JLEM Güntersberge 2014 (3)

Tag 3: "Weißes Wunder"

Sebi und Frido bereiten vor Der dritte Tag wurde eingeläutet von eisigen Winden und nervigem Nieselregen. Also keine guten Voraussetzungen für den "Nur-eine-Runde-Tag" und Freizeitaktivitäten an der frischen Luft.
Dafür konnte man am heutigen Tag eine halbe Stunde länger schlafen, da die Runden erst 9.00 Uhr beginnen sollten. Annika heute gegen Anne Gläser, Sebastian mit Weiß gegen Aron Gröbel und Nicolas ebenfalls mit Weiß gegen Gedeon Hartge.

Viel zu berichten über Annikas Partie gibt es nicht: Es wurde 1. e4 gespielt, doch die Gegnerin ließ sich nicht im Spiellokal blicken. Leider also nur ein kampfloser Punkt. Immerhin hat man so den ganzen Tag frei um sich auf die nächsten Gegner vorzubereiten.
Sebastian spielte Ponziani, kam aber nach eigenen Angaben nicht gut aus der Eröffnung und stand eher schlechter. Als ich dann das nächste Mal auf das Brett schaute, hatte Sebi allerdings schon 2 Bauern mehr und stand nun auf Gewinn. Zum Abschluss wurde eine Fesselung des Läufers Aaron zum Verhängnis und Sebastian holte den 2. Punkt für die Löberitzer Delegation.

Nicolas schlug mit 1. d4 auf, was mittlerweile bei ihm schon ins Hauptrepertoire gehört. Es kam eine Art Wolga Gambit auf das Brett und m. E. ging Nico mit einer leicht schlechteren Bauernstruktur, aber dafür mit Läuferpaar aus der Eröffnung. Nach Figurentausch glichen sich diese Faktoren allerdings wieder aus und Nicolas stand etwas besser. Weiter verfolgen konnte ich die Partie nicht, da für mich die Abreise bevorstand. Ich werde erst morgen Abend wieder vor Ort sein und weiter berichten können.
Im Zug bekam ich allerdings noch von Josefine die Nachricht, dass auch Nicolas seine Partie gewinnen konnte. Also wieder volle Punktzahl am dritten Tag der LEM. Weiter so!

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Frido

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