6. Spieltag: SG 1871 Löberitz II - GW Piesteritz 2,5:5,5

Lange darauf hingeplant, denn es sollte der beste Filmeabend werden, den Löberitz jemals gesehen hatte ...
Aber alles von Anfang:
Nachdem alle Leute Richtung Löberitz fuhren bzw. gefahren wurden, aßen wir dort erst einmal sehr leckeren selbstgemachten Kuchen von Patricia und den auch sehr leckeren, allerdings gekauften Kuchen von Reyk und Mikly.
Letzte Vorbereitungen, was die Eröffnung des Gegners anging wurden getroffen und eifrig Blitzschach gespielt. Irgendwann entschieden wir uns doch einen stummen Kurzfilm anzuschauen. Dieser war dann wirklich stumm, weil man(n) es nicht schaffte, die Boxen einzuschalten ... :)

Nachdem dann auch geklärt war, dass Mandarinen und Clementinen doch eh alles Apfelsinen sind (Frido) und Sebi nicht zu Patricia passt, wurde dann noch Werwolf gespielt, bis wir Essen gingen. So viel zum Thema 2-3 Filme ...

Als wir dann am Sonntag alle in Löberitz waren, kamen auch schon bald die Piesteritzer. Aufgrund der Tatsachen, dass Pauline Studienstress hatte und Reyk in der Ersten gebraucht wurde, gingen wir geschwächt, aber dennoch voller Elan an die Bretter.
Als erstes verlor leider Münzi an Brett 7. Er verlor durch Se6 seinen guten Königsläufer und hatte dann dadurch ein schwaches Zentrum und einen rückständigen Bauern, was zum Verlust führte. Sebi, unser Brett 1, schaffte stark ein Remis durch sehr gutes Spiel!

Thomas Hähndel an Brett 8 ("Wo ist Brett 8?" "Na da hinten!" "Achso, naja mit den hinteren Brettern kenn´ ich mich nicht so aus, ich spiele sonst immer an Brett 1 ...") hatte eigentlich eine gute Stellung, doch am Ende auch Zeitnot und verlor dadurch. Mikly hatte mit einer überraschenden Eröffnung zu kämpfen, doch hatte eine gute Stellung. Dadurch, dass er einen Bauerngewinn übersehen hatte, folgte Remis.

Konstantin an Brett 5 hatte einen getauschten Spanier auf dem Brett, doch aber auch am Ende, mitunter auch durch Zeitnot, ein verlorenes Endspiel.
Patricia hat auch stark gekämpft und erreichte eine eindeutige Remisstellung am Ende.
Nicolas an Brett 3 kam schlecht aus der Eröffnung raus un hatte eine etwas eingeengte Stellung, obwohl der weiße König sehr "luftig" da stand. Letzten Endes, trotz vieler Angriffsversuche, aber auch durch Zeitnot verlor er.

Ein spektakuläres Endspiel spielte Annika, welche zu Anfang recht gut stand, im Mittelspiel einem Angriff entwischte, im Endspiel jedoch eine Qualität gegen drei gute Bauern hatte.
Beide in Zeitnot, der Gegner nur noch einen Springer und Annika einen Turm, reklamierte der Gegner nicht richtig beim Schiedsrichter und so gewann Annika doch noch durch Blättchenfall.
Leider verloren wir 5 1/2 zu 2 1/2.

Annika