Schuetze, Martin - David, Bernd
Koethen Mannschaftsturnier, 2003

Runde 4 [Normi]


Ausgangsstellung 1.e4 c5 2.Sc3 Sc6 3.g3 b6 Bernd konnte sicherlich schon einiger Erfahrungen mit dem geschlossenen Sizi sammeln, wird dieser doch schon seit Jahr und Tag von Gundula praktiziert. Fuer meine Begriffe waehlt er dennoch einen etwas seltsamen Aufbau. Vielleicht wollte er die langen Hauptvarianten umgehen?
4.Lg2 Lb7 5.f4 e5 6.d3 g6 7.Sf3 Lg7 8.O-O Sge7 9.Sb5!? In Verbindung mit dem kommenden Figurenopfer eine bemerkenswerte Idee. Als ich mir zum ersten mal die Stellung betrachtete fragte ich mich was Sb5 eigentlich soll. Nun ist es mir klar:Attacke!
[9.fxe5 Sxe5 10.Sxe5 Lxe5 11.Lh6!+ / = ist eine andere Idee, welche Kl.N. einen lang andauernden leichten Vorteil verspricht, da der schwarze Koenig im Zentrum stecken bleibt und die halboffene f-Linie gute Angriffsmoeglichkeiten bietet.]
9...d6 10.Sg5! Objektiv mag die ganze Idee vielleicht fragwuerdig sein. Von mir erhaelt sie trotzdem ein Ausrufezeichen fuer Mut und Risikobereitschaft.
10...h6?
[10...O-O 11.f5Angriff gefaellt mir sehr gut fuer Weiss.]
11.Sxf7! Kxf7 12.fxe5+
[12.Sxd6+!? Kg8
(12...Dxd6?? 13.fxe5++ -)
(12...Kf8 13.fxe5+ und der mutige Springer kehrt via d6 ins eigene Lager zurueck nachdem er den Laeufer b7 verspeiste. Weiss verbleibt mit Mehrmaterial und guter Stellung.)
(12...Ke6 13.Sxb7 Dd4+ 14.Kh1 und es droht toedlich Dd4+, f5+ mit der Idee f6 und f:e mit Befreiung des Springers.)
13.Sxb7 Dd7 14.Sxc5 bxc5 15.f5]
12...Kg8 13.exd6
[13.Sxd6?! La6 ist nicht so gut wie die Partiefortsetzung, da der e5 staendig schwach ist und ein Bauer auf d6 doch mehr Eindruck schindet und die Stellung des Schwarzen laehmt.]
13...Sc8 14.Dg4? das verdirbt den Vorteil. Richtig war
[14.e5! Tb8 alles andere wird mit Springer c7 beantwortet um nach Se6 gegebenenfalls unter Einschub von Ld5+ den letzten wirkungsvollen Verteidiger des schwarzen Koenig, den Laeufer g7, zu entfernen.
(14...Lxe5? 15.Ld5+ Kh7 (15...Kg7 das Matt in 4 nach hat hoffentlich jeder erspaeht
16.Tf7+ Kg8 17.Te7+ Kf8 18.Df3+ Lf6 19.Dxf6#) 16.Tf7+ Lg7+ - und nun kann man mit T:b7 schnoede das Material einsammeln oder mit Dd2 weiter Mattsetzen wollen.)
15.Ld5+ Kh7 16.Tf7 nun droht Materialverlust mittels T:b7 und anschliessendem L: c6 was nicht sinnvoll zu verteidigen ist.
16...Sxe5 17.Txb7 Txb7 18.Lxb7 Sxd6 19.Sxd6 Dxd6 20.De2+ / = Weiss hat einen soliden Mehrbauern und das Laeuferpaar und sollte ueber kurz oder lang den Sieg einfahren.]
14...Kh7?! nicht das Beste nun kann Kl.N. wieder um Vorteil kaempfen.
[14...Se5 15.De6+ Kh7 16.Sc7 Tb8 17.Lxh6 Lxh6
(17...Kxh6?? 18.Dh3+ Kg5 19.Se6# ein schoenes Mattbild.)
18.Dxe5 Sxd6Unklare Stellung]
15.Lxh6! Einfach stark und der beste Zug. Das von Brain vorgeschlagene
[15.Tf7 scheitert an
15...Se5 16.Txg7+ Kxg7 17.Df4 Sf7!
(17...Df6? 18.Ld2 mit der Idee Lc3
