Wagner, C. (2168) - Kasparov, Sergey (2440)
7. Stendaler Open, 2003

Runde 4 [Wagi]


Ausgangsstellung 4. Runde, Brett1
1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5 4.cxb5 a6 5.bxa6 g6 6.Sc3 Lxa6 Wolga-Gambit.
7.f4 Mit dieser Variante, deren Wurzeln bis in die 70er Jahre zurueckgehen, wollte ich meinen Gegner ueberraschen, was aber nicht wirklich funktionierte, denn er liess sich nicht auf die von mir beabsichtigten Verwicklungen ein und spielte weiter mit "Schema F".
7...d6 8.Sf3 Lg7 9.e4 Lxf1
[9...O-O 10.Lxa6 Sxa6 11.O-O lautet die Alternative.]
10.Txf1 bereitet die kuenstliche Rochade vor.
10...O-O Andere Ideen stuetzen sich auf den Gedanken den weissen Koenig vorerst im Zentrum zu halten, z.B.:
[10...Db6 11.De2 O-O 12.e5! oder streben einen alternativen Figurenaufbau an, wie etwa:]
[10...Sfd7 Sa6, Db6, 0-0, Tfb8; sowie:]
[10...Da5 11.Ld2 Db4]
11.Kf2 Sbd7 12.Kg1 So weit, so gut. Waehrend Weiss durch die Ueberfuehrung des Koenigs nach g1 seine Entwicklung beendet hat, konnte Schwarz ungestoert den typischen Aufbau des Wolga-Gambits einnehmen. Fuer diese ersten 12 Zuege verbrauchten wir ca. 5 Minuten, was davon zeugt, dass uns beiden die vorliegende Stellung nicht unbekannt war.
12...Sb6 Der wohl staerkste Zug. Zum einen unterbindet, in Anbetracht des etwaigen Damenmarsches Dd7-b7, die Schwaeche des Bauern d5 den fuer Weiss wichtigen Vorstoss e5, zum anderen eroeffnet sich fuer Schwarz die Moeglichkeit des Manoevers Sa4, um den weissen Verteidigunsspringer auf c3 zu tauschen und dadurch den Wirkungsbereich des Lg7 zu erweitern.
[12...Db6 ist der Standardplan.
13.De1 Db7 Ziel des Nachziehenden muss es sein den Vorstoss e5 zu verhindern. Zu diesem Zweck nimmt die schwarze Dame auf b7 eine gute Position ein, da Weiss durch seinen letzten Damenzug die Deckung des Bauern d5 aufgegeben hat.
(13...c4+? 14.Le3 Dxb2 15.e5! Ld4, Tb1 sichert Weiss gefaehrliche Initiative.)
14.Dh4 Sb6 15.f5 mit den gleichen Motiven wie in der Partie ist bereits im Duell Petit - Larand, 1997 erprobt worden:
15...Sa4 16.fxg6 hxg6 17.Sg5 Tfb8 18.e5! und Weiss gewinnt.]
13.De1 Von dem Gedanken e5 durchzusetzen muss man sich als Weisser langsam aber sicher trennen, so meine Ueberlegung. Auf d1 hat die weisse Dame deshalb nichts mehr zu suchen, und so beorderte ich sie zum Koenigsfluegel. Meine Idee beinhaltete ein Spiel auf den schwarzen Feldern: In Verbindung mit dem Vorstoss f5 oeffnet sich die Diagonale c1-h6 fuer meinen Laeufer, der Springer f3 sollte - wie anfangs geplant - ueber g5 ins Geschehen eingreifen, und meine Dame ihren Platz auf h4 oder g3 finden.
13...Dd7
[13...Sa4 14.Sd1 als Alternative zur Partiefortsetzung lehnte Kasparov bei der Analyse strikt ab, mit der Begruendung der Sa4 wuerde ihn beim Angriff am Damenfluegel behindern; eine Auffassung, die man durchaus vertreten kann, denn nach
14...Sd7
