Eine Seefahrt die ist lustig ...

Gegenlicht weit weg vom Großstadtverkehr Da meine Pünktlichkeit wieder einmal von diverseen Leipziger Demos (dabei war auch "Amis raus aus Deutschland!" - manchen gehen wirklich nie die Ideen aus) in die Bredouille gebracht wurde, schickte ich mich an, entgegen aller meiner Standards, eine Straßeenbahn eher meinen Weg anzutreten. Und da diesmal natürlich alles glatt ging, waren 20 Minuten Aufenthalt die Konseequenz meiner Weitsicht.

Seelöwenausguck As propos Amis raus: a) Müsste das nicht "Ammis" heißeen? b) Wieder in meinem Kopf aufgeploppt war die Forderung nach Emigration u.a. durch vergangene exekutive Maßnahmen. Ich, der einst als "politischer Maulwurf" bezeichnet wurde (was sich köstlich in unseere Sammlung falsch benutzter oder verklebter Sprichworte einfügt), war mir nicht bewusst, dass die Thesee(?), Deutschland sei eine von den Alliierten parasitär ausgenutzte Marionette, eine gar nicht so seelten verbreitete Annahme in einigen Kreisen ist. But I digress.

Zeit für Möwen Ich schmökerte also noch kurz im ansässigen Buchladen ohne Markennennung und trat dann den Weg zum schönen Seeburg an. In Halle angekommen nahmen Seebi, mit Hugo im Schlepptau, zusammen mit dem bereits wartenden Robert und meiner Wenigkeit, den überschaubaren Weg nach Seeburg in Angriff. Unterwegs wurde in Erinnerungen geschwelgt, als ob wir alle schon Jahrzehnte spielen würden. Quizfrage: Was schätzen sie, werter Leseer? Machen alle Insasseen des Autos zusammen das Jahrhundert voll oder nicht?*1

Ausguck 2 Interessant auch, wer mit wem bereits die Klingen kreuzte: Sowohl gegen Robert (beim Granschützer Bierzeltblitz - es muss hier sogar einen Bericht davon geben!) als auch Hugo (beim Punktspiel Naumburg gegen Reideburg) habe ich schon verloren, als die beiden Knöpfe waren und ich noch als Teenager durchging - die Zeit fliegt, auch wenn man versucht, sie einzufangen. Beide Partien verlor ich übrigens - es hat sich also nichts an der Spielstärkerelation geändert. Und warum hat sich Seebi damals gegen Gedeon um Himmels Willen eigentlich auf Wolga eingelasseen?

Jachthafen Weiter wurde man unverhohlener Dinge mit der Frage, ob man denn spiele, drangsaliert, denn unerwartet sprang uns kurz vor dem Punktspiel Elina aus höheren familiären Verpflichtungen ab. Ursprünglich waren Reyk und ich als seelisch-moralische Unterstützung angedacht (man hat ja sonst nichts zu tun) und noch (ja noch!) konnte man auf Böhmi verweiseen, der trotz anderweitiger Amüseements einsprang. Großees Lob und vielen Dank an dieseer Stelle noch einmal für den Einsatz, da es manchmal nicht ganz offensichlich ist, warum man nicht spielen will, mag, kann oder sollte.
Das Beseetzungs"problem" mit zwei halben Jokern, die einen ganzen zu erseetzen vermögen, sollte aber noch eine Weile wie ein Damoklesschwert über unseer beider Häupter schweben, da Böhmi für Sonntag rot zeigte.

brobdingnagischer Spielsaal Angekommen erkundete die Jugend (?) das idyllische Seeburg mit seeiner anseenlichen Seepromenade am süseen See, was zu diverseen hübschen Schnappschüsseen führte, bevor auch Normi mit Laura zu uns stieseen und eine Runde drehten. Im Spiellokal, was in vielerlei Hinsicht die Antithesee zum Dresdner Spiellokal darstellte (brobdingnagischer Spielsaal, kontrastiert durch winzigen Analysee-Durchgangsflur mit teilweisee personenbedingtem Durchbruch zur Herrentoilette), komplettierte sich dann das Team. Unseere Gegner am Wochenende hieseen Halle und Sangerhauseen und man freute sich auf viele bekannte Gesichter. Und heute sollten wir zuerst mit den sympathischen halleschen, allerdings zugegebenermaseen ersatzgeschwächten, Kontrahenten aus Halle die Klingen kreuzen.