18...Dxf4 19.gxf4 a6 (19...Sf7 20.Lc3++ / -) 20.Sc7 Sc6 21.Sxa8 Lxa8 22.e5+ / -)
18.Sc7 Dxd6 19.Sxa8 Dxf4 20.gxf4 Lxa8= / + Und mal ehrlich: Wer kann und moechte dies rechnen und einschaetzen?]
15...Kxh6
[15...Se5? 16.Df4! Lxh6
(16...Tf8 17.Lg5+ / -)
17.Dxe5+ -]
16.d7?!
[16.Dh3+ Hier kam ich erneut ans Brett und freut mich auf Matt in 2 aber
16...Kg5 17.Dh4+ Matt scheitert an T:h4
(17.Tf5+ Nachdem ich das begriffen hatte, (und das dauerte eine ganze Weile) suchte ich nun nach einem anderen forcierten Gewinn konnte aber nur das Dauerschach nach
17...gxf5 18.Dxf5+ Kh6 19.Dh3+ Kg5 20.Df5+ entdecken. Doch Kl.N. wollte mehr.)
]
16...Se5? erneut nicht das Beste, zwingt es Weiss praktisch zum vorher gezeigten Dauerschach, dabei konnte man hier schon mittels
[16...Lxb2 17.Tae1 Le5 18.dxc8=D Lxc8 19.Dd1 Vorteil verbuchen.]
[16...S8e7?? 17.Dh4#]
17.Df4+ Kh7
[17...g5!? 18.dxc8=D Lxc8 19.Dd2
(19.Df2 a6 20.Sc3 Sxd3- +)
19...La6 20.a4 Sc4 21.De1 Lxb5 22.axb5 Se3= / +]
[17...Dg5?! 18.Dxg5+ Kxg5 19.dxc8=D Lxc8 20.Sc7 Tb8 21.Sd5 und a. G. der 3 Bauern fuer die Figur sollte die Stellung ungefaehr im Gleichgewicht sein.]
18.dxc8=D Lxc8
[18...Txc8?! 19.Sxa7 einen weiteren Bauern sollte Schwarz wirklich nicht geben.]
19.Sc3 Von hier an verliert Kl.N. kurzzeitig den Faden und haette schnell auf die Verliererstrasse geraten koennen. Zum Glueck erkannte Bernd die ihm sich ploetzlich bietende Chance nicht. Es besteht noch keine Notwendigkeit den Springer zurueckzuziehen.
[19.Tae1Unklare Stellung]
[19.Kh1Unklare Stellung]
19...Dd4+ 20.Df2? eigentlich der Verlust. Aber
20...Dd6
[20...Sg4 21.Se2
(21.Dxd4 Lxd4+ 22.Kh1 Sxh2 23.Kxh2 Kg7+ 24.Lh3 Lxh3 ist sofort aus.)
21...Dxf2+ 22.Txf2 Sxf2 23.Kxf2 Lxb2 sollte auch nicht viel laenger dauern.]
21.Sd5 nun ist wieder alles im Lot und die Stellung mindestens unklar wenn nicht sogar im Gleichgewicht.
21...Tf8 22.Dd2 Le6 23.Tf4? hier greift Kl.N. erneut fehl. Es ist logisch einen Turm auf die h-Linie ueberfuehren zu wollen, nur klappt das leider hier taktisch nicht.
23...Lh6? jetzt geht das weisse Konzept auf.
[23...Sg4! 24.c3 Lh6- / +]
24.Th4 Sf7 25.Tf1 g5 Bernd findet immer die besten Verteidigungszuege, doch ist der Stellungsdruck schon zu gross.
26.Th5 Lxd5 27.exd5 Tae8 28.Le4+ Kg7 29.Tf5?! ein guter Bluff droht Opfer auf g5 doch nicht wirklich. Solider ist es einfach den Druck aufrecht zu erhalten und auf seine Bauern zu setzen.
[29.c4]
29...Te5?! jetzt bricht Bernd zusammen.
[29...a6 30.c3 und die Stellung bleibt in ruhigeren Gewaessern und sollte nahezu ausgeglichen sein.]
30.Dc3 Kg8?? verliert forciert.
[30...Tfe8Unklare Stellung]
31.Txh6 Sxh6?
[31...Dxh6 32.Txe5 Sxe5 33.Dxe5+ - so behaelt Schwarz wenigstens die Qualle. Aber auch das rettet die Stellung nicht.]
32.Txe5 Df6 33.Lg2 Sg4 34.Te2 Dh6 35.Le4 Sf6 36.Tf2 und in hoffnungsloser Stellung ueberschritt Schwarz die Zeit.