(14...Dd7 15.f5 gxf5 16.Sh4 fuehrt zur Partie - mit dem Einschub der Zuege Sa4 und Sd1, was fuer Weiss nicht schlechter sein kann.)
15.f5 gxf5 16.Dg3 Kh8
(16...Sf6 17.Lh6 Se8 18.Sh4+ -)
(16...e6 17.dxe6 fxe6 18.Dxd6 sichert Weiss meines Erachtens die aussichtsreichere Stellung.)
17.Dh3+ - Sg5, Txf5 verfuegt Weiss ueber starke Drohungen.]
14.f5!? Mag sein, dass meine Spielweise etwas optimistisch ist, aber meiner Ansicht nach ist das der einzige Weg, um Spiel zu bekommen.
14...gxf5?!
[14...Tfb8 15.fxg6 fxg6
(15...hxg6 16.Lg5 Sa4 17.e5+ / -)
16.Sg5+ / -]
[14...Sa4 15.e5 dxe5 16.Sxe5 Sc6, Sxe7 hielt ich fuer angenehm.]
15.Sh4! Die Idee von f5 offenbart sich nun in ihrer ganzen Haerte.
15...fxe4? Spaetestens hier war mir klar, dass nicht jeder, der Kasparov heisst, auch wie Gary spielt. Schwarz verliert nun die Qualitaet.
[15...e6 halte ich fuer den einzig spielbaren Zug.
16.Dg3 Kh8 17.dxe6 fxe6 18.exf5 e5+ / = mit verworrener Stellung, die beiden Seiten ihre Moeglichkeiten bietet. Weiss hat Muehe den Sh4 wieder ins Spiel zu bringen.]
[15...Sxe4 ist nicht gut wegen
16.Sxf5 Sxc3 17.bxc3 Le5 (vereitelt Dg3 und entzieht sich dem Tausch)
18.Dh4! und Schwarz faellt auseinander.]
16.Sf5 Da will er hin - da muss er hin.
16...Kh8
[16...Se8 17.Dxe4+ / - Sh6, Txf7]
[16...e6 17.Sxg7 Kxg7 18.Txf6!+ -]
17.Sxg7 Kxg7 18.Dh4 Nach der Beseitigung des Laeufers sind die schwarzen Felder im feindlichen Lager unter weisser Kontrolle.
[18.Txf6 exf6 19.Dh4 ist zu frueh wegen
19...h5! 20.Sxe4 Dg4 21.Dxf6+ Kg8 Dg6 und der Wal spuckt Jonas wieder aus.]
18...Dg4
[18...Kh8 19.Txf6!+ -]
[18...Tg8 19.Lg5!+ -]
[18...Sg8 19.Sxe4+ - ist zweifelsfrei besser fuer Weiss, weil der schwarzfeldrige Laeufer sich zwischen guten Feldern gar nicht entscheiden kann (
19...Sxd5 scheitert an
20.Dg5+ )]
19.Lh6+ Kg8 20.Dxg4+ Sxg4 21.Lxf8 Kxf8 An dieser Stelle nahm ich 20 Minuten, um das Endspiel einzuschaetzen. Meine Analyse ergab Folgendes: Weiss ist materiell im Vorteil, mit einem Turm gegen Springer und Bauer; durch die Isolation des Bauern h7 ist dieser anfaellig und koennte beim Tausch gegen einen weissen Artgenossen seinem Kollegen auf h2 den Weg nach h8 freiraeumen. Dann haette ich zwei Randbauern - und wie allseits bekannt, sind diese Gift fuer Springer. Weiter hielt ich es fuer vorteilhaft einen Turm zu tauschen (wegen des Randbauern auf a2). Als schwarzen Plan sah ich: primaer alle Figuren auf dem Brett zu lassen - weder den Springer, als noch weniger den Turm abzutauschen; des Weiteren den Bauern d5 zu erobern und im Gegenzug e4 zu geben, damit zum weissen Randbauern a2 ein entsprechendes Aequivalent im Zentrum existiert. Diese Bauernwalze wuerde Schwarz Gegenspiel bieten, dachte ich mir und ueberlegte, wie ich deshalb d5 und e4 auf dem Brett lassen kann - wie gesagt 20 Minuten. Die Theorie hoert sich gut an, die Praxis verlief miserabel. Langfristig fand ich bei meinen Berechnungen keine Moeglichkeit d5 zu halten ohne selbst bei der Durchfuehrung meines Planes behindert zu werden und um nicht in Zeitschwierigkeiten zu geraten genuegte ich meiner Zugpflicht und entschied mich fuer das sofortige Schlagen.
