LEM-Archiv Sachsen-Anhalt

Hinweis: Zur besseren Abgrenzung wird im Text zwischen LEM Frauen und Männer unterschieden, auch wenn letztere natürlich für beide Geschlechter offen ist.

1991
Harald Darius Die Premiere der neuzeitlichen Landesmeisterschaften findet wie später noch häufiger in Halle-Neustadt statt. 18 Männer und 6 Frauen gehen auf die Titeljagd – ein Zahlenverhältnis, das ebenfalls lange Bestand haben wird. Harald Darius sichert sich mit 5,5/7 den ersten Männertitel vor Jens Kapischka und Dr. Jörg Schmidt (beide 5). Obwohl man Namen wie Frotscher, Erler, Hoffmeyer und den frühen Alexander Naumann in der zweiten Tabellenhälfte findet, stellt die damalige Berichterstattung noch höhere Ansprüche an die Qualität "Insgesamt bleibt zu hoffen, daß sich in den nächsten Jahren das Niveau dieser Meisterschaft weiter verbessert und zu einem echten Höhepunkt im Wettkampfgeschehen des Landes Sachsen-Anhalt wird."
Bei den Frauen sichert sich Manuela Ahrens ihren ersten Titel (vor Kathrin Fichtner und Ursula Vogler) – weitere sollen folgen. Im Feld schon damals die spätere Doppellandesmeisterin Claudia Eckhardt.
Partienauswahl

1992
1992 sieht erneut ein starkes Feld am Start. Für den alten Kämpen Herbert Karasek (2102) bleibt nur der letzte Platz. Mike Stolz heißt am Ende der Sieger mit 5,5/7. Der Zweitplatzierte startet nicht für unseren Landesverband, sondern für Stahl Niederschönhausen und spielt das Turnier aus Fördergründen mit: Holger Pröhl. Auf den Plätzen folgen mit Jens Kapischka und Matthias Berndt zwei weitere USC-Akteure.
Bei den Frauen gibt es einen Dreifacherfolg für VdS Buna Halle: Corinna Müller (4/5) siegt vor der punktgleichen Claudia Meißner und vor Ursula Liebert.
Partienauswahl

1993
Das rührige Team um Thomas Cuno und Tino Bauer holt die LEM in das kleine Örtchen Deersheim im Landkreis Halberstadt und stellt eine besonders gelungene Ausrichtung auf die Beine. Kuriosum am Rande: Dank der damals und leider auch lange Zeit später üblichen Zufallsauslosung erhält Favorit Mike Stolz in der ersten Runde ein Freilos und kann in aller Ruhe die Gegend erkunden. Am Ende stehen 7/7 zu Buche!
Auch ein junger Roman Slobodjan und Harald Matthey können da nur in gehörigem Abstand folgen.
Ihren zweiten Frauentitel erspielt Manuela Ahrens, die gemeinsam mit Jana Bauer und ihrer Schwester Nicole noch vor der Titelverteidigerin landet.
Partienauswahl

1994
Die bislang einzigen Landesmeisterschaften im Schachbezirk Dessau finden in Wolfen statt. Später wird der SV Wolfen-Nord zwar noch zweimal Ausrichter sein, dann aber in Naumburg. Bekannte Namen im Organisatorenstab: Birgit und Andreas Weiß, Rainer Burisch, Klaus-Dieter Fenske, Peer Pröhl, Uwe Ritter. Mit Horst Benne kann nur noch ein Teilnehmer darauf verweisen, bislang immer dabei gewesen zu sein.
Einen Hattrick landet Manuela Ahrens bei den Frauen – mit dem Heimvorteil im Rücken. Erneuter Vize-Titel für Jana Bauer vor Gabi Manigk.
Bei den Männern gibt es ein totes Rennen. Drei Spieler verfügen über 5,5 Punkte: Sven Hamann, Holger Pröhl, Mike Stolz. Sven, der u. a. gegen Mike gewinnt, wird klarer Wertungssieger, aber laut Reglement gibt es einen Stichkampf um den Titel. Weitere werden bei den Männern 1997, 1998 und 2003 folgen. Der 17jährige Holger Pröhl – nunmehr beim SV Wolfen-Nord aktiv – sichert sich den Landesmeistertitel.
Partienauswahl