1-0

Poetke, DP. - Schaefer, R.
16. Koethener MT, 2003

[Dan-Peter Poetke]


Ausgangsstellung Vorspiel: Reyk Schaefer (gemeint ist Riker) heizte das Duell schon einen Tag vorher an, indem er vom Hauen und Stechen in seiner gegen den Burger Bernd Domsgen gespielten Partie schwaermte. Vorteile versuchte er sich des Weiteren durch vier Sachen zu verschaffen: 1. Er pausierte die Vormittagspartie um gegen mich frisch und ausgeruht zu sein. 2. Er schlief sich richtig aus, indem er statt 8.00 Uhr erst 11.00 im Spiellokal erschien. 3. Er tankte in der Sonne Sauerstoff, waehrend wir in dem immer stickiger werdenden Raum sassen und 4. Er bereitete sich intensiv auf die Eroeffnung vor.
1.Sf3 Ich wollte nicht in seine Vorbereitung laufen und verzichtete auf den Zug e4 (haertester Aufschlag laut GM Wahls).
1...g6 2.g3 Sf6 3.Lg2 Lg7 4.O-O O-O 5.c4 c6 Nun war ich aus der Theorie.
6.Sc3 d5 7.cxd5 7.d4 gibt es sicherlich auch, doch die d4-Theorie kenne ich nicht.
7...cxd5 8.d4 Se4 Ende der Gemuetlichkeit, ich muss mich konkreten Problemen widmen.
9.Sg5 An dieser Stellung ueberlegte ich einige Zeit. Der gewaehlte Zug zwingt den Springer-Vorposten sofort Farbe zu bekennen. Auf e4 wollte ich nicht tauschen, denn der Be4 haette zu sehr in mein zartes Fleisch gedrueckt. Es ist meine Einschaetzung, auch wenn ich in der Analyse erfahren habe, dass in dieser Stellung in jeder 3. Partie S:e4 gespielt wird. Fuer Endspielvirtuosen ist 9. Se5 interessant (Variante). Mein Zug ist zwar keine Neuerung, wie Reyk erklaerte, er bringt Reyk aber aus seiner Theorie, und nun ist er gezwungen genau wie ich nachzudenken. In den naechsten Zuegen macht er es aber noch nicht, sondern spielt sein Schema runter. Der Vollstaendigkeit halber sei gesagt, dass in den Datenbanken Weiss' Erfolgsquote nach Sg5 nicht viel schlechter ist als in den Hauptabspielen (50%).
[9.Sxe4 dxe4 10.Se5 Dd5]
[9.Se5 Sxc3 10.bxc3 Sc6 11.Sxc6 bxc6 12.Da4 Db6 13.La3 Da6
(13...Te8 14.e4 Da6 15.Dxa6 Lxa6 16.Tfe1 e6 17.e5)
14.Tfe1 Te8 15.e4]
9...Sxc3 10.bxc3 Sc6
[10...h6 verhindert taktisches Geplaenkel.
11.Sh3 Lxh3 12.Lxh3 Sc6 Alcaraz Cabeza-Ubilava, Sevilla 1994]
11.e4 Dieser Zug kam ohne grosses Zoegern, ich war sofort der Meinung, dass der Zeitpunkt fuer e4 gekommen ist. Es ist ja auch der Hintergedanke von Sg5 (Sd2).
11...e6Neuerung Diesen Zug habe ich nirgends gefunden, und er erscheint mir auch ungenauer als d;e. Schwarz bekommt keinen Isolani und hat auf der c- und d-Linie freie Fahrt auf meine Bauern.