22.Sxe4
[22.a4 Ta5 23.Tfe1 Sf6 24.b3 Sbxd5 und Schwarz erzwingt den Tausch der Zentrumsbauern.]
22...Sxd5 23.Sc3?? wirft allen Vorteil weg. Aus welchem Grund auch immer hatte ich - so paradox es klingt - uebersehen, dass man den Springer einfach schlagen kann, waehrend das Gesicht meines Gegners sich deutlich aufhellte. War also wieder nichts, mit dem ersehnten IM-Skalp...
[23.a4 Ta5 24.Sd2 Se5 ist besser.]
23...Sxc3! Da laesst sich ein IM nicht lange bitten. Jetzt sah ich die Bescherung.
24.bxc3 Ta3!= / + Kam ohne zu zoegern. Schwarz hat die aussichtsreichere Position, denn meine Tuerme muessen sich um die vereinzelten Damenfluegelbauern kuemmern und sind fuer ein eigenes Gegenspiel gelaehmt. Den Springer hielt ich nun fuer deutlich staerker als den Turm.
25.Tf3 Auf der dritten Reihe gefiel mir der Turm am besten, weil er c3 deckt und den Bauern h7 aufs Korn nehmen kann.
25...Se5 26.Th3 Kg7 27.Tg3+ Kf6 28.Tf1+
[28.Th3 mit dem Versuch durch Zugwiederholung ein Remis zu erzwingen bringt nichts ein wegen
28...d5
(28...Ke6? 29.Txh7 Txc3 30.a4 und Weiss verfue gt ueber die zuvor besprochene Stellung mit zwei Randbauern, die unaufhaltsam voranschreiten, waehrend ihre Mitstreiter im Zentrum noch eine weite Reise vor sich haben.)
29.Txh7 c4 , Schwarz darf c3 erst nehmen, wenn er seine eigenen Leute genug weit nach vorn geschoben hat, z.B.:
30.h4 Txc3 31.a4 d4 32.a5 d3 und Schwarz kommt zuerst.]
28...Ke6 29.Tg7?- + der entscheidende Fehler.
[29.Tf2 beschreibt die verzweifelte Suche nach einem Rettungsanker, weil a2 erhalten bleibt und Tg7 weiterhin droht; Schwarz darf sich jedoch nicht beirren lassen:
29...d5 30.Tc2 Sc4 31.Th3 f6 32.Txh7
(32.Kf2 verhindert zwar den Springerausflug nach e3, gestattet aber eine huebsche Umgruppierung:
32...Sd6 33.Ke1 Se4 34.Txh7 Sxc3 35.h4 d4 36.h5 d3 und hierfuer gibt es nur noch ein Wort: Ueberrannt!)
32...Se3 33.Te2 Txc3 mit baldiger Inmarschsetzung des schwarzen Bauernbollwerks.]
29...Txc3 30.Txh7 d5- + Der Rest ist Technik. In der Analyse fanden Kasparov und ich keine Moeglichkeit den schwarzen Angriff aufzuhalten und man gestatte mir die Behauptung, dass die vorliegende Stellung fuer Weiss bereits verloren sei, auch wenn manche Computerprogramme aufgrund ihres beschraenkten strategischen Weitblicks eine andere Auffassung vertreten.
31.Ta1 Ta3 Schwarz laesst kein Gegenspiel zu.
32.Th3 Ta4 Kasparov laesst nichts anbrennen und steuert das Schiff in den Hafen.
[32...Txh3? 33.gxh3+ - ist der letzte Trick.]
33.Tc3 c4 34.h4 d4 35.Tg3
[35.Tcc1 verdient ebenso keinen Applaus:
35...Kd5 36.Kf1
(36.h5 c3 37.Kf1 (37.h6 Ta6- +) 37...Sg4 38.Ke2 Ke4- +)
36...d3 37.Ke1 Kd4- +]
35...c3 36.h5 d3 37.Kf1 Th4 38.Kf2 Txh5 39.Ke3 Th4 40.a4 f5 41.Th3 Te4+ Sei`s gewesen, Besen, Besen. Ich gab auf.

