Das Elraffdil

Trotzdem man es in freier Wildbahn erst auf ein paar Sichtungen bringt, rechnet man es zu folgender Systematik:

Reihe: Landwirbeltiere
Klasse: säugendes Reptil
Ordnung: wiederkäuende Rüsselreptilie
Wissenschaftlicher Name: Elephiraffa Crocodilos

Das Elraffdil Merkmale:
Die wenigen, die das Glück hatten es zu Gesicht zu bekommen, sprechen von einem etwa 1,20m großen und 20kg schweren Tier. Sein Haarkleid wird mit einem Übergang von Grau an dem Kopf in ein gelb mit schwarzen Tupfen beschrieben. Zudem scheint es 2 Arten von Zähnen zu besitzen und einen Rüssel, der wohl eine verlängerte Nase ist. Man geht davon aus, dass dieser auch zum Fangen von Beute dient.

Verbreitung:
Bisher hat man es nur in der Magdeburgischen Savanne in großen Höhen angetroffen.

Ernährung:
Man ist sich sicher, dass es auf Grund seines Körperbaus sowohl Pflanzen, als auch Fleisch frisst. Seine Leibspeise scheint jedoch komischerweise Holz zu sein.

Natürliche Feinde:
Natürliche Feinde sind bisher nicht bekannt, man nimmt aber an, dass es sich bei diesen Tieren um Kannibalen handelt, welche zumindest ihre toten Artgenossen verspeisen, da von ihnen nie Überreste gefunden wurden.

Verhalten:
Elraffdile sind bisher nur als Einzelgänger in Erscheinung getreten, wobei sie anscheinend nur nachts auf Beute aus sind. Ihr Paarungsverhalten ist völlig unbekannt.

Wissenswertes:
Bereits der anerkannte Tierforscher und Poet Christian Morgenstern widmete diesem äußerst speziellen Tier ein paar Verse:

Das Elraffdil

Das Elraffdil steht auf weiter Flur.
Es harrt und harrt der großen Schur.
Das Elraffdil.

Das Elraffdil rupft sich einen Halm
und geht dann heim auf seine Alm.
Das Elraffdil.

Das Elraffdil spricht zu sich im Traum:
"Ich bin des Weltalls dunkler Raum."
Das Elraffdil.

Das Elraffdil liegt am Morgen tot.
Sein Leib ist weiß, die Sonn ist rot.
Das Elraffdil.

Christian

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