf beurteilt werden) und bei Coswig gegen die Lok-Reserve (auch hier kamen zahlreiche Ersatzspieler auf beiden Seiten zum Einsatz).
Bei den stets knappen Magdeburger Derbys hatte diesmal wieder AEM das bessere Ende für sich. Wie in Roberts Vorschau schon angedeutet, trat Rochade ohne Christian Wagner an.
Erster Tabellenführer ist der USV Halle nach dem in der Höhe überraschenden Sieg gegen uns Löberitzer. Chancen auf eine Punkteteilung wären zwischenzeitlich bei optimalem Verlauf da gewesen, aber insgesamt fanden wir bis auf den souveränen Sieg an 1 nicht ins Match.
Die Ergebnisse der 2. Bundesliga Ost sind aus Oberligasicht prinzipiell in Ordnung, wenn auch die herben Schlappen für die Leipziger Mannschaften etwas beunruhigend wirken. In der 2. Liga West gewann Hofheim knapp, während ersatzgeschwächte Mörlenbacher in der Süd-Staffel chancenlos waren. Überraschend hier sicherlich der Teilerfolg von Bebenhausen (brachte den Ex-Weimarer Finn Riedel zum Einsatz) gegen die Badener Reserve.
Bericht Coswig | Bericht Leipzig-Mitte | Kommentierte Partien USV - Löberitz | Vosti-Bericht Magdeburger Mannschaften | Bericht Plauen | Bericht Löberitz | Bericht Merseburg | Bericht Naumburg | Bericht AEM

2. Runde 18.11.2006
in Löberitz
Rochade Magdeburg - USV Halle 2,5:5,5
SG AE Magdeburg - SG 1871 Löberitz 2,5:5,5
in Naumburg
Naumburger SV - USG Chemnitz 2,5:5,5
SV Merseburg - TuS Coswig 5,5:2,5
in Plauen
SV Lok Leipzig-Mitte II - SV Liebschwitz 5:3
SC Leipzig-Gohlis II - SK König Plauen 1,5:6,5
3. Runde 19.11.2006
in Löberitz
SG 1871 Löberitz - Rochade Magdeburg 4:4
USV Halle - SG AE Magdeburg 5:3
in Naumburg
USG Chemnitz - SV Merseburg 5,5:2,5
TuS Coswig - Naumburger SV 4:4
in Plauen
SV Liebschwitz - SC Leipzig-Gohlis II 3:5
SK König Plauen - SV Lok Leipzig-Mitte II 7:1

Deutlicher Sieg für den USV am Samstag gegen Rochade Nach dem ersten Doppelrundenwochenende haben sich drei Mannschaften schon ein wenig abgesetzt, während unten alles unklar und dicht beisammen ist.
Die Plauener konnten zwei Kantersiege landen – auch wenn die Lok-Reserve dabei deutlich geschwächt war, eine Empfehlung für die Saison. Souverän präsentiert sich bisher auch der USV. Nach drei Derbys haben die Hallenser eine lupenreine Bilanz. Die beiden Mannschaften stellen auch die einzigen Spieler mit 3/3: Sven Schaller, Roland Pfretzschner, Dr. Thomas Höpfl und Anton Csulits.
Spätestens jetzt muss man vor dem Merseburger Saisonstart den Hut ziehen: Der 5,5-Sieg gegen abstiegskampferprobte Coswiger, die eine starke letzte Saison gespielt haben, ist eine Hausnummer. 3:3 Punkte und Chemnitz schon weg ist auch nicht schlecht. Im Soll sind wohl auch noch die Naumburger, die immerhin schon gegen Chemnitz und Plauen gespielt haben.
Schwer wird die Saison wohl wie prognostiziert für Rochade, wenn die Magdeburger auch weiterhin auf Christian Wagner verzichten müssen. Aber auch hier stehen noch viele direkte Begegnungen mit eher hinten zu erwartenden Mannschaften aus.
Die Einzelrunde im Dezember hält das Spitzenspiel Chemnitz gegen USV Halle parat.
In der zweiten Bundesliga läuft für die Oberliga Ost nicht alles wunschgemäß. Während in der West-Staffel nichts anbrennen wird, verlief der Saisonstart für Mörlenbach in der 2. Liga Süd mit zwei 3,5-Niederlagen gegen Nicht-Spitzenmannschaften alles andere als nach Plan. Dazu kommt das starke Auftreten von Bamberg in der Ost-Staffel – die Bayern landeten einen unplanmäßigen Sieg gegen Aue. Auch wenn es noch sehr zeitig ist: Für die Prognose "Drei Zweitligaabsteiger und damit Relegation der Oberliga-Drittletzten" spricht schon einiges.
Bericht AEM | Kommentierte Partien | Bericht Merseburg (II) | Bericht Merseburg (I) | MZ-Bericht USV | MZ-Bericht Löberitz | Bericht Löberitz | Vosti-Bericht Magdeburg | Bericht Plauen | Bericht Coswig | Bericht Naumburg