0-1

Windelband, J. - Klaus, A.
7. Stendaler Open, 2003

Runde 4 [Nudel]


Ausgangsstellung Der Diskussion Weunis und Muenzis folgend, versuchte ich gegen Andreas K. (" der Mann mit dem polnischen Nachnamen" Thomas H.) Koenigsangriff um jeden Preis.
11.f5!? A.K. nach der Partie: " Das ist ein klarer Fehler, damit stehe ich auf Sieg!" ICH bin da anderer Meinung.
11...dxe4 12.dxe4 exf5 13.Dh4 An dieser Stelle nahm mich A.K. erstmal aus der Partie und liess mich (in fuer ihn gewonnener Stellung) eine halbe Stunde auf den naechsten Zug warten.
13...La6 14.Td1 Dc7 15.Lf4 Db7
[15...Le5? 16.Sxe5 Sxe5 17.Td5!+ -]
[15...Se5?! 16.Sxe5 Lxe5 17.Td7! Dxd7 18.Lxe5 Sc6 19.Sd5 Sxe5 20.Sf6+ Kg7 21.Sxd7 Sxd7 22.exf5+ -]
16.Sg5 h6?! dem Gabelmotiv folgend
[16...h5!?- / +]
17.Se6!? Die Idee, die ich schon bei Lf4 verfolgte. Vielleicht nicht korrekt, aber nicht einfach zu spielen, leider aber auch nicht einfach fuer mich.
17...g5?! Ein kleiner Schock, hatte ich voellig uebersehen. Anscheinend verlor ich die Nerven und mit dem naechsten Zug auch ein entscheidenes Tempo
[17...fxe6 18.Lxe6+ Kh7 19.Td7 Dc8?!
(19...Dxd7+ / -)
20.Lxh6! (Fritz)
(20.Txe7 (Jens) meine Idee
20...Dd8? (20...Sxe7 21.Lxc8 Sxc8+ -) 21.Lxh6?! mit baldigem Matt
(21.Dxh6# mit sofortigem Matt (D. Michael)))
20...Lxh6 21.Txe7+ Sxe7 22.Dxe7+ Lg7 23.Lxc8+ -]
[17...c4? 18.Sxg7 cxb3 19.axb3 h5 20.Sxh5+ -]
18.Dg3? fxe6 19.Lxe6+ Kh7 20.Lxg5 die Zeit wird langsam knapper, genau wie mein Material
20...hxg5 21.Dh3+ Kg6 22.Td6 Ld4+- + 23.Kh1 Kg7 24.Dh5 Tf6 25.exf5 Db8? Ein Fehler laut Fritzchen, aber mit der nachfolgenden Idee der Siegzug!
26.Dxg5+
[26.Se4!Unklare Stellung]
26...Tg6!!- + Nach dem kleinen Schock im 16. Zug nun ein GROSSER.
27.fxg6 Dxd6 28.Te1 Th8 29.h3 Se5 30.Sd5 Sf3 31.Sxe7 Dh2#


0-1

Windelband, J. - Kottke, S.
7. Stendaler Open, 2003

Runde 2 [Nudel]


