Sněžka/Růžohorky 2007

Hallo Deutschlaaaand!

Unsere lustigen Tandemspieler Ohne Mikly, Holly, Flori, Basti, Christian ... sind wir zur Schneekoppe gefahren. Aber, wer sind eigentlich Mikly, Holly, Flori, Basti und Christian?
Wir haben bereits 5 Sssliwo...bo...mo...vic ähh, wie auch immer - der Klare jedenfalls - getrunken. Und jetzt geht's los mit unserm Schneekoppenbericht :-) : Unsere Helden heißen: Uwi, Super-Jürgi, Konrad, Helmut, Lukas, Chevalier, Bifi, Niklas, Gabi, Michelle, Nicki, Vicki, Josi und Stephie.

Wanderung nach Pec Montag, am 2.April 2007, gings los. In zwei Autos (Super-Jürgi und Uwi) und einem Bus (Chevalier) traten wir die alljährliche Reise an. Während der Bus unterwegs angeschoben (weil Niklas und Bifi den Diesel ausgetrunken haben) werden musste, gings mit Jürgens Partyauto ohne Probleme zum Ziel. Die von Uwe angekündigten Fahrradfahrer kamen auf dem Punkt genau in den Serpentinen auf uns zu gefahren.
Josi, Jürgi, Vicki nehmen die Abkürzung Drei Stunden zu früh kamen wir in Pec an und warteten beim Essen auf die Seilbahn. Während die ersten (Niklas und Bifi) schon mal Abkürzungen nach oben suchten, fuhr der Rest ganz gemütlich per Lift.
Der erste Abend wurde dann mit Bier/Cinzano und Kniffel eingeleitet. Der Gewinner musste ab ins Bett. Kniffelkönig Lukas durfte als Erster, Josi als Zweite und Stephie und die Männer mussten bis zum bitteren Ende ausharren.

Dienstag, 2. Tag

Kinderportionen für Niklas und Bifi Sonnenschein pur. Unser Ziel, auf die Schneekoppe zu laufen, wurde zunächst auf Nachmittag verschoben. Doch dann spielte zum Glück auch das Wetter mit und die Mission wurde wegen plötzlich eintretenden Schneesturms erst mal auf Eis gelegt. Wir verbrachten die Zeit Schach spielend, Bücher lesend, Alkohol trinkend und durch den Raum tobend (Michelle und Lukas - nicht, dass hier Missverständnisse entstehen).
Abends wurde wieder gekniffelt :-)

Mittwoch, 3. Tag

Lutscher ... Heute sollten wir nicht drumherumkommen. Schneekoppe stand auf dem Plan - und zwar gleich vormittags. Voll fett eingepackt wurde der Plan jedoch wieder geändert, da der Baudenchef schöneres Wetter für morgen angekündigt hat und so durften wir leider (grins) nicht auf die lang ersehnte Schneekoppe. Aber laufen musste sein. Da es nicht hoch ging, sind wir runter gelaufen. Michelle sah sich den Weg von hinten an.
... bäh! (Kommentar von Josi: Stephie sollte nicht mit kleinen Kindern im Schnee laufen - sie dienen beim Sturz als Polster, weil sie sie unter sich zieht und einfach draufsetzt. ... Stephie: "Das war die Gelegenheit."). Unten angekommen, wurde das erste Match des Dreiländerblitzturniers durchgeführt. Super-Jürgi, Uwi, Chevalier und Konrad traten gegeneinander an. Im ersten setzte sich Konrad durch. Annäherungen ... Wir anderen tankten mit Eis für den Aufstieg Kraft (die Männer "tranken" auf ihre Weise Energie). In diesem Moment fühlten wir uns noch sicher, doch wir vertrauten dummerweise auf die "Abkürzungs-kenntnisse" der Jungs (Niklas und Bifi). Und so kämpften wir uns (Josi, Vicki, Stephie und Jürgi) schweißtreibend bergauf. Das Ziel (unsere Baude) nie in Sicht, nur der Anstieg vor Augen liefen wir, "soweit die Füße tragen" ...
Durch unsere Abkürzung konnte sogar der weitabgehängte Uwi noch vor uns als Erster die Baude erreichen. Sogar Konrad traf vor uns ein. Unsere Horrorvision, dass uns Michelle oben mit einem Eis erwartet, trat zum Glück nicht ein. Wir haben uns leider auf Jungs verlassen, die nach dem Motto leben: Duschen für nen Slibovic.
... zwischen Lukas und Michelle Am Abend fand das traditionelle Schneekoppenblitzturnier statt. Erster wurde Konrad, vor Chevalier und Uwi. Anschließend wurde dann wieder gekniffelt. Während Helmut für die Familie kämpfte, hatte Super-Jürgi schon seinen zweiten "Schatzi" (Yatzi = Kniffel) in der zweiten Runde gewürfelt. Doch Gabi durchbrach seinen Lauf und musste zum Schluss nur noch die Chance machen. Am Ende zählte wieder: Wer schreibt, der bleibt. Und so wurde Stephie, wie von Jürgen vorhergesagt, wie immer Zweite.
(Anmerkung: Es soll ja Jungs geben, die sich im eigenen Zimmer einschließen lassen :-))