4. Runde 10.12.2006
SV Lok Leipzig-Mitte II - Rochade Magdeburg 4:4
SC Leipzig-Gohlis II - SG AE Magdeburg 4:4
Naumburger SV - SV Liebschwitz 4,5:3,5
SV Merseburg - SK König Plauen 3,5:4,5
USG Chemnitz - USV Halle 4:4
TuS Coswig - SG 1871 Löberitz 2,5:5,5

Coswiger Schachschaufenster Das Spitzenspiel in Chemnitz ging schiedlich friedlich aus, wobei der USV laut Jakob Engelmann zuletzt eher Siegchancen besaß als die Gastgeber. Hier seine Eindrücke: "Ehrlich gesagt, habe ich die meiste Zeit am Brett gesessen. Als ich das erste Mal zu den anderen schaute, hatte ich einen eher negativen Eindruck. Alle bis auf Claudia und Conny verwalteten eine auf den ersten Blick schlechtere Stellung. Detlef Neukirch hatte große Probleme in der Eröffnung und war auch bald in einer aussichtslosen Stellung. Claudia und Conny konnten aber gewinnnen, was ich nicht genau verfolgen konnte. Der Rest remisierte, so dass am Ende nur noch Micha Becker und ich übrig waren. Ich hatte ein klar besseres Endspiel, aber arge Zeitprobleme und konnte keinen richtigen Plan fassen und bot Remis, was mein Gegner dann auch gleich annahm. Die letzte Partie war die von Micha Becker gegen Manuel Feige. Er verteidigte in beiderseitiger Zeitnot ein Endspiel S+L gegen den nackten König. Manuel konnte es Augenzeugenberichten zufolge nicht gewinnen, aber Micha vergaß, auf Remis zu reklamieren und verlor so nach Zeit. Ein etwas bitteres Ende also, vor allem weil Dan-Peter nach der Runde signalisierte, dass er durchaus bereit gewesen wäre, das Remis zu geben. Trotzdem spiegelt das 4-4 den Kampfverlauf wohl am besten wider." Einen weiteren Bericht – diesmal aus Sicht eines Schiri – gibt es von Dan-Peter Poetke.
Durch diese Punkteteilung hat sich Plauen nach einem knappen Sieg gegen nach wie vor überraschend starke Merseburger um einen Mannschaftspunkt abgesetzt, wobei beide 100%er verloren haben. Das stärkste Auftaktprogramm von den Teams vorn hatte allerdings der USV.
Spitzenbrettanalyse: Pröhl vs. Klawa Unten sind die Liebschwitzer Sorgen nach dem Verlust des Spitzenbretts gegenüber dem Vorjahr unübersehbar. 1 Punkt aus einem nicht zu schweren Auftaktprogramm ist sicher zu wenig. Sorgen auch bei den Coswigern, die gestern ein lange Zeit sehr enges Match doch noch klar verloren. Die Mannschaft gilt aber eigentlich als unabsteigbar. Prinzipiell ist noch alles offen, wobei Naumburg und auch Rochade wichtige Punkte sammeln konnten.
Niemand kann mehr über 100% aus den (vier) möglichen Einsätzen verweisen. Mit 3,5/4 sind dreimal der USV und einmal Löberitz zu nennen: Dr. Thomas Höpfl, Constanze Jahn, Anton Csulits und Harald Matthey.
Blicken wir wieder auf die zweiten Ligen: In der Weststaffel ist Hofheims Niederlage gegen Gerresheim, vor allem in dieser Höhe, ein Warnschuss. Hier ist noch nichts klar, zumal die Mannschaften auf den Abstiegsplätzen teilweise ein schweres Auftaktprogramm hatten. Noch besteht kein Grund zur Beunruhigung, aber man muss die Sache jetzt wieder genauer betrachten. Im Süden dagegen nichts (positiv) Neues. Mörlenbach wird absteigen.
Alles möglich ist offenbar in der Ost-Staffel (die Ausnahme bildet der sehr einseitige Aufstiegskampf). Nachdem die Dresdner zweimal hoch verloren – u. a. gegen den derzeitigen Vorletzten Lok – konnten sie am Wochenende (dank der vorgezogenen 6. Runde) zwei wichtige 5,5-Siege gegen Forchheim und Schöneck landen. Damit war wohl nicht unbedingt zu rechnen. Klarer Abstiegskandidat ist Würzburg, und derzeit besteht durchaus die Hoffnung, dass nicht beide restlichen Absteiger zu uns in die Oberliga kommen.
Die nächste Oberliga-Runde findet erst im Februar statt. Der Drittplatzierte (Chemnitz) reist dann zum Vierten (Löberitz). Interessant aus Sachsen-Anhalt-Sicht auch das Naumburg-Merseburger Derby.
Bericht AEM | MZ-Bericht Merseburg | Bericht Merseburg | Bericht Naumburg | Bericht Coswig | Bericht Chemnitz - USV | Bericht Löberitz | Kurz- und Presseberichte Magdeburg