1995
Die LEM wird nun mit Unterbrechungen (2001/2002) vom Team um Roland Rümmler und Anton Csulits durchgeführt; an wechselnden Orten, zunächst in Halle.
Bei den Männern ist Alex Naumann nun schon Favorit und wird dieser Rolle mit 6,5/7 auch deutlich gerecht. Nicht jeder hatte den Otterslebener Guido Rothe auf der Rechnung, der mit Siegen gegen Hanak, David, Matthey und Katz auf 5/7 kommt und Platz zwei belegt vor Rene David.
Bei den Frauen beschert Claudia Meißner mit 4,5/5 Jana Bauer den dritten Vizetitel in Folge, Bronze sichert sich Gundula David.
Partienauswahl

1996
Die 96er Meisterschaften sehen im vierten Anlauf Jana Bauer vorn. Im Stichkampf kann sich Jana gegen die 92er Landesmeisterin Corinna Müller durchsetzen. Beide erreichten zuvor 6,5/7 – die Frauen bekommen zum ersten Mal ein Achter-Rundenturnier zusammen. Der dritte Platz geht an Anett Banisch vom SV Sangerhausen, der bei dieser Meisterschaft stark vertreten ist.
Bei den Männern schlägt die Stunde für Frank Enigk. Der Annaburger verweist mit 6/7 seinen späteren Vereinskollegen Frank Schönfeld mit 5 Punkten und den unvergessenen Volkmar Kerner (4,5) auf die Plätze. Für die Protagonisten der späteren Jahre Gordon Andre und Oliver Duchrow hängen die Trauben noch recht hoch (je 2,5/7).
Frank vertritt unseren Verband – obwohl krasser Außenseiter – anschließend sehr stark bei der Deutschen Meisterschaft.
Partienauswahl

1997
Die LEM zieht in den Harz – in ein Objekt der Landessportjugend nach Schierke.
Klarer Sieg bei den Frauen durch Claudia Eckhardt mit 4,5/5. Nur gegen die Zweitplatzierte Heidemarie Lang gibt sie ein Remis ab. Platz drei geht an Anne Goldammer – eine künftige Landesmeisterin.
Zweikampf bei den Männern. Nach 4/4 und einem Sieg gegen seinen härtesten Verfolger Harald Matthey sieht Harald Darius schon wie der Landesmeister aus. Aber nach Remisen gegen Gordon Andre und Frank Schönfeld wird der Ströbecker vom unermüdlichen Kämpfer Matthey noch eingeholt. Erst im Stichkampf kann er sich durchsetzen.
Partienauswahl

1998
Die erste von vier Austragungen im Jugendgästehaus Naumburg startet furios: Einmal mehr kommt es bei den Männern schon in Runde 1 zum Aufeinandertreffen der beiden späteren Erstplatzierten. Karl-Heinz Lehmann bleibt gegen Harald Matthey siegreich, der wie schon im Vorjahr in Schierke nicht aufgibt und mit nachfolgenden 6/6 zum Naumburger aufschließen kann. Doch wie schon in Schierke geht der Stichkampf für Harald verloren. Den dritten Platz belegt George Gregor mit 5 Punkten.
Bei den Frauen muss sich in Runde 1 Titelverteidigerin Claudia Eckhardt gegen die Magdeburgerin Anne Goldammer geschlagen geben – und das in einem Feld mit nur fünf Starterinnen. Claudia schafft es aber noch in den Stichkampf, den sie gegen Angelika Schwebbach gewinnt. Anne wird Dritte.
Partienauswahl

