Schach, Tod und Liebe
Religiöse Deutungen und Analogien

Eine philosophische Betrachtung von Prof. Dr. Josef Seifert

Zu früheren Zeiten wurden weniger universale und philosophische, sondern eher drastische religiöse, aber noch eindrücklichere, konkretere Analogien im Schachspiel gesehen. Mittelalterliche Autoren und auch Don Quichotte (in Cervantes' "Don Quijote") ziehen die Analogie zwischen dem Schachspiel und dem Leben, insofern auch in diesem jeder eine von seinem nackten Menschsein als solchem verschiedene Rolle spielt und der Spielende, wie der Mensch durch den Tod, "gemattet" wird. Der Tod läßt Bauern wie Könige im selben finsteren Sack verschwinden. So schreibt Johann Raulin in "Doctrinale Mortis" (1518)1):
"Solange nämlich das Spiel währt, überragt der König alle anderen Personen des Spiels...; doch am Ende, wenn er mit der übrigen Familie in den Sack gesteckt wird, kommt er manchmal noch tiefer im Sack zu liegen als die übrigen. So werden die letzten die ersten sein und die ersten die letzten."
Der Tod macht, wie das Spiel-Ende die Figuren, alle Menschenspieler gleich. Im Tode fallen alle sozialen Rollen ab, und die nackte Wirklichkeit des Menschseins bleibt übrig. So zeigt es sich auch beim Spiel-Ende, daß jede Figur ein gleiches Stück Holz ist, und sie verschwindet in demselben dunklen Sack. Das Ende des Schachspiels und die Aufhebung irdischer Ordnungen wird von Johannes Gallensis (Valensis) auch mit den letzten Dingen nach dem Tod verglichen2):
"Die Welt gleiche einem Brett mit weißen und schwarzen Feldern, auf denen die Menschen als Schachpuppen verschiedene Plätze einnehmen. Früh holt man die Figuren ... aus einem Sack hervor ... nach vollendetem Spiel wartet aber Aller, ungeachtet ihrer verschiedenen Stellung im Leben und im Spiele, der nämliche Ort. Und wie der König dabei wohl zuunterst im Beutel zu liegen komme, so könnten auch die Großen der Erde zur Hölle, die Armen aber in den Himmel gelangen. Auf dem Brett des Lebens spielt der Teufel mit dem Menschen und sagt ihm Schach (eschack), wer sich dann nicht schnell bekehrt, dessen Seele wird mit Matt (Math) geraubt."
Auch das Bild der Engel und Teufel, die um die Seele Schach spielen, kommt in der Kunst und Dichtung vor. Jacobus CessolesŽ Werk (Jacobus de Cessolis) und andere Dokumente wie die Gesta Romanorum vergleichen das Verhältnis der Figuren zueinander mit der Gesellschaft. Der König dürfe nie seine Abhängigkeit von den Bauern vergessen. Jedes Handwerk sei für das Volk und den Regierenden wichtig, und gerade die ähnlich vielfältig ineinander verschlungenen Abhängigkeiten des Schachspiels machen dieses zum Sinnbild des Lebens. So wird das Schachspiel ein beliebtes Instrument mittelalterlicher Fürstenspiegel. Auch religiöse Deutungen sind häufig. Ich sehe dabei von den vielen islamischen, hinduistischen oder buddhistischen Deutungen, in denen u.a. der Dualismus von Schwarz (böse) und Weiß (gut) eine große Rolle spielt, ab und wende mich im folgenden nur Beispielen christlicher (oder antischristlicher) religiöser Deutungen zu. Der König wird nicht nur aus den früher angegebenen, sondern auch aus anderen analogischen Gründen mit Gott und Christus verglichen. So etwa in den Gesta Romanorum, die noch verbreiterer als J. Cessoles' Werk waren3): Es ist aber dieser König unser Herr Jesus Christus, der der König der Könige ist in Himmel und auf Erden, was auch die Art und Weise seiner Bewegung und seiner Vorrückens andeutet. Denn wenn ihn alle Chöre der heiligen Engel bei seinem Vorrücken verehrungsvoll begleiten, hat er den Springer und Rochen und die anderen Schachfiguren bei sich, und hat den Platz des Weltalls gerade Wegs in Beschlag genommen, bei welchem es heißt, wie Pertrus [!] spricht: Wenn ich gen Himmel hinaufsteige, bist du