Partienauswahl I Saale-Herbst-Open
Zeigenswerte Partien gab es wirklich reichlich. Alle waren in Spiellaune. Den Anfang sollen Sobos "1,5 aus 0" am zweiten Turniertag machen – ein Ausdruck, der eigentlich für Dex' Auftaktrunden erfunden wurde.
Zunächst entwischte der spätere Turniersieger dem Organisator in der finalen Blitzphase ins Remis.
Engelmann, Jakob - Sobolevsky, Leonid
Saale-Open, 26.10.2006
Runde 3 [JayJay] [B07]
Schon
in der dritten Runde hatte ich das Glueck, gegen einen der beiden Titeltraeger zu spielen. Cliff gab
mir reichlich Tipps, wie ich mein Spiel aufbauen sollte. Da Sobo ein sehr aggressiver und unkonventionell
spielender Gegner ist, war es mein Ziel, ihn daran zu hindern, aktives Spiel zu entwickeln und eine ruhige
Stellung zu erzwingen. Was eignet sich dazu besser als ... 1.Sf3!
d6 Also Pirc! Darauf hatte mich
Cliff schon moralisch vorbereitet. 2.e4
g6 3.d4
Lg7 4.Ld3
c5 5.dxc5 Um
gleich die Spannung aus der Stellung zu nehmen, tausche ich sofort den Bauern. 5...dxc5
6.c3 Sf6
7.O-O O-O 8.Lf4
a6 9.De2
Sc6 10.Td1
Ld7 11.Sbd2
b5 Wie erwartet, versucht Sobo
sofort Raum zu gewinnen und aktiv zu spielen. Meine Aufgabe ist es, ihn seine Bauern nach vorn peitschen
zu lassen und dafuer die Aktivitaet seiner Figuren einzuschraenken. 12.a4
c4 13.Lc2
Sh5 14.Le3
Dc7 15.Sf1
Lg4 16.h3
Lxf3 17.Dxf3
b4 18.g4! Zwingt
den Springer nach f6 zurueck, wonach der Laeufer nicht mehr so unangenehm auf meinen Damenfluegel drueckt. 18...Sf6
19.Lf4 e5? passt
an dieser Stelle nicht. Der e5 versperrt den Laeufer auf g7 und schafft mir den Stuetzpunkt d5, der auch
sofort aufs Korn genommen wird: 20.Lg5
Sd7 21.Se3
f6 22.Sd5
Db7 23.Le3
b3 24.Lb1
Tf7 Schwarz steht schon etwas
anruechig. Zwar sind Laeufer und Turm eingesperrt, aber mit 25.a5! kann ich sie befreien. Auch kann er
nicht sofort a5 spielen, da er den c4 verliert.
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[24...a5 25.De2] |
25.a5 Se7
26.Ta4 Der Bauer c4 ist der
Schwachpunkt der schwarzen Stellung und wird sofort befragt. 26...Sxd5?! Von
diesem Zug bin ich nicht ueberzeugt. Schwarz befreit mit dem Tausch meinen weissfeldrigen Laeufer.
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[26...Dc6 27.Tb4
Tc8 28.Sb6
Sxb6 29.Txb6
Da4 ist wahrscheinlich besser
als die Partiefortsetzung.] |
27.exd5 Db5
28.Tb4 Dxa5
29.Txc4 Ich stehe schon klar
besser und Schwarz hat kaum Aussichten auf aktives Gegenspiel. Deswegen versucht Sobo es mit Gewalt: 29...e4?
30.Dxe4
Se5 31.Tb4
f5 32.gxf5
gxf5 33.Df4
Kh8 34.Lb6
Da1 35.Txb3
Tg8 36.Kf1
Tb8 Hier geriet ich ins Gruebeln.