[11...dxe4 12.Sxe4 Lf5 13.Te1]
12.exd5 exd5 13.Db3 Dieser Zug forciert die Ereignisse schon.
13...h6 Bei allen anderen Spielchen kommt Weiss in Vorteil.
14.Sxf7! "Burg bleibt Burg!" rief Reyk bei diesem Zug. Selbst nach 30 Minuten bevorzugt Fritz 8 Sh3. Die Aussichten, mich dann von Schwarz auf der c-Linie massieren zu lassen, gefielen mir nicht, dadurch wurde ich wider meinen Willen zum Opfer gezwungen. (Anm. Riker: Verraet Fritz 8 auch, wie man sich gegen das Opfer verteidigt oder mauerst du schon fuer die naechste Partie? ;-) Das Rufzeichen stammt noch von mir.)
14...Kxf7 Voellig ueberraschend oder hier zeigt sich, dass man immer wieder nicht das gesamte Spektrum in seine Betrachtungen einbezieht. Mit diesem Koengiszug hatte ich nie gerechnet!
[14...Txf7 so stellte ich mir den Partieverlauf vor.
15.Lxd5 Dd7 16.Te1 Sd8 17.La3]
15.Lxd5+ Kf6 Eine toedliche Stellung fuer den sKoenig, der Rueckweg ist ihm vorerst verbaut.
16.c4! Fuer mich war es der staerkste Zug, den ich in der ganzen Partie gefunden habe. Es ist die beste Fortsetzung. Besser haette mir noch der Zug gefallen: Die rechte Hand nimmt den Bf2 vom Feld und gibt Schach. Da das aber nicht ging, machte ich den Zug, welcher am schnellsten einen Angriff auf der f-Linie zulaesst.
16...Dd7? Nach diesem Zug sah ich sofort, dass es die geopferte Figur schon zurueck gibt!
[16...Db6 17.Df3+ Lf5 18.Tb1 Dxb1 19.Lg5+ hxg5
(19...Kxg5 20.Df4+)
20.Txb1+ - (Riker)]
[16...Te8 17.Df3+ Lf5 18.g4 Sxd4 19.Lb2+ / - (Riker)]
[16...Lf5 17.Dxb7 Sa5 (Dapepo)]
17.Df3+
[17.Te1 ein anderer Gewinnweg, aber nicht so forciert, deshalb schwerer zu planen.
17...g5 18.Df3+ Df5 19.Lxc6 Dxf3 20.Lxf3 Kg6 21.Le4+ Lf5 22.Lxf5+ Kxf5]
17...Df5 18.Lxc6 Le6 An diesem Zug ueberlegte Schwarz 40 Minuten, es ist schwierig einen Strohhalm zu finden.
[18...bxc6 ist entschieden staerker.
19.Dxc6+ Le6 20.d5 Tac8 21.Dxe6+
(21.Da6+ - Es ist schrecklich fuer Schwarz, solange der Koenig auf seinem laeuferblockierenden Platz verharren muss (Riker).)
21...Dxe6 22.dxe6 Kxe6]
19.Dxf5+? Der ueberhastete Damentausch bringt mich um den Lohn von S:f7. Irgendwann sah ich nur noch schwarze Moeglichkeiten, welche sich gegen den Ta1 richten. Nach L:b7 Tb8 dachte ich, nach dem Laeuferrueckzug kann der Turm nicht nach b1. Die Drohungen des schwarzen Laeuferpaares nahm ich zu wichtig und uebersah vor allem meine Laeufermoeglichkeiten (Variante).
[19.Lxb7! Dxf3