Donnerstag, 4. Tag

Eisschmelze Heute sollte es nun endlich soweit sein und wir durften/mussten/sollten/wollten bis zur Spitze der Schneekoppe wandern. Nichts ahnend gingen wir also zum Frühstück, wo natürlich schon alles beschlossene Sache war. Also, wir hatten keine Chance und so mussten wir die Zähne zusammenbeißen und einfach wandern, wandern, wandern.
Schneehase Der Weg lief sich erstaunlich gut, weil einerseits das Wetter mitspielte und andererseits man den Weg nicht mit der steilen Abkürzung vom Vortag vergleichen konnte. So kamen wir gut gelaunt und mit neuen Rekordzeiten oben an, wo die Blitzuhren schon heiß gelaufen waren. Hier, nun auf polnischer Seite, sollte die zweite Runde des Dreiländerblitzturniers durchgeführt werden. Als Niklas mit Helferin wir uns ein bisschen gestärkt hatten, gings dann wieder nach unten. Während die einen des "Poporutschens" mächtig waren, schlitterte Bifi auf dem Rücken kopfüber gegen einen Baum. Dabei legte er sich erst zwei Meter vom Baum entfernt auf den Schnee und war dann aber erschrocken, als er am Baum klebte. Mit schweren Hüftproblemen muss er nun seine Reise nach Deutschlaaand wieder antreten.
Helmut rodelt Wieder in der Baude angekommen, gab es für die hungrigen Mäuler Mittagessen. Doch für unsere großen Kerle, Bifi und Niklas, servierte der Kellner nur eine halbe Portion ... hihihi
Nach dem obligatorischen Mittagschlaf wurde schon wieder gespielt. Während die einen im Tandemfieber steckten, bauten die anderen Zugstrecken in Amerika. An dieser Stelle wollen wir Super-Jürgi wegen seiner zwei Siege (von drei : ) erwähnen. Kaum lagen die Schienen, wurde schon wieder das Abendessen serviert. Anschließend wurde auch noch gegrillt, wobei Lukas, Nicki und Chevalier besonderen Spaß dran hatten. Kommentar zum Essen: Lecker lecker lecker : Am Abend malte Stephie unter kritischen Blicken ihr Bild von der Schneekoppe, auf welchem jeder verewigt wurde. Am Ende des Urlaubs wurde natürlich noch der Kniffelkönig ausgemacht. Hier wurde Stephie die ewige "Kniffelkönigkrone 2007" verliehen.

Freitag, 5. Tag

Wo geht's lang, Bifi? Die Rückreise wird angetreten. Die ganz Harten liefen noch einmal den Berg hinab, während die anderen gemütlich nach unten gondelten. Alle Sachen in den Autos verpackt, ging es los. "Halt - Stopp - noch nicht" schrie Uwe - sein Auto sprang nicht an. Aber nach professioneller Starterhilfe von Super-Jürgi und Konrad machten wir uns dann auf die Heimreise. Auf diesem Weg wurden zwar durch spannende Gespräche im Partyauto mehrere Abfahrten auf der Autobahn verpasst, aber dadurch auch wieder neue Wege erkundet :-) Und mit vielen Pralinen, Gummibärchen und Lakritzschnecken im Bauch kamen wir wieder gesund und müde zuhause an.

Alles Tutti beim Wandern Allgemeines Schlusswort:
Das Essen war gut, das Wetter war super, die Laune super super und alle rundum glücklich :-) DAS WAR SPITZEEEEE!

Autoren: Stephie & Josi, und die, die reingequatscht haben* (Super-Jürgi, Uwi, Helmut und Konrad)
*und gute Ideen und Gedanken beigesteuert haben (!)
Anmerkung: Das dritte Match des Dreiländerblitzturniers wird am Freitag beim Training durchgeführt. Jeder, der auf das Ergebnis gespannt ist, ist zum Gucken herzlichst eingeladen (Eintritt 5Euro :-) ... kleiner Scherz)

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