Ich dachte bei meiner Variantenberechnung, dass diese Stellung leicht gewonnen sein muesste. Aber irgendwie
schien die schwarze Stellung doch solider als ich dachte. In der Folge fand ich nicht mehr die staerksten
Zuege. 37.Te1
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[37.d6! Sd7
38.Dc4 Tff8
39.Lc7] |
37...Sd7 38.Dc7
Tbf8 39.Dd6
Sxb6 40.Txb6
Da4 41.Ld3
Tf6 42.Db4
Dd7 43.Txf6
Txf6 44.Te7
Dd8 45.Db7
Dg8 An dieser Stelle dachte
ich wiederum, dass Schwarz total auf Verlust stehen muesse. Aber die Zeitnot forderte ihren Tribut und
ich versuchte, so schnell wie moeglich in das Endspiel abzuwickeln, da fuer komplexe Variantenberechnung
keine Zeit mehr war. 46.Dd7
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[46.d6! und Schwarz fehlen
die Zuege... 46...Lf8
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(46...Txd6?? 47.Txg7
Dxg7 48.Db8+
Dg8 49.Dxd6) |
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47.Dc7 Dg6
48.Dc8 Dh5
49.Ke1 Dh6
50.d7] |
46...Lf8 47.Te6
Tf7 48.Dd8
Dg7 49.Dh4
Td7 Die akute Zeitnot zwang
mich zu einer pragmatischen Entscheidung. Ich hoffte, auf ein gewonnenes Endspiel, nachdem die Damen
getauscht sind. 50.Df6
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[50.Te8! Txd5
51.Db4] |
50...Txd5 51.Dxg7+
Kxg7 52.Lxa6
Td1+ 53.Kg2
Tc1 54.Ld3
Td1 Ich habe einfach uebersehen,
dass der f5 haengt. Das Endspiel ist zwar immernoch gewonnen, aber erfordert schon genaues Spiel. 55.Lc4?
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[55.Lxf5] |
55...Ld6 56.Te2
Kf6 57.b4
Kg5 58.Lb3
Tb1 59.Ld5
Tc1 60.Te6
Lf4 61.Tc6?
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[61.c4] |
61...Ld2 62.b5
Txc3 63.Te6
Tc5 64.Lc6
Lf4 65.Te7
h5 66.Tg7+
Kf6 67.Th7
Kg6 68.Th8
Tc2 69.Le8+
Kf6 70.Lxh5
Le3 71.Kf3
Lxf2 72.Tf8+
Kg5 73.Tg8+
Kxh5 74.Tg2
Tc3+ 75.Kxf2
Txh3 76.Tg3 Hier
teilten wir die Punkte. Angesichts des Spielverlaufes war ich mit diesem Ergebnis natuerlich nicht vollauf
zufrieden, aber ein Remis gegen einen IM ist nicht schlecht. Das naechste Mal lasse ich ihn nicht entschluepfen!
1/2-1/2 |
Noch glücklicher lief für Sobo die Nachmittagsrunde. Schade für Konrad, der viele interessante Partien spielte.
Sobolevsky, Leonid - Lieder, Konrad
Saale-Open, 27.10.2006
Runde 4 [B12]
Cliff wirkte da schon souveräner – vor allem gegen seine Nachbarn in der Setzliste. Ich habe zwar diesmal vergessen, ihn zum Kommentieren zu verpflichten, aber die hübschen Siege gegen Sobo und Dex kann man sich auch gut so anschauen. Lediglich beim Remis in Runde zwei gegen Annett wackelte Cliff mit Minusqualle im Endspiel. Dass es nach Wertung nicht zum Turniersieg reichte, lag auch daran, dass seine Zweit- und Drittrundengegner gemeinsam aus den letzten drei Runden 0,5 Punkte holten.
Wichmann, Cliff - Sobolevsky, Leonid
Saale-Open, 27.10.2006
Runde 5 [D45]
Dexter, Daniel - Wichmann, Cliff
Saale-Open, 27.10.2006
Runde 6 [B01]
Damit sind wir noch nicht ganz am Ende, denn in der Schlussrunde entstand zwischen Konrad und Normi die nebenstehende Stellung, zu der Normi sicher noch berichten wird, wie auch übers Turnier.
Ebenfalls in Runde 7 wollte ich nicht gegen Annetts Grünfeld aufschlagen, sondern der alten Weiß-Frage nachgehen: "Was tun wir gegen Najdorf?" So wie es Honk auf diesen Seiten schon das eine oder andere Mal vorgemacht hat. Ich hatte die sog. Perenyi-Variante zwar noch nicht in ernsthaften Partien, aber doch oft im Blitz gespielt. Perenyi ist fun :)
Schäfer, Reyk - Hofmann, Anett
Saale-Open, 28.10.2006
Runde 7 [Riker] [B81]
1.e4 c5
2.Sf3 d6
3.d4 cxd4
4.Sxd4 Sf6
5.Sc3 a6
6.Le3 e6
7.g4 e5 6...e6
und 7...e5 erschliesst sich vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber da nach ...e5/...g6 der Bauer
g4 einfach haengen wuerde, wird Weiss auf diese Weise zu einem Figurenopfer genoetigt. 8.Sf5
g6 9.g5
gxf5 10.exf5
d5 11.Df3 Dazu
gibt es einen ausfuehrlichen Tischbierek-Artikel in Schach 10/00, S. 40. Einiges duerfte ueberholt sein
und wurde z. T. zwei Nummern spaeter bei der Olympiade-Berichterstattung revidiert. Als Einfuehrung aber
ganz sicher geeignet, im Folgenden sind einige Zitate/Varianten daraus untergebracht.