1999
Gernot Blum krönt sein Gastspiel in unserem Landesverband mit einem ungefährdeten Landesmeistertitel. Bei 6,5/7 passen zwischen ihn und die Konkurrenz – angeführt von Igor Neyman und Martin Schuster – 1,5 bzw. 2 Punkte. Die zweifache Landesmeisterin Claudia Eckhardt spielt im Männerturnier mit und kommt wie der Drittplatzierte auf 4,5 Punkte.
Damit ist der Weg im Frauenturnier frei für Anne Goldammer, die nun ebenfalls zweifache Titelträgerin wird, ehe auch sie im Parallelturnier neue Herausforderungen sucht. In diesem Jahr ist allerdings ein Stichkampf gegen Sabine Gremmer nötig, die ebenso auf 4/5 kommt. Auch um den dritten Platz wird zwischen Andrea Hauschild und Rebekka Reiß im Stichkampf entschieden – mit dem besseren Ende für die Magdeburgerin.
Partienauswahl

2000
Die LEM gibt wieder kurzzeitig ein Gastspiel in Halle, erstmals ohne eigenständiges Frauenturnier. Drei Frauen nehmen im 24köpfigen Feld den Kampf um den Titel auf – mit dem klar besseren Ende für Anne Goldammer (4/7) vor Anett Banisch und Renate Barby.
Den AEM-Doppelsieg macht Gordon Andre mit sicheren 6/7 komplett. Im geschlagenen Feld sind mit Gernot Blum und Frank Enigk (Vize) zwei Ex-Landesmeister und mit Matthey, Hesse, Gregor, Kahe u. a. weitere starke Spieler. Platz drei geht an Vassilij Schudro.
Partienauswahl

2001
Landesmeisterin Rebekka Reiß Die Meisterschaft kehrt nach Naumburg zurück, und mit Roman Slobodjan nimmt erstmals ein Großmeister teil. Mit 6/7 fällt der Favoritensieg souverän aus. Drei weitere Magdeburger folgen mit Igor Neyman, Gordon Andre und Alexander Markgraf.
Bei den Frauen kann der Gastgeber 2006 einen schönen Erfolg feiern. In einem ausgeglichenen Feld setzt sich Rebekka Reiß mit 4/5 vor Anrea Hauschild und Christine Giebel durch.
Bericht | Endstände | Partienauswahl

2002
Analyse mit Roman Roman verteidigt seinen Titel an gleicher Stätte erfolgreich und ähnlich souverän wie im Vorjahr. Wiederum sind ihm zwei AEM-Nachwuchsstars auf den Fersen – diesmal Robert Schlichthaar und Jevgeny Degtiarev.
Bei den Frauen zeigen sich Susan Großmann und Christin Burisch dem Feld (Angelika Schwebbach als Dritte 2,5 Punkte zurück) deutlich überlegen. Den fälligen Stichkampf gewinnt etwas überraschend die jüngere (Magde)Burgerin.
Bericht | Endstände | Partienauswahl

2003
Analyserunde Osterburg Der Austragungsort wechselt nach Osterburg in die Landessportschule. An der Spitze im Männerfeld gibt es einen Zweikampf zwischen den favorisierten AEM-Vereinskollegen Jevgeny Degtiarev und Robert Schlichthaar – beide im Vorjahr auf dem Treppchen und in diesem Jahr ungeschlagen (5,5/7). Den spannenden Stichkampf entscheidet Jevgeny für sich. Auf Platz drei wie schon zur Premiere Prof. Dr. Jörg Schmidt.
Auch bei den Frauen gibt es einen Zweikampf – hier zwischen Katja Mädel und Christin Burisch, die deutlich vor dem restlichen Feld einkommen. Mit 6/7 sammelt Katja einen halben Punkt mehr.
Bericht | Endstand Männer | Ergebnisse Frauen | Partienauswahl

2004
Christin mit 7/7 Erneut ist die Landessportschule Osterburg Austragungsort und schöpft mit 14 Teilnehmern bei den Männern die Kapazitäten nicht aus. Es gibt einen Außenseitersieg durch Markus Schwenke, der mit 5,5/7 als einziger ungeschlagen bleibt. Favorit und Titelverteidiger Jevgeny Degtiarev sowie Konrad Lieder (nach 4/4) landen auf den Plätzen.
Bei den Frauen wird es nach zwei knapp verpassten Anläufen in den Jahren zuvor eine klare Angelegenheit für Christin Burisch. Ihre schärfste Konkurrentin aus dem Vorjahr Katja Mädel startet im Männerturnier. So zieht Christin mit 7/7 durch und verweist Gabi Manigk (5,5) und Rebekka Reiß (4,5) auf die Plätze.
Bericht | Endstand Männer | Endstand Frauen | Partienauswahl

