Sächsischer Schachhistoriker aus Dresden und Leipzig besuchten Löberitzer Schachmuseum

Gäste aus Sachsen vor dem Schachklub/-museum Am 24. Oktober 2014 besuchten vier historisch interessierte Schachfreunde aus Sachsen das Löberitzer Schachmuseum. Zu ihnen gehörten der Schachpublizist und -unternehmer Manfred Mädler, Peter Hofmann, Hans-Winfried Krämer (alle aus Dresden) und Peter Schulze (Leipzig). Konrad Reiß und Joachim Richter begrüßten die Gäste ca. 13.30 Uhr im Löberitzer Schachclub. Nach einem intensiven Rundgang konnten Erfahrungen ausgetauscht werden. Peter Hofmann, Hans-Winfried Krämer und Peter Schulze sind Mitautoren des bekannten schachgeschichtlichen Werkes "Schach in Sachsen".

Die Gastgeber berichten vom Entstehen des Museums und zeigten einige seltene Exponate. Aus diesem Anlass konnte auch der Löberitzer „Selenus“ in Augenschein genommen werden.
Manfred Mädler, Joachim Richter Natürlich hatten auch die Gäste viel zu erzählen, immerhin war ja Manfred Mädler, den Großmeister Helmut Pfleger einmal als wandelndes Schachlexikon bezeichnet hatte, mit von der Partie. Er und Peter Hofmann hatte auch einige neue Exponate für die, inzwischen auf fast 2800 Büchern und Broschüren angewachsene Museumsbibliothek „Theresia v. Avila“ mitgebracht. An dieser Stelle Dank dafür!
Nach der Besichtigung des dem Begründer des Löberitzer Schachclubs gewidmeten Franz-Ohme-Denkmal reisten die Schachenthusiasten wieder in Richtung ihrer sächsischen Heimat.

Konrad

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