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[11.gxf6 ist der Honk-Zug.] |
11...d4 12.O-O-O Sc6?! Den
kannte ich nicht, und es ist nicht der Modezug. Es galt herauszufinden warum. Schliesslich sieht der
Zug natuerlich aus und nimmt die Varianten aus der Stellung, in denen Weiss auf d4 gleich noch eine Figur
opfert. Wahrscheinlich ist es der fehlende Kontakt zum auf f6 auftauchenden Bauern und die offene d-Linie,
die nicht viele fuer den Zug begeistern konnte, aber es gibt dennoch einen Vorgaenger. Tischbierek in
"Schach" 10/00, S. 42: "Wenn Sie wuessten, dass es in dieser Variante einmal eine Partie zwischen Ex-Weltmeisterin
Maja Tschiburdanidse und dem englischen Draufgaenger Murray Chandler gab, wer meinen Sie, hat die weissen
Steine gefuehrt? Falsch! Maja hatte die Variante in den 80er Jahren fest in ihrem Repertoire und besiegte
Chandler in Dortmund 1983." Nachfolgend ein bisschen was vom aktuellen Varianten-Spass. Auch wenn ich
zwei Weiss-Siege ausgewaehlt habe, weil sie gerade recht bekannt sind, hat Schwarz bei Kenntnis der Materie
ganz sicher gute Chancen sich zu behaupten. Svidler sagte mal zum gesamten 9.g5-Komplex: "... ist dies
einfach nur ein sehr komplizierter Versuch, Remis zu machen, der den Gegner jedoch vor nicht unbetraechtliche
praktische Probleme stellt."
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[12...Sbd7 13.Lxd4
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(13.Ld2 Dc7
14.gxf6 dxc3
15.Lxc3 Dc6 und
Chesscafe beschreibt in der Besprechung zur Shirov-Najdorf-DVD recht anschaulich, wie Shirov ohne Brett kurz vor einer Partie gegen van Vely das
Turmopfer Dg3 erfand und ohne grosse Vorbereitung auch anwendete. Shirov spielt die Variante aber seit geraumer Zeit nicht mehr.) |
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(13.Lc4 Dc7
14.Lxd4 exd4
15.The1+ Se5
16.gxf6 Ld6
17.Txd4 Ld7
18.Lxf7+ Kd8
19.Dd5 Sxf7
20.Dxf7 Kc8
21.Sd5 Da5
22.b4 1-0 in Timman, J-Smeets,J/Hilversum
NED 2006 ist ziemlich aktuell aus diesem Sommer. Chessmind hat sich die Sache genauer angeschaut, insbesondere
den Verbesserungsvorschlag fuer die schwarze Seite 15...Kd8) |
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13...exd4 14.Txd4
Lg7 15.Tg1
Kf8 16.De3
De7 17.Dd2
h6 18.gxf6
Sxf6 19.Td8+
Se8 20.Lb5
axb5 21.Te1
b4 22.Sb5
Lxb2+ 23.Kxb2
Df6+ 24.Dd4
Kg7 25.Texe8
Txe8 26.Txe8
Dxd4+ 27.Sxd4
Kf6 28.f4
b6 29.Td8
Lb7 30.Txa8
Lxa8 31.Kb3
Ld5+ 32.Kxb4
Lxa2 33.Kb5
Lb1 34.c3
Ke7 35.Kxb6
Kd6 36.c4
Ld3 37.c5+
Kd5 38.Sc6
Ke4 39.Se7
Lc2 40.c6
La4 41.c7
Ld7 42.Kc5 1-0
in Polgar - Kazimdzhanov, FIDE-WM San Luis 2005] |
13.gxf6 Da5 Von
jetzt an ist es schwer fuer Schwarz noch eine Verteidigung zu finden. Man muesste demnach diesen Zug
kritisieren, aber ist 13...D:f6 wirklich ausreichend? Tischbierek verhaelt sich merkwuerdig neutral zu
12... Sc6/13...D:f6. Ich hatte D:f6 ueberhaupt nicht auf der Rechnung. A Tempo verkehrt Weiss die Materialverhaeltnisse
ins Gegenteil. Aber gerade dieser Bruch raeumt Schwarz wohl unter den gegebenen Umstaenden die besten
praktischen Chancen ein.