Halle Chain Saw Massacre*2

Aleksey vs. Hugo Über unseere Spitzenbretter muss man diesmal nicht viele Worte verlieren: Robert mit Weiß an 1 errang im offenen Königsinder relativ schnell die strategische Oberhand, nachdem er sich kurz um das "Boo!" des Gegners am Königsflügel gekümmert hatte. Er fuhr dann ganz humorlos den vollen Punkt ein.
Und auch Hugo an 2 machte mithilfe seeines Drachens (bzw. mit seeines Springers auf c4 und seeiner Dame) kurzen Prozess mit seeinem Gegner (hat nur 20 Züge gedauert!). Eine schöne Musterpartie, so eine spielt man doch gerne!

Lauras Einstand Unseer Neuzugang Laura an 3 hielt mit Weiß ihren Einstand. In einer Art Engländer stellten sich beide Seeiten ersteinmal ohne Abtäusche hin. Aber gegen Felix' Badewanne fühlte sie sich dann doch nicht wirklich wohl und wollte lieber ein Remis beitragen.

Normi an 4 fuhr ebenfalls einen Sizi auf. Weiß verfolgte keinen wirklich konseequenten Angriffsplan, Schwarz konnte schnell ausgleichen (was im Sizi ja besseer stehen bedeutet) und flopp rollte der weißee e4 übers Brett. Anschließeend brach Normi die Stellung mit ...e5 auf und sammelte im Schwerfigurenendspiel nach einem Geiseelaustausch noch einen weiteren Mops fest. In aussichtsloseer Stellung warf Weiß das Handtuch.

Seebi vs. FCB Seebi an 5 wurde ein kruder Franzosee seerviert. Aber spätestens als Schwarz zu ...e5 kam, musste über die weißee Eröffnungsbehandlung nochmal sinniert werden. Die Stellung wurde seehr schnell konkret und Seebi sah sich großeem Druck mit dem König auf dem Damenflügel ausgeseetzt. Aber es kam so, wie man es immer seelbst befürchtet: Schwarz fand mehrere Knockouts nicht und langsam, aber sicher wuseelten ein paar weißee Bauern gen gegnerische Grundreihe. Als dann ein Turmpaar getauscht wurde, konnte der weißee König endlich aufatmen und die Stellung kippte völlig zu Gunsten von Weiß. Der promovierte Filmkritiker Dr. Leibovich hatte zwischenzeitlich, mehr oder minder lautstark, im Turniersaal verkündet, dass "er nicht verstehen könne, warum der Bösee in dem Spiel nicht abtritt".*3 Und auch die Fans im Heimkino resümierten, der Film habe "einige Längen" *4, aber dann doch glücklicherweisee ein Happy-End für unseeren Protagonisten.

Gustav vs. Frido Frido an 6 mit Schwarz bediente sich gegen ein neues Hallesches Jungtalent der Modernen. Nach einigen unpräziseen Zügen von Weiß übernahm Frido mit seeinen Langschrittlern seehr schnell die Kontrolle über das Zentrum und den Damenflügel. Er brauchte nicht lange, um an beiden Fronten durchzubrechen, und die Partie mit einer chicen kleinen Kombi abzurunden.

Gero vs. Böhmi Böhmi an 7 mit Weiß hatte in einem Königsinder im Anzug ausgangs der Eröffnung den schwarzen e5 erobert, da der Gegner einen Spieß übersah. Im weiteren Verlauf tauschten sich viele Figuren, bis ungleichfarbige Läufer mit je einem Turm auf dem Brett verblieben. Doch Böhmis Figuren waren viel zu aktiv, um das Remis ernsthaft als zweites mögliches Ergebnis in Erwägung zu ziehen. Dann eine Schreckseekunde, als plötzlich der weißee h4 wegen einer Pattdrohung verloren ging. Aber nach kurzem Sammeln wurde die Partie dann doch sicher gewonnen.

Balrog entfesselt(?): Arnd vs. Schindli Schindli an 8 mit Schwarz zelebrierte das oben schon erwähnte Wolga. Gefühlt habe ich hier nicht wirklich durchgeblickt. Da rollten ein paar schwarze Bauern über das Brett, gleichzeitig schwebte der weißee König, genötigt im Zentrum verblieben, in hochgradiger Lebensgefahr und wurde zur Zielscheibe der schwarzen Schweren und eines Springtieres. Anstatt sich mit seeinem Goldschatz zufrieden zu geben, schürfte Weiß an einer Stelle zu tief (22.g3) und entfesseelte den Balrog (23...Txe3 und 24...Dxd4), der nach und nach einen Gefährten verschlang.

Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.*5

Löberitz vs. USV Am Ende stand also ein etwas unerwarteter 7,5-0,5 Kantersieg zu Buche, der natürlich gebührend gefeiert werden musste. In der Seeperle (oder den Seeterasseen? Irgendwas mit See halt) gab es dann ordentlich was auf's Dach und wir schlosseen uns noch bezüglich der Unterkunft kurz. Gefühlt fehlten in der Beschreibung des Objektes mit 9 Schlafmöglichkeiten und einem Badezimmer (dafür mit Dusche und Wanne!) einige Sanitäranlagen, was aber dem offenbar wichtigsten, da explizit erwähnten, Klientel - den Monteuren!*6 - egal zu seein scheint. Leichtgläubig und naiv ging man daher erstmal davon aus, dass WCs nicht extra aufgeführt wurden.

Robert vs. Tom Ich, gefangen im immerwährenden Kampf mit der Zeit, empfing meinen Nachtisch 21:35 - 35 Minuten nach Küchenschluss - und damit sicherlich neuer Rekord. Nicht, weil sich die Küche verspätete, sondern weil ich einfach mein normales Esstempo an den Tag legte. Wo bist du Johanna? Erneut formierte sich ein Grüppchen, was sich noch der Jagd nach Alkohol verschrieb, aber im wahrsten Sinne des Wortes ernüchternderweisee waren die Jagdgründe alles andere als reich ... Nicht einmal die lokale Tanke kam in Frage. Wo bleibt das Bier für alle Monteure?

Karma für Monteure In der Unterkunft angekommen wurden wir dann schlußeendlich mit den blanken ungeschminkten Fakten konfrontiert:
9 Schlafmöglichkeiten und ein Badezimmer. Whoop whoop. Das hieß für alle strenge Taktung. Ebenfalls bemerkenswert: Die ausliegenden Prospekte (Dank an Frido für's Entdecken ebendieseer Perlen), die zur stimmungsvollen Kostümierung einladen*7. Nachdem sich beim Spieleabsacker wieder einmal mehr manifestierte, dass Reyk und ich einfach nicht in Codenames harmonieren - Schneekanone hätte Team Gelb abgeschosseen - bettete man sich in die verschiedenen Zimmer, bevor noch mehr C-Promis verwechseelt (Harald Lesch und Harald Schmidt sind ja auch fast das gleiche, ne?) und unheilige Rezepte (frittierte Würstchen in Seemmelbröseelhülle) verteilt wurden.

Seeburg Dann kam der Wintereinbruch a la Frozen: Ich bin ein Schneemann und durch meine Jugend an drei Außeenwände gewöhnt, aber angeschlagen war die Nacht für mich unbequem und frisch. Reyk dagegen, mit mehreren Decken, über Nacht zum Eisklotz erstarrt, konnte im Nachhinein nichteinmal sagen, warum wir nicht vorher auf die simple, aber brilliante Idee kamen, die Heizung anzudrehen. Keiner wollte dann später in die saure Zitrone beißeen und die mühsam angesparte Wärme seeiner Decke(n) opfern. Klassischer Fall von Materialismus.

Am Morgen rochierte unseere Jugend hörbar mobil durch das Bad. Gleichzeitig hatte man dann noch die Zeit, eine Entscheidung zu fällen: Wer sollte Böhmi heute erseetzen? Es wurde wieder hin- und herverhandelt und abgewogen. Aber das Grundprinzip, Reyk am Weißbrett, ja ähh, "spielen zu lasseen", wurde letzten Endes beibehalten. Nach der Schlüsseelrückgabe und dem unterdrückten Impuls, dem Gastgeber (oder desseen Nachbar, das war mir nicht ganz klar) aufgrund der Deko noch ein Fenster einzuschlagen, ging es auch wieder zurück ins Spiellokal.

Schloss und Jachthafen Auch hier wieder zugegebenermaßeen: Am Sonntag hat ihr Berichterstatter nicht wirklich was vom Gros der Partien mitbekommen. Unseere Gegner waren die Mammuts aus Sangerhauseen und diesee spielten heute, was man ja auch direkt am Namen erkannte, in einer leicht anderen Gewichtsklassee als die gestrigen Hallenseer.
Nachdem sich Reyk nach seeinem Remis für einen kurzen Ausflug zu seeinen Eltern abseentierte und sieben Partien noch liefen, spazierte ich am See und ließ mich dann im Haus am See nieder. Und ja, das Etablisseement heißt wirklich so und hatte vielleicht einen Innenbereich von 20 Quadratmetern. Da war es dann recht warm und es lief so dudelige Chillout-Spa-Musik und ZACK wachte ich nach drei Stunden auf, während die Bedienung zwei Meter neben mir am Handy daddelte.