5. Runde 04.02.2007
SV Lok Leipzig-Mitte II - SC Leipzig-Gohlis II 2,5:5,5
Naumburger SV - SV Merseburg 5,5:2,5
Rochade Magdeburg - SK König Plauen 3:5
SG AE Magdeburg - SV Liebschwitz 6,5:1,5
USV Halle - TuS Coswig 4,5:3,5
SG 1871 Löberitz - USG Chemnitz 3,5:4,5

Alexander Schenk und Gerd Lorenz holten aus diesen Endspielen für Chemnitz 1,5 Punkte Einige richtungsweisende Ergebnisse: Plauen, der USV und Chemnitz werden die Medaillen wohl unter sich ausmachen. Wir Löberitzer wären gern weiter dabei geblieben, nutzten aber mehrere gute Chancen, den Kampf gegen Chemnitz zu gewinnen, nicht. "Souveräner 4,5-Sieg", fasste Carlo Kunze das Geschehen ironisch zusammen.
Im Abstiegskampf lief es am Sonntag vor allem gegen Liebschwitz (in Bestbesetzung gemäß AEM-Forum zu hoch verloren) und Merseburg, während Coswig und Rochade gegen die Spitzenteams nur knapp verloren. Die Naumburger zeigten gegen Merseburg einmal mehr ihre Stärke in direkten Abstiegsduellen und haben sich ebenso Luft verschafft wie AEM.
Mit 4,5/5 hat sich Conny Jahn an die Spitze der Einzelergebnisse gesetzt.
Hochinterssant die nächste Doppelrunde: In Magdeburg gibt es den Sachsen-Anhalt-Gipfel mit zweimal Magdeburg, Naumburg und Merseburg. In Coswig treffen u. a. Plauen und Chemnitz aufeinander.
In der 2. Bundesliga konzentriert sich das Geschehen aus Oberligasicht eigentlich nur noch auf die Oststaffel. In der 2. Bundesliga West orientiert sich Hofheim nach dem kurzen Ausrutscher gegen Gerresheim nun wohl nach oben. Ein sensationell hoher Sieg gegen Godesberg und in gewisser Weise auch der Bergheimer Rückzug schaffen dafür gute Voraussetzungen. Auf jeden Fall ist das Thema Abstieg durch.
In der Südstaffel sind die Mörlenbacher Aussichten auf den Klassenerhalt nur noch theoretischer Natur. Solange sich nichts Einschneidendes ergibt, werde ich diese beiden Staffeln demnächst ausblenden. Wir merken uns einen Absteiger in die Oberliga.
Nach wie vor unübersichtlich ist die Oststaffel. Das liegt auch daran, dass aus Kostengründen Einzelrunden vorgezogen werden und so die Teams von 7 (Forchheim) bis zu 4 (Passau) Spielen absolviert haben. Würzburg hat seine Mannschaft zurückgezogen. Wie Deep Chess aus der Weststaffel berichtet, verbleiben Ergebnisse der ebenfalls zurückgezogenen Bergheimer Mannschaft in der Tabelle, da sie mehr als 50% der Kämpfe bestritten hat. Dies träfe demnach auf Würzburg (die gestern nicht spielten) nicht zu. Eine Streichung der bisherigen Ergebnisse und damit Vermeidung von Verzerrungen (zumindest bei den Brettpunkten) wäre auch wünschenswert.
Ansonsten läuft es weiterhin nicht schlecht aus Oberligasicht. Gohlis verlor zwar das Sachsen-Derby gegen Dresden, konnte aber das vorgezogene Spiel gegen Forchheim gewinnen. Damit ist nun vor allem Forchheim mit 4 Punkten aus 7 Spielen unter Druck. Eindrucksvoll zurückgemeldet hat sich Aue mit dem Kantersieg gegen die Schönecker, die allerdings auch zum Oberligaeinzugsgebiet gehören.
Bericht Merseburg | Kommentierte Partien | Bericht AEM | Bericht Löberitz | Volksstimme-Bericht Magdeburg | Bericht Naumburg | Bericht Coswig