da, und wenn ich zur Hölle hinabführe, bist du da. Endlich hat er auch die Königin mit sich genommen, das heißt, die fromme Mutter des Erbarmens, unsere Frau Maria. Denn um ihrer Willen thut er einen Schritt des Erbarmens zu dem Quadrat des Bauern, d. h. der auf Erden lebenden Menschen, weshalb er mit Recht jenen ruhmvollen Namen durch des Propheten Mund erhalten hat, wo er ihn den Vater alles Erbarmens und den göttlichen Tröster nennt. Denn während keiner der heiligen oder auserwählten Männer uns Menschen aus unserer Betrübnis und Verrath wegen der Sündhaftigkeit des ersten Menschen erlösen konnte, würdigte uns der barmherzige König seiner Gnade, indem er, um die Herde und Zahl seiner Bauern wieder zu erobern, von seinem himmlischen Wohnsitze auf das Quadrat dieser jämmerlichen Welt herabstieg, und uns von des Bösen Gewalt erlösen wird. Dafür wollen wir ihm aber unsern Dank unendliche Zeiten hindurch bringen.
In diesem Kontext ist eine Stelle aus dem Werk "der Patronin aller Schachspieler", der hl. Theresia von Avila, von besonderem Interesse. (zwar mag die große spanische Mystikerin und erste Kirchenlehrerin nicht ganz glücklich über ihren 1944 von der Kirche verliehenen Titel gewesen sein, da sie die folgende Stelle aus dem Original ausgestrichen hatte und es wohl als zu frivol ansah, die in ihrem Kloster verbotene "Eitelkeit" des Schachspiels als Sinnbild höchster religiös-geistlicher Wahrheiten zu deuten. Doch bleibt sie nun einmal trotz ihrer möglichen Einwendungen "Patronin aller Schachspieler".) Die im folgenden Angeführten Stellen tragen das Gepräge der Frische und großen Originalität Theresias. Originell an diesem Text ist, daß hier der Beginn der geistlichen Belehrung bzw. des geistlichen Lebens selbst mit dem Zustand des Spielers verglichen wird, der gerade erst gelernt hat, die Schachfiguren richtig auf dem Brett aufzustellen.
Doch noch viel origineller ist, daß hier aus dem Schachbieten und der Mattdrohung die Kampfidee, die fast alle Schachanalogien und das Bewußtsein der meisten Spieler beherrscht, in ihr Gegenteil gewandelt wird. Der Sieg und das Besiegtwerden im Schach wird hier als gegenseitig freier und doch nötigender und sich nötigen lassender Liebesaustausch verstanden. Und das Schachbieten Gott selbst gegenüber wird hier nicht mehr dem Teufel als dem Gegenspieler Gottes zugeschrieben, sondern als Akt demütiger Liebe dargestellt. Ja die Dame selbst, sonst Sinnbild höchster Aggression gegen den gegnerischen König und Inbegriff stolzer Kraft, wird in einer andere Originell-poetischen Wendung Theresias zum Bild und Symbol der Demut. Ja noch mehr, das "Gemattetwerden" wird hier zum Sinnbild des Sich-Hingebens und das "Matten" zum Bild der totalen Selbsthingabe4):

  1. Haltet all das bisher Gesagte nicht für viel; denn ich stelle sozusagen zum Spiele erst die Figuren auf. Ihr habt mich gebeten, euch etwas über den Beginn des Gebetslebens zu sagen. Obwohl nun, meine Töchter, der Herr mit mir anders begonnen hat, da ich die besprochenen Tugenden vielleicht auch jetzt noch nicht besitze, so weiß ich doch keinen anderen Anfang als die Übung ebendieser Tugenden. Glaubet mir: Wer beim Schachspielen nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nicht schachmatt setzen können! Ihr werdet mich vielleicht tadeln, daß ich von einem Spiele rede, das man in diesem Kloster nicht hat und auch nicht haben soll. Daraus seht ihr aber, was für eine Mutter euch Gott gegeben hat, da sie sogar mit einer solchen Eitelkeit vertraut ist. Man sagt zwar, dieses Spiel sei zuweilen erlaubt; aber wie weit mehr wird uns jene andere Art des Spieles erlaubt sein, und wie bald würden wir, uns darin eifrig übten, dem Göttlichen König Schach bieten, so daß er uns nicht mehr entkommen kann noch auch entkommen will!