Demontiert

So habe ich im Prinzip das ganze sonntägliche Spiel verpennt und als ich zurückkam, hatten Laura und die Männer zwischenzeitlich schon wieder 5,5 Punkte eingetütet. Aber eins nach dem anderen:

Flox vs. Robert An der 1 durfte Robert als Schwarzer gegen Italienisch ran.
Beide Seeiten bauten sich erst einmal ruhig auf. Ich sah hier relativ schnellen Ausgleich für unseer Spitzenbrett, als die schwarzfeldrigen Läufer getauscht wurden. Nach einem weiteren Abtausch auf g5 konnte Robert einen schwer vertreibbaren Springer auf f4 installieren.
Als dann die Schwerfiguren auf die halboffene h-Linie überführt wurden, wurde seein Angriff gegen den weißen Monarchen relativ schnell überwältigend. Punkt!

Hugo vs. Tobi Am Brett 2 hatte sich Hugo im Vorfeld auf Aljechin vorbereitet, was dann tatsächlich auch auf's Brett kam. Im Mittelspiel standen die schwarzen Figuren recht ungewöhnlich - wahrscheinlich eine typische +=-Stellung für unseeren Mann. Im weiteren Verlauf ließ Weiß dann wohl etwas Luft ran: Die schwarzen Langschrittler wurden unangenehm aktiv und es drohten immer irgendwie irgendwo Bauern vom Brett zu rollen. Tatsächlich fiel dann auch ein weißer Bauer. Allerdings schlug Schwarz mit der falschen Figur, was ihn diesee, und damit auch das Spiel, kostete.

Hille vs. Laura Laura an 3 verteidigte sich gegen Katalanisch. Weiß ging wohl etwas zu forsch im Zentrum mit e2-e4 vor, was desseen Bauernstruktur am Königsflügel zerstörte und ihr schnell Ausgleich sicherte. Durch den fehlenden Grip auf c5 konnte sie schnell den entsprechenden Hebel anseetzen, der die Stellung öffnete. Die weiße Stellung krankte dann vor allem an der geschwächten Königsstellung und die schwarzen Schwerfiguren fielen, mit der d-Einstiegsmagistrale über sämtliche Steine in der weißen Stellung her.

Normi vs. Dustin An der 4 bekam es Normi mit Antoschin zu tun. Für meine Begriffe (aber ich kenne mich bei aller Liebe nicht mit Philidor- Theorie aus!) spielte Weiß ein paar merkwürdige Züge und ließ ein chancenreiches, man möchte fast sagen gewinnträchtiges, Opfer auf b3 zu, was die weiße Königsstellung völlig zerrüttete. Ich dachte hier, dass die Partie schnell vorbei seein müsste, aber Damentausch ließ Normi tatsächlich wieder in die Partie zurückkommen. Das Endspiel mit Figur gegen drei Freibauern war ziemlich komplex. In einem Zug beschenkten sich die Spieler gegenseeitig: Anstatt einen Fehler auszunutzen und den schwarzen König ordentlich zu Leibe zu rücken, konnte Schwarz wieder die Stellung an sich reißen. Eine Partie mit vielen Abenteuern - leider hatten wir am Ende das Nachseehen.

Sünder vs. Seebi Seeeebi an 5 hatte es im Fianchetto-Grünfeld-Inder nicht leicht: Anfänglich war noch alles in Ordnung, aber Weiß hatte für seeinen Springer mit dem Bauern e5 die ekligen Felder d6 und f6 (und teilweisee auch g5!) im Visier. Während Seebi sich des gegnerischen Damenflügels annahm, konnte Weiß auf der 7. Reihe einsteigen. Anstatt gegen den löchrigen schwarzen Königsflügel vorzugehen, entschied sich Weiß aber, die Situation am Damenflügel aufzulöseen und seeinen Springer zu tauschen. Am Ende verblieb ein remisliches Endspiel, das niemand weiterspielen wollte.

Sonnenarrangement mit Inspektor Schindli Frido an 6 spielte mit Weiß eine seehr interessante Partie: Debattiert wurde eine moderne Vorstoß-Variante im Caro-Kann. Ich dachte hier, dass Schwarz die Eröffnung etwas seeltsam behandelte und Weiß gut stehen sollte. Frido plante dann, mit seeinen Figuren zielstrebig am schwarzen Königsflügel anzugreifen, doch ein einfaches Durchkommen war nicht zu seehen. Erst wurde einer, dann ein zweiter, und zwischenzeitlich (glaube ich) sogar ein dritter Bauer investiert, um die weißen Puppen in Stellung zu bringen. Ich habe, ehrlich gesagt, nicht mehr wirklich durchgeblickt. Schwarz offenbar aber auch irgendwann nicht mehr und übersah eine small combination.