6. Runde 24.02.2007
in Coswig
USG Chemnitz - SV Liebschwitz 5:3
TuS Coswig - SK König Plauen 2:6
bei AEM
Naumburger SV - Rochade Magdeburg 3:5
SV Merseburg - SG AE Magdeburg 3,5:4,5
bei Leipzig-Gohlis II
SV Lok Leipzig-Mitte II - USV Halle 3,5:4,5
SC Leipzig-Gohlis II - SG 1871 Löberitz 6:2
7. Runde 25.02.2007
in Coswig
SK König Plauen - USG Chemnitz 5,5:2,5
SV Liebschwitz - TuS Coswig 3:5
bei AEM
Rochade Magdeburg - SV Merseburg 5:3
SG AE Magdeburg - Naumburger SV 7:1
bei Leipzig-Gohlis II
USV Halle - SC Leipzig-Gohlis II 4:4
SG 1871 Löberitz - SV Lok Leipzig-Mitte II 3:5

USV mit knappem Sieg nach spannendem Kampf gegen Lok II Die Doppelrunde brachte einige Vorentscheidungen – namentlich ganz vorn und ganz hinten. Plauen zeigt sich weiterhin souverän. Erwartungsgemäß kam Jacek Gdanski zum ersten Einsatz. Nicht unbedingt erwartungsgemäß, dass das Spitzenspiel so glatt und ohne Chemnitzer Partiegewinn verlief. Chemnitz ist damit aus dem Rennen und auch der USV liegt praktisch drei Punkte hinten. Das direkte Duell (finale Doppelrunde) steht zwar noch aus, aber angesichts des Saisonverlaufs muss man Plauen am Ende vorn erwarten.
Der USV trat in Leipzig am Samstag wegen der Senioren-EM leicht geschwächt an, wobei sich die Ersatzspieler auf der Höhe zeigten. In einem offenen Kampf liefen mehrere Partien bis Anschlag, und alle drei Resultate des Mannschaftskampfes waren denkbar. Auch am Sonntag war es sehr spannend und kein Vergleich zu unseren verkorksten Matches. Der Bericht wird dieses Gefälle sicher einfangen.
Gewinner der Doppelrunde waren neben den Leipziger die Magdeburger Mannschaften. AEM ist aller Sorgen ledig (nach dem 7:1-Kantersieg wurde die Vereinshistorie bemüht), und auch Rochade tat einen kräftigen Schritt in diese Richtung. Eng wird es nach furiosem Start für Merseburg, nachdem Coswig das Abstiegsduell gegen Liebschwitz gewann. Den Berichten zufolge haben die Geraer eine echte Seuchensaison erwischt, sind oftmals nicht chancenlos und stehen dann doch mit leeren Händen da. Angesichts des Restprogramms mit Plauen und dem USV scheint der Zug jetzt abgefahren. Eine Restchance verbleibt, dass bei optimalem Verlauf der vorletzte Platz rausspringt und noch zur Relegation berechtigt. In ungeliebten Regionen finden auch wir Löberitzer uns wieder.
Die zweite Liga Ost läuft dagegen gut für unsere Verbände. Viermal Bayern hinten! Die Tabelle ist allerdings noch nicht begradigt, was sich zugunsten von Passau, Lok Mitte und Aue auswirken wird. Wichtig war der Sieg von Lok Mitte – spannende Kämpfe stehen aber noch aus, speziell für Gohlis. Nach derzeitigem Stand muss sich der Drittletzte der Oberliga nicht allzu sehr sorgen.
Noch kurz zu den Einzelergebnissen: Trotz der ersten Niederlage sind 5,5/7 für Conny Jahn weiter Spitze. Erwähnenswert sicher auch die 5/5 von Gunter Sandner und die 5/6 von Jens Windelband.
Bericht AEM | Bericht Lok Mitte | Bericht Doppelrunde Leipzig | Bericht Naumburg | Bericht Merseburg (I) | Bericht Merseburg (II) | Kurzbericht Plauen | Bericht Coswig