2005
Siegerehrung Frauen mit Antje Wallstabe (Dritte), Prof. Dr. Schmidt, Katja Mädel Angesichts enttäuschender Teilnehmerzahlen in den Vorjahren und um Spitzenspieler zur Teilnahme zu bewegen, geht man neue Wege. Die Landesmeisterschaften werden in das beliebte Stendaler Open integriert – auch Spitzenspieler anderer Landesverbände nehmen teil (und gewinnen in Person von Tatjana Melamed das Turnier). Insgesamt beträgt die Teilnehmerzahl 84 – deutlich mehr als der Durchschnitt in Stendal. Das ist sicher auch einer anderen Besonderheit geschuldet: Erstmals sind drei Qualifikationsplätze für die DEM ausgeschrieben, die nur wenige Kilometer entfernt in Osterburg stattfinden wird.
Siegerehrung Männer mit Martin Schuster, Prof. Dr. Schmidt, Michael Zeuner Martin Schuster setzt sich im Stichkampf gegen Michael Zeuner durch und holt (mit 5,5/7 Dritter im Gesamtturnier) den ersten Landesmeistertitel der Männer für Löberitz. Um den dritten DEM-Platz gibt es einen Stichkampf, den Vitaly Rafayevich für sich entscheidet. Auch die Frauen müssen in den Tiebreak. Sowohl Katja Mädel als auch Tanja Pflug erreichen 4,5 Punkte. Den Stichkampf entscheidet die Merseburgerin für sich.
Endstand | Partienauswahl

2006
Siegerehrung Männer mit Brain, Effi, JayJay Im Rahmen des 135jährigen Vereinsjubiläums finden die Landesmeisterschaften in den neu eröffneten Räumen des Löberitzer Schachmuseums statt. Mit Rundenturnieren (jeweils 6 Teilnehmer) gibt es erneut eine Änderung im Modus. Neu ist auch die (Fast-)Live-Übertragung der Partien. Bei den Männern gibt es einen unangefochtenen Sieg für Evgeny Degtiarev (AEM), der das Feld Siegerehrung Frauen: Tanja, Susi, Antje mit 4,5/5 vor Titelverteidiger Martin Schuster (Löberitz/3) und Jakob Engelmann (USV/2,5) klar beherrscht.
Auch bei den Frauen ist die Sache denkbar eindeutig. Susan Großmann holt 100% und macht den Doppelsieg für AEM perfekt. Auf den Plätzen Tanja Pflug (USV/3) vor Antje Wallstabe (Bernburg/2,5).
Übersicht | Endstand Männer | Endstand Frauen

2007
Flash (3.), Stratov (1.), Normi (2.); Bildquelle: AEM AEM richtet diese Meisterschaft aus. Das Starterfeld des Rundenturniers (Männer) wird auf 8 erhöht. Erstmals kommt kein separates Frauenturnier zustande. Titelverteidigerin Susan Großmann startet bei den Männern.
Das Turnier sieht mit Michael Strache (6,5/7) einen Überraschungssieger. 6/7 reichen für Norman Schütze (Löberitz) nur zu Platz 2 vor Gordon André vom Gastgeber (5).
Ergebnisse | Kommentierte Partien (1) | Kommentierte Partien (2) | Kommentierte Partien (3) | Kommentierte Partien (4)

2008
Siegerehrung LEM: Flo (2.), Micha (1.), Frank (3.) Die Meisterschaft wird wie schon 2005 im Rahmen des Stendaler Opens ausgespielt – diesmal allerdings als separates Rundenturnier. Wiederum keine Frauenmeisterschaft.
Michael Strache geht diesmal als Favorit ins Rennen und kann diese Rolle mit der souveränen Titelverteidigung (6/7) rechtfertigen. Auf den Plätzen folgen Florian Heyder (5) und Frank Schellmann (4,5).
Kreuztabelle | Kurzbericht LSV