  2. In diesem Spiele ist es die Königin, die dem König am meisten zusetzen kann; alle übrigen Figuren unterstützen sie. Den himmlischen König aber kann keine Königin derart nötigen, sich zu ergeben, wie die Demut. Diese Zog ihn herab in den Schoß der Jungfrau, und mittels dieser Tugend werden auch wir ihn wie mit einem Härchen in unsere Seele ziehen. Glaubt es mir, wer mehr Demut hat, der wird ihn vollkommen! Ich vermag nicht einzusehen, wie man Demut ohne Liebe, oder Liebe ohne Demut haben oder haben könne. Auch ist es unmöglich, daß diese zwei Tugenden bestehen ohne große Losschälung von allem Geschaffenen.
  3. ...
  4. Etwas andere jedoch, meine Töchter, ist die Beschauung, über die wir uns alle in einem Irrtum befinden. Wenn nämlich jemand dahin kommt, täglich eine gewisse Zeit der Betrachtung über seine Sünden zu widmen, was doch jeder tun soll, der nicht den bloßen Namen eines Christen trägt, so sagt man gleich, er sei sehr beschaulich. Auf der Stelle verlangt man auch von ihm den Besitz so großer Tugenden, wie sie nur der haben muß, der schon das Glück einer hohen Beschauung genießt, ja er selbst verlangt diese Tugenden noch mehr; allein er ist im Irrtum von Anfang an. Er weiß noch nicht einmal die Figuren aufzustellen und meint, es reiche schon ihre bloße Kenntnis hin, um Schachmatt zu setzen, da doch der König, von dem wir reden, sich unmöglich einem ergibt, der nicht ganz sich ihm hingibt.

Gerade im Licht dieser Deutung des Schachspiels ist es vielleicht bemerkenswert, daß jener Heilige, der "die Liebe bis zum höchsten Maß und ohne Grenzen" und das Wort des Evangeliums, "Eine größere Liebe hat keiner als wer sein Leben niederlegt für seine Freunde" (und "Wer sein Leben behalten will, wird es verlieren, wer es aber verliert um meinetwillen, wird es gewinnen"), zum Motto seines Lebens in Denken und Tat erkor, nämlich Maximilian Kolbe, ein leidenschaftlicher Schachspieler war. Nicht nur spielte er gern und sehr gut mit Prinz Drucki-Lubekci und seinen Mitbrüdern Schach - übrigens auch auf den eigenen Sieg erpicht-, sondern er berichtet sogar in einem Brief von dem besonderen Eindruck, den in Lisieux das Schachbrett auf ihn machte, das die kleine hl. Theresia von Kinde Jesu als Kind benützte5). Man könnte hier auch daran erinnern, daß Papst Johannes Paul II., der das Motto "Totus Tuus" erwählte, ein Schachbegeisterter ist oder jedenfalls war, der sogar Schachprobleme veröffentlicht hat. Der in der DDR wirkende Autor Petzold schlägt eine interessante religiös-mystische Deutung der rätselhaften Schwächung des Königs und Veränderung der Stellung der Königin als stärkster Figur im 15. Jahrhundert vor. Diese sei in Frankreich, aber nicht als Niederschlag der Bewunderung für die hl. Jeanne dŽArc und Enttäuschung über den König entstanden, wie der Schachhistoriker Silbermann vermutete. Vielmehr sei die Marienverehrung des Mittelalters die Wurzel dieser Wende. Dieser Höhepunkt abendländischer Schachspiel ausgewirkt. Wegen ihrer die Symbolik und Kulturbezogenheit des Spiels im Mittelalterhabe sich auch im Schachspiel ausgewirkt. Wegen ihrer die Symbolik und Kulturbezogenheit des Spiels im Mittelalter, die uns Modernen schwer begreiflich ist, erhellenden Beredsamkeit gebe ich die Argumente Petzolds wörtlich wieder6).
