Strausberger Weihnachtsopen 2001

Dies ist der Versuch eines Turnierberichts durch einen nur zeitweise anwesenden Zuschauer. Etwaige Auslassungen oder Ungenauigkeiten möge man mir deshalb bitte nachsehen.

Gruppenbild mit Engel Unser einziges vollständiges Bild entstand vor der Siegessäule - zählen wir mal: Riker, Normi, Wanze, Nudel, Junior, Volly, Michi, Weuni, Coach, Caro, Flash, Goldie, Brain, Ambi.

Das Strausberger Weihnachtsopen war uns durch eine günstige Lage nahe Berlin und eine Ankündigung im Netz aufgefallen. Die dort veröffentlichte Teilnehmerliste enthielt zunächst einige IM's, von denen allerdings ein Großteil wieder absprang, so dass Flash am Ende fast ganz oben in der Setzliste stand. Außerdem dabei waren Ambrosi, Coach, Goldie, Normi, Wanze und Windel. Die Fraktion der Zuschauer und Filmemacher bildeten Brain, Caro, Junior, Michi, Riker, Volly und Weuni. Abhanden gekommen ist uns leider krankheitsbedingt der im Forum angekündigte Scooby. Bei dieser Mannschaftsstärke machten wir natürlich all denen einen Strich durch die Rechnung, die aus Sachsen-Anhalt gekommen waren, um ein Turnier mit Nicht-Anhaltinern zu spielen (Drobs, Harald Rühlemann sowie Prof. Schmidt nebst Sohn) bzw. anzuschauen (Edel-Kiebitz Di Napoli). Dennoch war bei deutlich über 100 Teilnehmern die Derbywahrscheinlichkeit gering. Das eine, das es gab, hatte es allerdings in sich (siehe Partienteil).

Den besten Start erwischte bei uns Windel mit 3/3, wurde jedoch dann ebenso wie zuvor Flash ein Mielke-Opfer (Sven, nicht Erich). 5/7 waren zum Sterben zu viel usw. Die Schlussrundenpartie zeigt das starke Gefälle im Turnier (siehe Partienteil). Wer die längste Zeit im begehrten ersten Raum (Bretter 1-7, vergleichsweise viel Platz und brauchbare Luft) verbrachte, hatte zumeist starkte Gegnerschaft. Goldie schaffte nach zwischenzeitlich 4/5 am Ende 4,5 und eine schöne zweite Halbzahl. Ebenso dürfte der Sieg in ihrer DWZ-Gruppe den größten Preisbatzen bei uns abgeworfen haben. Ambi schaffte selbiges in der seinen und war überglücklich. Den Grundstein legte ein sehr guter Schlusstag. Wanze war lange Zeit in Raum 1 zu finden und hätte sicher nichts dagegen, die Tabelle nach Runde 6 als die endgültige zu betrachten (wie auf der Ausrichterseite momentan der Fall -> Fortschrittstabelle nach 7. Runde). Zu diesem Zeitpunkt alleinige Führung mit 5,5/6, dann gegen IM Drazen Muse ein "Nervenbündel" (Windel). Partie und Turnier für den Berliner. Coach hat seine ELO durch geschicktes Taktieren (1 ELO-Gegener) nahezu halten können, das DWZ-Ziel bleibt vorerst noch außer Reichweite. Normi haderte immer mal wieder mit sich und seinen Gegnern, die mit Weiß Beton anrührten oder zur falschen Zeit IM-Stärke besaßen und punktgleich waren (Muse). Seine Ansätze waren meist gut und die Stellungen aussichtsreich, aber mangelnde Konzentration in den entscheidenden Situationen verhinderte ein ums andere Mal das Punkten. ;-) Der Autor fühlt sich mitschuldig. Zu Flashs Turnier ist einiges im Partienteil gesagt. Die übrigen Anhaltiner spielten wohl bis auf Drobs ("In dem Endspiel ging rein gar nichts mehr!") in Normalform, wobei die Bernburger nach der 6. Runde abreisten und deshalb in den offiziellen Tabellen nicht geführt werden.
Vom Drum und Dran gibt's auch einiges zu berichten: Besuch im Spargel und bei Andy Warhol, Silvesternächte in Berlin, eine Lebensrettungsaktion. Darüber und mehr für Hartgesottene, Fans und Insider im Tourtagebuch bei Weuni. Ick geh' mir erstma ne Apfelsine schälen...

c. r.

Zum Seitenanfang