(19...Tab8? 20.Lf4 und Schwarz kann an den Tresen gehen. Zwei starke Laeufer zwingen den Turm zum Ziehen und unterstuetzen in der Folge die Freibauern.)
20.Lxf3 Lxc4 21.Lxa8 Lxf1 22.Lf4 Lc4 23.Le5+ Kf7]
19...Kxf5 Der Koenig hat seine Endspielvorbereitung beendet.
20.Ld5?
[20.Lxb7 Noch einmal habe ich die Moeglichkeit zu L:b7. Der Verlauf haette sich danach wie in der Partie gestaltet, nur dass ich den Bb7 dazu habe.
20...Tab8 21.Tb1 Lxc4 22.Td1]
20...Lxd5 21.cxd5 Tad8 Die schwarzen Figuren stehen nun so aktiv, dass sie den Bauernnachteil kompensieren - Schwarz bietet deshalb auch Remis an, doch noch hoffte ich den Mehrbauern ins Gewicht werfen zu koennen.
22.La3
[22.Tb1 andere Moeglichkeit ohne wesentlich anderes Ergebnis
22...Tf7]
22...Tf7 23.d6 Eigentlich verflacht die Partie bereits und Weiss stuempert das Endspiel zusammen.
23...Lf8 24.Tab1 Lxd6 25.Tb5+ Kf6 26.Lxd6 Der Laeufertausch reduziert meine Erfolgsaussichten weiter, doch irgendwie glaubte ich nicht mehr so richtig an einen Sieg. Zum anderen war meine Zeit knapp und ich gedachte so die Partie uebersichtlich zu halten.
[26.Lb2 Te7]
[26.Lc1 Kg7]
26...Txd6 27.Tfb1 b6 28.d5 Tfd7 29.Td1 Tc7 30.Tb3 Tcd7 31.Ta3 Kf7 32.Ta6 Kf6 33.Td3 Tc7 34.Tda3 Tdd7 Dan-Peter hatte hier stattdessen 34... Tcd7 notiert und schreibt deshalb: "Hier habe ich bei derNotation wohl einige Turmzuege verwechselt, denn wenn T:a7 gegangen waere, dann waere es genau das, was ich wollte: den d-Bauern gegen den a- oder b-Bauern tauschen und Schwarz kneten.
35.Td3 Ke5 Nun ist auch noch der Mehrbauer verspielt!
36.Ta4 Txd5 37.Te3+ Nun bot ich Remis, was Reyk akzeptierte, weil damit der Mannschaftssieg gesichert war. Ich war froh nicht gequaelt zu werden, denn auch diese Remisstellung kann man auf Verlust spielen.

1/2-1/2

Maschke, J. - Schaefer, R.
16. Koethener MT, 2003

[Riker]


Ausgangsstellung 22.Dh6! ist bereits der Gewinnzug - Schwarz vermisst seinen gleichnamigen Laeufer. Es droht u. a. 23.Se7+ Kh8 24.S:g6+. Da 22...Te8 am thematischen 23.T:f7 scheitert und der Sperrlaeufer 22...Ld7 schlicht entfernt wird, versuchte ich noch ...
22...Kh8 aber die schwarze Dame allein ist mit der Deckung der dunklen Felder schlicht ueberlastet.
[22...Te8 waere natuerl ich angesichts der vorhergehenden Runden toericht. Ausserdem waere die Ruine dann vielleicht noch in der Partienauswahl gelandet, weil
s so gut passt.
23.Txf7! Was sonst?
23...Kxf7 24.Dxh7+ Kf8 25.Tc7 Dxc7 26.Dxc7+ -]
23.Tc8! Dd6 24.Sf6

1-0