Martin vs. Schindli Am Brett 7 verteidigte sich Schindli ganz und gar Damenindisch. Lange Zeit blieb die Partie relativ ruhig und es tauschten sich einige Leicht- und später auch durch die offenen c- und e-Linien einige Schwerfiguren. Als ich dann aber sah, dass Schindli mit dem Springer gegen einen schlechten weißen Läufer lavieren konnte, hielt ich zumindest das Remis für sicher und einen schwarzen Sieg für wahrscheinlich. Und es kam so, wie ich es im Analyseeflur prophezeite, dass das Endspiel für Weiß irgendwann nicht zu halten war.

Zwischenzeitlich gab es ein wenig Verwirrung bezüglich des Ausganges des Spiellokales und einen Blackout (allerdings neben dem Brett) mit großeer Überraschung aller, als Jörg den falschen Lichtschalter erwischte. Unterm Strich also auch hier ein deutlicher Sieg und damit standen nach den Spieltagen zusätzlich vier verdiente dicke Mannschaftspunkte zu Buche. Eine runde Sache und Lob an unseere Spieler!

Drei vorm See Während sich dann (praktisch) alle Kämpfer gen Heimat bzw. Flughafen aufmachten, halfen Reyk und ich noch den Sangerhäuseern beim Herrichten und Übergeben des Spiellokales an den Bürgermeister, der sichtlich angetan von der Gründlichkeit der Schachspieler war. Sodann traten auch wir (ich nun nach der erfolgreichen Jagd auf meinen Schal zusammen mit Dustin in Reyks Auto verfrachtet) den Rückweg ins vertraute Halle an, wo dann bei Suppe, Partieanalysee und Kanone das Ende des Wochenendes eingeläutet wurde.

Joey

Zusatzinfo...:
*1 Wir müssten zusammen 91 Jahre alt sein. Also noch nicht einmal ansatzweise knapp!

*2 Nico

*3 Schindli

*4 Nico

*5 John Ernst Steinbeck

*6 Ich konnte die Beschreibung der Unterkunft leider online nicht finden. Aber sinngemäß stand da so etwas drin wie: "Die Unterkunft ist ideal für Auflüge von Familien, mit Freunden und Monteure."

*7 Kein Witz, auf den Prospekten stand wortwörtlich drauf: Luthers Sterbehaus: "OOTD - Kreiere dein Outfit of the day" - interaktive Aktion.

...und einige weitere Perlen:
"Entweder sie stehen jetzt auf, oder sie können nachher nicht aufstehen." - Hugo imitiert Robert im ICE

"Na da übernachten Monteure - natürlich haben die Klopapier!" - Schindli süffisant vor Betritt des Nachtlagers

"Für Monteure war das ein Kinderspiel!" - Schindli nach Codenames

"optimal für Monteure!!!" - Ebenfalls eine unveränderte Google-Rezension der Unterkunft

"Suppe ist der Saft des Lebens!" - Joey über Dustins von Reyk nicht gewürdigte Kartoffelsuppe

  USV Halle SG 1871 Löberitz 0,5:7,5
1 FM Höpfl, Thomas FM Stein, Robert 0-1
2 Sukaylo, Aleksey Post, Hugo 0-1
3 Schulte, Felix WGM Rogule, Laura ½
4 Huth, Martin Schütze, Norman 0-1
5 Hentzgen, Thomas Pallas, Sebastian 0-1
6 Polzin, Gustav Mertens, Fridolin 0-1
7 Schulemann, Gero Böhm, Christian 0-1
8 Kretzschmar, Arnd Schindler, Christian 0-1
  SG 1871 Löberitz SV Sangerhausen 6:2
1 FM Stein, Robert Heyder, Florian 1-0
2 Post, Hugo Hellwig, Tobias 1-0
3 WGM Rogule, Laura Hillmann, Michael 1-0
4 Schütze, Norman Richter, Dustin 0-1
5 Pallas, Sebastian Günther, Christian ½
6 Mertens, Fridolin Elleman, Stefan 1-0
7 Schindler, Christian Sieber, Martin 1-0
8 Schäfer, Reyk Selle, Thomas ½

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