Neuerdings hat der Schachhistoriker Jacob Silbermann eine Andere Auffassung vertreten. Er löste sich von der für van der Linde, von der Lasa und Murray charakteristischen Argumentationskette, die vom literarischen Niederschlag der Spielreform ausging, und suchte nach einem außerhalb des Schachspiels liegenden Reformanstoß.
Silbermann fragte zuerst danach, was wohl im Bewußtsein der Menschen eine Frau über den König gestellt haben könnte, und kam zu dem Schluß: "Als Vorbild für diese erstaunliche Metamorphose, den jähen Wandel, diente mit großer Wahrscheinlichkeit eine ähnliche Situation auf der politischen Bühne Frankreichs: das erscheinen Jeanne dŽArcs. Die Tatkraft einer Heldin, die das Heer zum Sieg geführt und dem König den Weg zur Krönung in Reims geebnet hat, riß ihre Landsleute zur Begeisterung hin. Und einer, der alles miterlebt hatte: de Vorstöße der kühnen Reiterin in der Weiten des Landes, die der König ängstlich gemieden, den Gegensatz zwischen zaghaftem Stillhalten und dem mutigen Überwinden von Raum und Hindernis, übertrug dies Wunder auf das Schachbrett." Da die Jungfrau von Orleans nur 1429 und 1430 ihre Triumphe feierte und schon im Jahr danach als Ketzerin verbrannt wurde, müßte die Übertragung ihrer politischen Rolle aufs Schachbrett in Gestalt der großen Schachreform ein halbes Jahrhundert vor dem von Murray angenommenen Zeitpunkt erfolgt sein ...
Der bisher eindeutig datierbare Beweis von der Existenz des neuen Schachs stammt aus den Jahren vor dem Tode des spanische Thronfolgers Johann am 4. Oktober 1497 ...
Für den plötzlich auftauchenden Begriff gibt es wenig Vorläufer. In einer lateinischen Gedichtsammlung, der sogenannten Vetula. Die wie die Gesta Romanorum das Schachspiel erwähnen, wird die Königin gelegentlich virgo (Jungfrau) genannt ...
Damit sind wir bei der letzten noch offenen Frage. Was bedeutet die Umbenennung der Königin in Dame? Alle bisherigen Deutungsversuche haben sich als unzulänglich erwiesen. Es gibt keine phonetische Brücke zum Fers wie beim Roch zum Ruhk. Es ist unwahrscheinlich, daß die Prinzessinnen von Frankreich, die man formell Dames de France nannte, dafür Modell standen. Auch die Jungfrau von Orleans mußte aus dem Kreis der Bewerberinnen ausgeschieden werden. Wer aber kann dann der Forderung van der Lindes entsprechend über der Königin stehen, vor wem beugten selbst Könige, ohne Anstoß zu erregen, die Knie? Es kann nach Meinung des Verfassers im 15. Jahrhundert nur die Königin des Himmels, Maria, die Mutter Gottes, die Madonna der katholischen Kirche gewesen sein. Ihr zu Ehren nannte man den Dom von Paris, 'Notre-Dame', hießen zahlreiche Kirchen in Deutschland, 'Unser lieben Frauen'.