2009
Siegerehrung LEM: Flo (2.), JayJay (1.), Stratov (3.) Ein starkes Feld kommt in Sangerhausen zusammen. Für Michael Strache platzen die Hattrick-Träume nach einer Letztrundenniederlage. Am Ende ein Doppelsieg für den USV Halle durch Jakob Engelmann und Florian Heyder. Überraschenderweise der erste Titel für den Verein im Männerbereich.
Es werden Anstrengungen unternommen, wieder eine Frauen-LEM durchzuführen, aber es finden sich nicht genügend Teilnehmerinnen.
Übersicht | Endstand | Interview | Kommentierte Partien

2010
Gruppenbild der Teilnehmer Erstmals seit 2006 gibt es wieder eine Meisterschaft der Frauen. Den Neuanfang bildet ein doppelrundiges Duell zwischen Tanja Pflug und Angelika Schwebbach, das Tanja für sich entscheidet.
Souveräner Landesmeister wird nach 10jähriger Pause Gordon Andre. Er kann auf der kurzen Distanz von 7 Runden zwei Punkte zwischen sich und die Platzierten Christian Schindler und Volodymyr Ozeran legen.
Übersicht | Endstand

2011
Gruppenbild der Teilnehmer Mit einem toten Rennen endet die Meisterschaft 2012. Jens Reipsch, Christian Schindler und einmal mehr Harald Matthey teilen Platz 1 mit 5,5/7 bei sehr guten Spielbedingungen in der Jugendherberge Magdeburg. Der fällige Stichkampf wird im Rahmen der Löberitzer Jubiläumsfeierlichkeiten ausgetragen.
Jens hat den Vorteil der besten Turnierwertung auf seiner Seite und steht deshalb bereits nach 2 von 3 Runden als Landesmeister fest. Harald und Christian folgen auf den Plätzen 2 und 3.
Übersicht | Endstand

2012
Siegerehrung LEM der Frauen: Annett Hofmann (1.), Josefine Heinemann (2.), Angelika Schwebbach (3.) Erstmals seit langer Zeit geht ein starkes Frauenfeld an den Start, wenn auch nicht in einem eigenständigen Turnier, sondern im Rahmen der Offenen Bezirksmeisterschaft Halle. Die Frauen schlagen sich sehr gut in einem starken Feld. In der Schlussrunde müssen jedoch die Führenden Josephine Heinemann und Angelika Schwebbach gegen deutlich DWZ-höhere Gegner Niederlagen quittieren, was Anett Hofmann mit einem Sieg zum Titelgewinn nutzt.
Die LEM der Männer findet ebenfalls in Halle statt.
Übersicht | Endstand LEM Frauen

2013
LEM 2013: Volodymyr Ozeran, Julius-Tobias-Heinrich, Harald Matthey, Dr. Marco König, Michael Hillmann, Florian Heyder, Nicolas Niegsch, Joachim Breitfeld Die Austragung der Frauen-LEM im Rahmen der OBEM Halle wird zur Tradition. Katja Hartung sichert sich den Titel vor Josefine Heinemann und Nathalie Wächter.
Bei den Männern schlägt endlich die Stunde von Harald Matthey. Dreimal knapp den Titel verpasst, startet er auch diesmal mit einer Niederlage (gegen Nicolas Niegsch), rollt aber anschließend mit 5,5/6 das Feld auf. Auf den Plätzen Michael Hillmann und Volodymyr Ozeran.
Bericht LEM + Ranglisten

2014
LEM 2014: Christian Zimmermann, Hans Werchan (Vizepräsident LSV), Volodymyr Ozeran, Mikhail Zoun, Rüdiger Schönrock, Harald Matthey, Stefan Gröger, Johannes Paul, Michael Domröse Bei der Frauen-LEM feiert die Frauenmannschaft des SV Merseburg einen Dreifacherfolg: Dr. Tanja Pflug vor Titelverteidigerin Katja Hartung und Gabriele Schönrock.
Eine Überraschung gibt es bei den Männern. Stefan Gröger dreht nach einer Auftaktniederlage mit Kampfgeist einige Partien u. a. die gegen Favorit Johannes Paul und kann so den Magdeburger auf Platz 2 verweisen. Dritter wird mit einigem Abstand Rüdiger Schönrock.
Zum zweiten Mal nach 2006 werden die Partien live übertragen aus dem Spiellokal der Schachzwerge Magdeburg.
Endstand LEM Frauen | Abschlussbericht + Endstand LEM Männer