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[13...Dxf6 14.Sd5
Dxf5 15.Dg3
dxe3
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(15...Ta7 16.Ld3
Dh3 17.Dg5!
dxe3 18.Lf5 (Tischbierek)) |
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16.Sc7+ Ke7
17.fxe3 "wenngleich
auch hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist." (Tischbierek) 17...Lh6
18.Sxa8 Sd4
19.Ld3 Dg5
20.Tde1 Lg4
21.h4 Dh5
22.Sb6 Td8
23.Sc4 e4
24.Sd2 Sf3
25.Sxe4 Sxe1
26.Dxe1 De5
27.Db4+ Ke8
28.Tf1 f5
29.Dxb7 Lxe3+
30.Kb1 Td7
31.Dc8+ Ke7
32.Dg8 h6
33.Sc3 Ld4
34.Lc4 Lxc3
35.bxc3 a5
36.Lb3 Dxc3
37.Dh7+ Kd8
38.Dxh6 Db4
39.Dc6 Tb7
40.a4 Te7
41.Ka2 f4
42.h5 Te6
43.Da8+ Kc7
44.Dg8 f3
45.Txf3 Lxf3
46.Dxe6 Lc6
47.Df7+ Kb6
48.h6 Dh4
49.h7 Le4
50.De6+ Ka7
51.Dxe4 Dxe4
52.h8=D De1
53.Dd4+ Kb7
54.Dd7+ 1-0 Tschiburdanidse,M-Chandler,M/Dortmund
1983] |
14.Lc4 Nun kann Schwarz
wegen des drohenden Opfers auf f7 keine der weissen Figuren nehmen. Es wuerde jeweils im selben Mattbild
enden. 14...Sd8 kommt wegen 15.L:d4 auch kaum in Frage. 14...h5
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[14...dxc3 15.Lxf7+
Kxf7 16.Dh5+
Kxf6 17.Lg5+
Kxf5
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(17...Kg7 18.Thg1) |
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18.Df7+ Kxg5
19.h4+ Kh6
20.Df6+ Kh5
21.Dg5# Man achte auf die
schwarzen Tuerme und Laeufer. Wie schrieb doch Honk zu Normis ...Lb4: "Ganz im Gegensatz zur sonstigen
Najdorf-Philosophie wird fruehzeitig eine Figur entwickelt."] |
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[14...dxe3 15.Lxf7+
Kxf7 16.Dh5+
Kxf6 17.Se4+
Ke7 18.f6+
Ke6 19.Sg5+
Kxf6 20.Df7+
Kxg5 21.h4+
Kh6 22.Df6+
Kh5 23.Dg5#] |
15.Se4 dxe3
16.Sg5 Lb4 nach
der einzigen Moeglichkeit, f7 zu decken
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[16...Sd8 sollte Weiss weiter
auf seinen Entwicklungsvorsprung setzen und nicht auf sofortigen Materialrueckgewinn aus sein. 17.Td5!
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(17.Txd8+ Kxd8
18.Sxf7+ Kc7
19.Sxh8 Dd2+
20.Kb1 exf2
21.Td1 De1
22.Sf7 Lxf5 sieht
ok aus fuer Schwarz) |
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17...Dc7 18.Thd1] |
17.Lxf7+ Kf8
18.fxe3 Fuer die Idee, mit
der Dame auf g7 einzusteigen ist es wegen des Motivs Ld2+ mit Verstellung der d-Linie zu frueh. Auf jeden
Fall ist der Textzug bedeutend einfacher, selbst wenn
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[18.Dg3 Ld2+
19.Kb1 Lxf5
20.fxe3 Lg4
21.Lg6! mit der Drohung D:g4!
fuer Weiss auch gut ausgehen sollte.] |
18...e4 19.Dg3
Lxf5
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[19...Dxf5 20.Td5
Dg4 21.Dc7
La5 22.Td8+
Sxd8 23.De7#] |
20.Sh7+ Kxf7
21.Dg7+ Ke6
22.Sg5+ Ke5
23.f7#
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