Die Verehrung Marias als Himmelskönigin und als Dame schlechthin hatte zwar bereits um die Jahrhundertwende mit dem Abt Odilo von Cluny in Frankreich begonnen, aber sie erreichte erst im 15. Jahrhundert ihren Höhepunkt. 1414 schuf ein unbekannt gebliebener Künstler - möglicherweise Hubert von Eyck - die Illustrationen zu Les trés belles heures de Notre Dame, diesem Hohelied auf die Gottesmutter, die im Bewußtsein der Menschen als die Vermittlerin zum Himmel erschien. Einer der bedeutendsten Maler dieser Zeit, Hans Memling (1430? - 1495), hat an die hundert Madonnenbilder gemalt. Von den meisten Altarbildern schaute dieses Frauenantlitz auf Könige, Bischöfe, Ritter, Kauleute, Handwerker und Franziskaner, lieferten sich erbitterte Auseinandersetzungen über die Frage der unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes. Für viele Menschen war sie zum Inbegriff des Glaubens geworden. Die göttliche Dreieinigkeit - Vater, Sohn und Heiliger Geist - der Kirche war schwer vorstellbar. Die Madonna mit dem Jesuskinde entsprach dem eigenen Erleben. Wenn etwas Irdisches über allem Irdischen stand, dann konnte es nur Notre Dame sein. Ihr hatten im Großen wie im kleinen selbst Königinnen den Vortritt zu lassen. Ihrem Schutz und ihrer Fürbitte vertraute sich sogar der Kaiser an. Es gibt ein niederdeutsches Gedicht, in dem sich Gott als Knecht er Maria bekennt.
Die Verehrung der Madonna reichte von Spaniens Küsten bis zum baltischen Ordensland. Wie Perlen an einer Schnur ragten die Mariendome am Rande der Ostsee in den Himmel. Der Papst Enea Silvio Piccolomini rühmte Deutschland wegen seiner vielen der Jungfrau geweihten Kirchen. In Spanien gab es große Dichterwettbewerbe zu Ehren der Gottesmutter. In Württemberg bekam jedes zehnte neugeborene Mädchen den Namen Maria. Der Höhepunkt dieses rauschartigen Glaubensbekenntnisses fiel genau in die Jahrzehnte, in denen auch auf dem Schachbrett aus der Königin die Dame wurde.
Diese Interpretaion steckt wohl schon keimhaft in W. Bergengruens schöner Schachnovelle "Das königliche Spiel", in der von Abdallah, dem moslemischen Gegner des christlichen Sklaven, am Schluß der Novelle mit den Worten "Schach der Königin!" gesprochen wird. Aus diesen Zeugnissen religiös-mystischer Deutung des tieferen Sinnes des Schachspiels ergeben sich auch rein philosophisch, und nicht nur historisch und religiös, interessante Aspekte.

1)"ludo enim durante rex omnia personagia excellit, ... sed in fine, cum clauditur in sacculo cum cetera familia, aliquando est profundius in sacco quam ceteri. Sic erunt novissimi primi et primi novissimi." Ähnliche Zitate von Melanchton, Langbein u.a. in A. van der Linde, I, S. 153.
2) Siehe Antonius van der Linde, Bd. I, S. 150.
3) Siehe Antonius van der Linde, Bd. I, Beilage II, S. 142.
4) Siehe Theresia von Avila, Weg der Vollkommenheit, Kap. XVI, Sämtliche Schriften, Bd. V, S. 85-87.
5) Siehe Patricia Treec, A Man for Others: Maximilian Kolbe Saint of Ausschwitz in the Words of Those who knew Him, New York 1982, S. 37, 44 u. 53.
6) Siehe Joachim Petzold, das Königliche Spiel, S. 148-155.

 

Die Abhandlung ist (ungekürzt) dem Buch "Schachphilosophie" von Josef Seifert (Seite 116 - 123) Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt (1989) entnommen.
Josef Seifert ist 1945 geboren. Promotion und Habilitation in Münschen. Von 1973 bis 1980 Prof. für Philosophie und Institutsvorstand an der University of Dallas. Seit 1980 Rektor der International of Philosophy, irving., Texas, seit 1986 Rektor der IAP in Lichtenstein. Oed. Prof. für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Erkenntnistheorie, Methaphysik und philosophische Anthropologie. Seifert veröffentlichte mehrere Monographien und zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelwerken.

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