8. Runde 18.03.2007
SV Lok Leipzig-Mitte II - USG Chemnitz 3,5:4,5
SC Leipzig-Gohlis II - TuS Coswig 4,5:3,5
Naumburger SV - USV Halle 3:5
SV Merseburg - SG 1871 Löberitz 3,5:4,5
SV Liebschwitz - Rochade Magdeburg 3,5:4,5
SK König Plauen - SG AE Magdeburg 4,5:3,5

Wieder sehr knappe Niederlage für den Aufsteiger Von den Kantersiegen zurück zu knappen Resultaten. Dem USV Halle gelang mit dem 5:3 gegen Naumburg der höchste Sieg des Tages, alle anderen Paarungen endeten 4,5. Die Berichte werden zeigen, ob es ein "knapp, aber deutlich" oder eben wirklich sehr eng war. Im Kampf Merseburg - Löberitz trifft wohl Letzteres zu. Nach ersten Analysen wurden wohl zugunsten und ungunsten beider Seiten Partien mit dem falschen Ergebnis beendet, weshalb lange vieles möglich schien.
Plauen ist weiter auf Erfolgskurs. Gegen das zuletzt in Hochform agierende AEM-Team wird man die zwei Mannschaftspunkte sehr gern mitnehmen. Brettpunkte spielen ohnehin keine Rolle mehr. Formal bleibt die letzte Doppelrunde spannend, aber für ein echtes Finale müsste Plauen vorher noch was abgeben. Bislang weigern sich die Vogtländer beharrlich.
Hinter den beiden Spitzenteams pegelt man sich fein säuberlich ein. Im Abstiegskampf hat sich die Liebschwitzer Lage natürlich nicht gebessert. Von den anderen Teams sind wohl noch Merseburg, Coswig und Naumburg gefährdet. Die Mannschaften davor scheinen das Gröbste überstanden zu haben.
Keine wesentlich neuen Erkenntnisse gibt es aus der 2. Liga Ost, zumal mit Lok Mitte vs. Passau eine Hängepartie am 21.4. aussteht. Nach wie vor steht und fällt aus Oberligasicht vieles mit den Gohlis-Duellen gegen Bamberg und Passau. Die 7-Punkter sollten durch sein.
Die nächste Oberligarunde wartet von den in einigen Fällen scheinbar klaren Ansetzungen her auf Überraschungen.
Kommentierte Partien | Bericht Merseburg | Bericht Naumburg | Vosti-Bericht Magdeburg | Bericht AEM | Bericht Löberitz | Kurzbericht Plauen | Bericht Coswig

9. Runde 01.04.2007
USG Chemnitz - TuS Coswig 4:4
SV Liebschwitz - SK König Plauen 0:8
Rochade Magdeburg - SC Leipzig-Gohlis II 3,5:4,5
SG AE Magdeburg - SV Lok Leipzig-Mitte II 4,5:3,5
USV Halle - SV Merseburg 7:1
SG 1871 Löberitz - Naumburger SV 5:3

