SG 1871 Löberitz Frauen II - Landesliga 2004/2005
1. Spieltag 19.02.05: SG 1871 Löberitz II - TSG Wittenberg II 3,5:0,5
Für unsere immer bereiten und allgegenwärtigen Kritiker wird ja der errungene Titel des Landesmeisters in einer Erfolgsskala ganz unten angesiedelt. Ich sehe das ganz anders, denn welcher Verein bringt den Mut auf, alle weiblichen Wesen, selbst unter der Gefahr eines Misserfolgs und ohne nennenswerte Ersatzmöglichkeiten einzusetzen. Eigentlich geht diesen steinigen Weg in Sachsen-Anhalt nur noch mit uns gemeinsam und über viele Jahre die TSG Wittenberg. Die waren ja dann auch unsere Gegner in dem alles entscheidenden Spiel. Dennoch waren die Wittenbergerinnen uns an allen Brettern wertzahlmäßig, zum Teil klar, überlegen. Ob im Männerbereich solch ein Titel gegen eine Gegnerschaft, die im Durchschnitt 200-300 DWZ mehr aufzubieten hat, zu erringen wäre, steht zwar nicht zur Debatte, sollte aber als Vergleich in den Raum gestellt werden. Vielleicht kann man ja dieser Gegenüberstellung etwas abgewinnen.
Schon aus diesem Grund ist der Sieg unserer "Schachküken" ein schöner Außenseitererfolg und eine Basis für das kommende Jahr. Ich freue mich mit den Mädchen und danke den beteiligten Übungsleitern von Norman über Constanze und Martin für ihre Mühe im nun zu Ende gehenden Spieljahr.
Konrad
| Nr. |
Name/Runde |
DWZ |
01 |
| |
SG Löberitz II |
|
WB |
| 1 |
Flegel, Franziska |
1390 |
1 |
| 2 |
Reiß, Josephine |
1342 |
1 |
| 3 |
Reiß, Viktoria |
1042 |
½ |
| 4 |
Bombien, Anne |
1084 |
1 |
| 5 |
Ebert, Elisa |
776 |
|
| 6 |
Gaus, Frauke |
- |
|
| |
Gesamt |
1215 |
3,5 |
| |
MP |
|
2 |
|
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Für unsere immer bereiten und allgegenwärtigen Kritiker wird ja der errungene Titel des Landesmeisters in einer Erfolgsskala ganz unten angesiedelt. Ich sehe das ganz anders, denn welcher Verein bringt den Mut auf, alle weiblichen Wesen, selbst unter der Gefahr eines Misserfolgs und ohne nennenswerte Ersatzmöglichkeiten einzusetzen. Eigentlich geht diesen steinigen Weg in Sachsen-Anhalt nur noch mit uns gemeinsam und über viele Jahre die TSG Wittenberg. Die waren ja dann auch unsere Gegner in dem alles entscheidenden Spiel. Dennoch waren die Wittenbergerinnen uns an allen Brettern wertzahlmäßig, zum Teil klar, überlegen. Ob im Männerbereich solch ein Titel gegen eine Gegnerschaft, die im Durchschnitt 200-300 DWZ mehr aufzubieten hat, zu erringen wäre, steht zwar nicht zur Debatte, sollte aber als Vergleich in den Raum gestellt werden. Vielleicht kann man ja dieser Gegenüberstellung etwas abgewinnen.