7. Spieltag: Germania Cöthen III - SG 1871 Löberitz II 3,5:4,5

Badminton-Crew Die siebente Runde der Bezirksoberliga gegen Köthen II stand an und wie immer begann das Schachwochenende bereits am Samstag. Nachdem sich die Deutsche Bahn endlich einig war, von welchem Gleis der Zug abfahren sollte, konnte ich (Patricia) mich schließlich auf den Weg nach Leipzig machen. Dort angekommen machten wir (Annika, Pauline, Fridolin, Norman, Mikly und ich) uns auf den Weg zu einem Sportzentrum und amüsierten uns bei Badminton oder auch Squash-Matchen prächtig. Als nun alle ausgepowert und hungrig waren, entschied man sich schließlich nach einigen hin und her einfach noch dort zu essen. Nach der Schlacht Das Essen schmeckte sehr gut und die Fußballbegeisterten konnten zudem noch die Spiele der Fußballbundesliga verfolgen. Zufrieden fuhren wir dann zu Normans Wohnung und frischten nochmal die Vorbereitung für das morgige Spiel auf. Dies war schnell erledigt und so machte sich ein Teil ins Theater nach Halle auf, um sich dort Macbeth anzusehen. Die übrigen machten sich bei einer geselligen Runde Bang einen schönen Abend.

Cöthen spielt am Wasserturm Bereits um 7 Uhr früh endete die Nacht für die BOL-Spieler und 7.45 ging die Reise auch schon los nach Köthen. Pünktlich um 9:00 Uhr begann dann auch die Runde. Nach einer Stunde waren eigentlich alle gut in ihre Partien gestartet und nach ca. 2,5 Stunden ging es erst einmal Schlag auf Schlag. Als erste konnte ich meine Partie siegreich gestalten. Während mein Gegner versucht hatte am Königsflügel anzugreifen, öffnete ich das Zentrum und gewann eine Figur und schließlich noch einen Turm, bis mein Gegner letztendlich aufgab. Wenig später gelang es Fridolin den Läufer auf h6 und die Dame auf g5 zu platzieren. Das Matt hätte der Gegner nur noch durch ein Damenopfer verhindern können.
Patricia souverän gegen Top-Scorer Max Doch nun neigte sich die Partie von Nicklas dem Ende. Nachdem er anfangs die bessere Stellung hatte, verspielte er diese, so dass sein Gegner immer mehr ins Spiel kam. Als Nicklas den Druck am Königsflügel nicht mehr standhalten konnte, gab er auf und so stand es erst einmal 2:1 für uns.
Bei den restlichen Partien sah es zu diesem Zeitpunkt gar nicht so schlecht aus.

BOL-Atmosphäre Nachdem nun einige Zeit vergangen war, verlor Konstantin noch seine Partie, indem er sich bei seinem Opfer verrechnete und dadurch auch die schlechtere Stellung erhielt. Thomas schaffte in einem völlig ausgeglichenen Bauernendspiel Remis und Mikly übersah eine Mattdrohung. So lagen wir nun zwischenzeitlich mit 2,5 zu 3,5 hinten.
Nun spielten nur noch Annika und Reyk, welche letztendlich nach über Matchpoint für Annika 4 Stunden ihre Partien noch gewinnen konnten. Reyk gelang es in einem Springer- Läufer-Endspiel seinen Springer gegen den Läufer zu tauschen und sich mit dem besseren König die Bauern seines Gegners abzuholen. Annika setzte ihre a- und h- Bauern in Bewegung, welche ihr Gegner letztendlich nicht mehr aufhalten konnte.
Insgesamt gewannen wir doch noch knapp mit 4,5 zu 3,5 gegen Köthen III und können weiterhin um den Aufstieg mitspielen.

Patricia

  Germania Cöthen III SG 1871 Löberitz II 3,5:4,5
1 Zimmermann, Christian Mertens, Fridolin 0-1
2 Praczyk, Karl Schäfer, Reyk 0-1
3 Heun, Georg Klyszcz, Michael 1-0
4 David, Bernd Richter, Thomas ½
5 Müller, Alexandra Bolshakov, Konstantin 1-0
6 Jäschke, Klaus-Dieter Priese, Annika 0-1
7 Garbe, Maximilian Lehmann, Patricia 0-1
8 Herbsleb, Felix Braun, Nicklas-Stefan 1-0

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