USV - Naumburg: Conny vs. Tom 1 gegen 12, 2 gegen 11 und 3 gegen 10 lauteten die Paarungen des Spieltags. Während die ersten beiden gnadenlos deutlich verliefen, gab es bei Chemnitz vs. Coswig die Überraschung des Spieltags. Der Punktgewinn und die Brettpunktebilanz sind ein gutes Stück vorwärts auf dem Weg zum Klassenerhalt. Theoretisch kommen aber noch vier Mannschaften für den zweiten Absteiger in Frage. (und theoretisch ist auch Liebschwitz noch nicht abgestiegen). Praktisch wird es für Liebschwitz und Merseburg sehr schwer.
Perfekte Dramaturgie eigentlich für die Schlussdoppelrunde, was den Aufstiegskampf betrifft. Eigentlich, weil der Plauener Vorsprung natürlich immer noch und jetzt erst recht zu groß ist für ein echtes Finale. Zudem muss der USV dank genialer DSB-Terminplanung einen logistischen Balanceakt hinlegen. So oder so freuen wir uns auf einen spannenden Saisonabschluss.
Herausragende Einzelresultate weisen u. a. Gunter Sandner (6,5/7), Jens Windelband (6,5/8) und Dr. Thomas Höpfl (7/9) auf.
In der zweiten Bundesliga Ost hat sich einiges geklärt. Neben Mörlenbach ist nur noch Leipzig-Gohlis gefährdet, in die Oberliga abzusteigen. Wüsste man es nicht besser, müsste man es wohl fast als arrogant bezeichnen, wie die Leipziger das hochwichtige Spiel gegen Bamberg bestritten. Die ersten drei(!) Bretter fehlten. Hier zeigt sich aber wiederum die Gohliser Stärke, von Brett 1 bis 12 praktisch kein ELO-Gefälle zu haben. Ein Punkt gegen Passau muss noch her, damit die Oberliga-Elften eine Relegationschance bekommen.
Kommentierte Partie | Bericht Naumburg | MZ-Bericht Merseburg | Vosti-Bericht Magdeburg | Bericht Löberitz | Bericht Coswig

10. Runde 21.04.2007
in Merseburg
SV Lok Leipzig-Mitte II - Naumburger SV 4:4
SC Leipzig-Gohlis II - SV Merseburg 5:3
in Chemnitz
USG Chemnitz - Rochade Magdeburg 7:1
TuS Coswig - SG AE Magdeburg 3:5
in Halle
SV Liebschwitz - USV Halle 3,5:4,5
SK König Plauen - SG 1871 Löberitz 5:3
11. Runde 22.04.2007
in Merseburg
SV Merseburg - SV Lok Leipzig-Mitte II 4,5:3,5
Naumburger SV - SC Leipzig-Gohlis II 5:3
in Chemnitz
Rochade Magdeburg - TuS Coswig 4:4
SG AE Magdeburg - USG Chemnitz 2:6
in Halle
USV Halle - SK König Plauen 5,5:2,5
SG 1871 Löberitz - SV Liebschwitz 5:3