2015
LEM 2015: Präsident Dr. Günter Reinemann, Christian Zimmermann (2.), Johannes Paul (1.), Martin Schuster (3.), Turnierleiter Reyk Schäfer Bei den Frauen wird die LEM nunmehr traditionell im Rahmen der OBEM Halle ausgetragen. Katja Hartung sichert sich den Titel vor Lisa Marschall.
Bei der gut besetzten LEM der Männer kommt dennoch nicht recht Spannung auf. Da Stefan Gröger seinen Titel nicht verteidigen kann, springt Vize Johannes Paul ein und sichert sich den Titel souverän vor Christian Zimmermann und Martin Schuster.

Endstand LEM Frauen/OBEM Halle | Abschlussbericht LEM Männer | Kreuztabelle Männer

Jahr Austragungsort Landesmeisterin Landesmeister
1991 Halle Manuela Ahrens (SG Chemie Wolfen-Nord) Harald Darius (USC Magdeburg)
1992 Halle Corinna Müller (VdS Buna Halle) Mike Stolz (USC Magdeburg)
1993 Deersheim Manuela Ahrens (SV Wolfen-Nord) Mike Stolz (USC Magdeburg)
1994 Wolfen Manuela Ahrens (SV Wolfen-Nord) Holger Pröhl (SV Wolfen-Nord)
1995 Halle Claudia Meißner (USV Halle) Alexander Naumann (1. SC Anhalt)
1996 Halle Jana Bauer (SG '67 Halle-Neustadt) Frank Enigk (SSC Annaburg)
1997 Schierke Claudia Eckhardt (USV Halle) Harald Darius (SV Ströbeck)
1998 Naumburg Claudia Eckhardt (USV Halle) Karl-Heinz Lehmann (ESV Naumburg)
1999 Naumburg Anne Goldammer (AE Magdeburg) Gernot Blum (GW Piesteritz)
2000 Halle Anne Goldammer (AE Magdeburg) Gordon Andre (AE Magdeburg)
2001 Naumburg Rebekka Reiß (SG 1871 Löberitz) GM Roman Slobdodjan (USC Magdeburg)
2002 Naumburg Susan Großmann (AE Magdeburg) GM Roman Slobdodjan (USC Magdeburg)
2003 Osterburg Katja Mädel (SV Merseburg) Evgeny Degtiarev (AE Magdeburg)
2004 Osterburg Christin Burisch (TSG Wittenberg) Markus Schwenke (AE Magdeburg)
2005 Stendal Katja Mädel (SV Merseburg) Martin Schuster (SG 1871 Löberitz)
2006 Löberitz Susan Großmann (AE Magdeburg) Evgeny Degtiarev (AE Magdeburg)
2007 Magdeburg - Michael Strache (SV Sangerhausen)
2008 Stendal - Michael Strache (SV Sangerhausen)
2009 Sangerhausen - Jakob Engelmann (USV Halle)
2010 Halle Tanja Pflug (SV Merseburg) Gordon Andre (AE Magdeburg)
2011 Halle - Jens Reipsch (USV VB Halle)
2012 Halle Anett Hofmann (SF Hettstedt) Johannes Paul (AE Magdeburg)
2013 Halle/Magdeburg Katja Hartung (SV Merseburg) Harald Matthey (SG1871 Löberitz)
2014 Halle/Magdeburg Tanja Pflug (SV Merseburg) Stefan Gröger (USV Halle)
2015 Halle/Magdeburg Katja Hartung (SV Merseburg) Johannes Paul (AE Magdeburg)
2016 Halle/Magdeburg Cecilia Cejda (AE Magdeburg) Johannes Paul (AE Magdeburg)

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