Ausgangsstellung 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 c5 5.a3 Lxc3+ 6.bxc3 c4 7.Dg4 Se7 8.Dxg7 Tg8 9.Dxh7 Sbc6 10.g3 Ld7 11.f4 Da5 12.Ld2 O-O-O 13.Dh5 Sf5 14.De2 Da4 15.Ta2 Db5 16.Ta1 Da4 (=) 17.Tc1 Dxa3 18.Lg2 Scxd4 Kottke, wie er leibt und lebt.
19.cxd4 c3 20.Le3 Sxd4 21.Dd3
[21.Dd1]
21...Sf5 22.Se2 d4 23.Lf2
[23.Dc4+! Kb8 24.Tb1 Sxe3 25.Txb7+ Ka8 26.Txa7+! Kxa7 27.Dc7+ Ka6 28.Lb7+ Kb5 29.Sxd4+ Kb4 30.Dd6+ Ka4 31.Lc6++ -]
23...Db2 24.O-O Lb5 25.Df3 Lc6 26.Dh5 Lxg2 27.Kxg2 Db5 28.Tfd1?
[28.Kg1! Dd5 29.Dh3 Th8 30.Dg2]
28...Dd5+ 29.Kf1
[29.Kg1 Th8 30.Dxf7 Txh2 31.Kxh2 Th8+ 32.Kg1 Th1#]
29...Dh1+ 30.Sg1 Sxg3+ 31.Lxg3 Txg3

0-1

Kunth, A. - Schaefer, R.
7. Stendaler Open, 2003

[Riker]


Ausgangsstellung 1.e4 c6 2.d4 d5 3.exd5 cxd5 4.Ld3 Sc6 5.c3 Dc7 6.Df3?! gefaellt mir nicht. Wenn ...Dc7 wirklich schlicht mit Df3/Lf4 erwidert werden koennte, waere der 5. schwarze Zug schon sehr bedenklich. Aufgrund des Standardmotivs duerfen die Schwarzen aber wohl noch etwas hoffen.
6...Sxd4 7.Dxd5 Sc6 8.Sf3 Sf6 9.Db3
[9.Dg5!?]
9...Lg4 10.Sg5 Andae wollte nicht mit Sbd2 den L verstellen - die Konstellation mit dem Sg5 erweist sich spaeter jedoch als ungluecklich.
10...e6 11.O-O Ld6 12.h3 Lh5 13.Sd2 O-O-O Wie gewoehnlich strebe ich verwickeltes Spiel und moeglichst heterogene Rochaden an ... Spass beiseite: der wBh3 und die Figurenkonstellation in der d-Linie machen den Textzug naheliegend.
14.Lb5 Se5 15.Sc4?
[15.Sge4 Sxe4 16.Sxe4 a6 wuerde den Laeufer fangen, allerdings auf Kosten der Schutzbauern. So wuerde man als Mensch sicher nicht spielen. Deshalb waere wohl noch nicht allzuviel los.]
15...h6- + die weissen Probleme mit dem Springer sind schon ernster zu nehmen.
16.Sxd6+ Dxd6 17.f4 hxg5 18.fxe5 Dc5+ 19.Kh1 Se4 20.Te1 Lf3! keine Zeit fuer weisses Dc4; der Laeufer ist natuerlich tabu.
[20...Sf2+ des Rechners zweite Idee
21.Kh2 Ld1 22.Dc4 Sg4+ 23.Kg3 Td3+! gewinnt auch, aber der Textzug ist weit zwingender und veranlasst die Rechner umgehend zur Zweistelligkeit.]
21.Te3 Schade: Da nichts mehr ging, hatte ich auf die nachstehende Variante gehofft. Der Textzug ist Matt in sechs, und wie so oft hatte ich damit meine Schwierigkeiten ...
[21.Le3! Mensch, Andae, das waer doch drin gewesen ...
21...Txh3+ 22.Kg1 Tdh8 23.gxh3 Txh3 24.Lxc5 Th1#]
21...Txh3+ 22.Kg1 Tdh8 23.gxh3 Txh3 24.Ld7+!? ein letzter Versuch, auf den Schwarz prompt hereinfaellt.
24...Kb8?? das erlaubt 25.D:b7+ K:b7 26.Lc6+!, und prompt wird aus dem Matt in sechs ein Matt in sieben. Stattdessen haette Weiss nach
[24...Kd8! 25.Db6+ axb6 kein Schach mehr. Trotz allem:]

0-1