Nur noch ums Prestige: USV vs. Plauen Herzlichen Glückwunsch nach Plauen zum Aufstieg! Die Vogtländer landeten praktisch einen Start-Ziel-Sieg und bestätigten die Dresdner Weisheit, dass das zweite Oberligajahr besser läuft als das erste. Stütze der Mannschaft war u. a. Michael Kuraszkiewicz (6/7).
Als Zuschauer hätten wir heute gern noch ein echtes Endspiel erlebt und gingen entsprechend motiviert in den Samstagkampf gegen die Könige. Dennoch schienen diese auf der Siegerstraße, bis wir die Partie an vier komplett drehen konnten und plötzlich sehr gute Chancen auf einen oder sogar beide Mannschaftspunkte hatten. Dass es schließlich nicht klappte, zeigt u. a. die unten verlinkte Partie – unser Bericht folgt.
Eine sehr starke Saison für den USV, bei dem Dr. Thomas Höpfls 8,5/11 herausragen. Mit dem klaren Sieg gegen vielleicht nicht mehr 100%ig motivierte Plauener blieb das Team als einziges ungeschlagen.
Im Abstiegskampf meldete sich Merseburg noch einmal zurück, nicht ahnend, dass eine gedankenlose Rochade-Mannschaft sie bereits in die Relegation geschickt hatte. Naumburg und Lok Mitte II remisierten sich bereits tags zuvor raus. Das Phänomen feiert weiter Urständ. Wenn wir es schon auf unseren Seiten benennen, bleibt es uns aus Gründen der Redlichkeit leider nicht erspart, auf die Bezirksliga Dessau zu verweisen. Auch bis dorthin hat es sich herumgesprochen :-(
Merseburg bekommt noch eine Relegationschance gegen Wiesbaden. Kein leichter Gang, aber der Sieg zuletzt sollte Auftrieb geben. Möglich wurde das durch den Gohliser Sieg gegen Passau in der 2. Bundesliga Ost – zu spät kam die Forchheimer Aufholjagd. Dass kein Absteiger aus dieser Staffel kommt, dürfte selten sein. Da heißt es jetzt schon sich warm anzuziehen für die kommende Saison.
Aus Staffel B ist noch zu vermelden, dass Griesheim das Spitzenspiel gegen Empor Erfurt knapp für sich entschied, was den Weg zum Aufstieg ebnete.
Einige Klärung gab es auch eine Etage tiefer. Die beiden Absteiger der Vorsaison SV Ebersbach (durch einen Sieg im Spitzenspiel gegen GW Dresden) und USV Halle II haben den direkten Wiederaufstieg geschafft. In Thüringen entscheidet erst der letzte Spieltag zwischen Jenapharm und Arnstadt/Stadtilm, während die Apoldaer Chancen hochtheoretisch sind.
03.05.07: Die Entscheidung in der Thüringenliga ist gefallen: Jenapharm heißt der Aufsteiger. Obwohl Arnstadt-Stadtilm noch einmal Schützenhilfe aus Suhl bekam, konnte man diese nicht nutzen und verlor selbst. Den Ersten und Vorletzten trennen nur vier Mannschaftspunkte. Das Relegationsspiel Wiesbaden - Merseburg wird am 5.5. um 14.00 Uhr in Wiesbaden ausgetragen.
06.05.07: Wiesbaden hat das Relegationsspiel mit 6:2 gewonnen. Vermutlich werden der USV Halle II und Jenapharm Jena die Plätze von Liebschwitz und Merseburg in Staffel A einnehmen. Im sächsischen "Austauschprogramm" kommt Ebersbach für Plauen.
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Tabelle:
 1. SK König Plauen  11 20  59˝
 2. USV Halle I      11 20  55
 3. USG Chemnitz     11 17  52˝
 4. SV Leipzig Gohli 11 15  47
 5. SG AE Magdeburg  11 13  47˝
 6. Löberitzer SG    11 11  43˝
 7. Rochade Magdebur 11  9  39˝
 8. Naumburger SV    11  8  38˝
 9. Lok Leipzig Mitt 11  7  39˝
10. TUS Coswig       11  6  38
11. Merseburger SV   11  5  36˝
12. Liebschwitz      11  1  31
Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12   Sp MP BP
1 Rochade Magdeburg + 1 4 3 5 5 4 4 3   11 9 39½
2 USV Halle I + 4 5 7 4 5   11 20 55
3 USG Chemnitz 7 4 + 4 5 4 6   11 17 52½
4 TUS Coswig 4 4 + 5 2 4 4 3   11 6 38
5 Liebschwitz 3 3 + 0 4 3 3 3   11 1 31
6 SK König Plauen 5 6 8 + 5 7 5   11 20 59½
7 Naumburger SV 3 3 4 3 + 4 5 3 1   11 8 38½
8 Merseburger SV 3 1 4 + 3   11 5 36½
9 Lok Leipzig Mitte II 4 4 5 1 4 + 5   11 7 39½
10 SV Leipzig Gohlis II 4 4 5 3 5 + 6 4   11 15 47
11 Löberitzer SG 4 5 3 5 3 2 +   11 11 43½
12 SG AE Magdeburg 5 3 2 5 7 4 +   11 13 47½

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