Newsarchiv

16.8.02/22.8.02: Zum 20. Mal betreten in der Nacht zum Montag (0.00 Uhr bis 2.15 Uhr) Claus (kürzlich mit ECU-Medaille geehrt), Helmut und Vlasti die WDR-Bühne. Am Nebenschauplatz Schachbrett nehmen mit Anatoly Karpov und Robert Hübner die Protagonisten der Erstauflage Platz.
Robert Hübner hat sich letztendlich nach einigen Diskussionen um den Modus im Blitz durchgesetzt. Der Mitschnitt der Partien wie auch der gewohnt pointierten Kommentierung durch die eigentlichen Helden der Sendung konnte aufgrund der Fülle des Materials nur teilweise erfolgen. Mit dabei natürlich Claus' Frage nach möglichen Fingerfehlern und Vlastis "Ich mage diese Rainbow-Chess...". Vermisst wurden u. a. Fritz Schramma und Tricky Micky.
Auszüge und Kommentare | Mitschnitt Vorjahrespartie | Vollständige Partien und Fotos bei Chessbase | Offizielle Seite



Stefan Gröger , Prof. Jörg Schmidt und am rechten Bildrand Mario Korte 17.8.02/21.8.02: Das Bischofröder Turnier erlebt seine 14. Auflage mit ca. 50 Teilnehmern. Parallele zu Köthen: Der Hettstedter Nachwuchs konnte sich gut in Szene setzen. Annett Hofman sorgte gestern mit dem Sieg gegen den Sieger von 2000 und 2001 Daniel Wanzek (jetzt ESV Naumburg) für einen Paukenschlag. Annett versorgte uns auch mit einer Partie, die sie gemeinsam mit Normi kommentiert.
Einen kurzen Abschlussbericht lieferte uns dankenswerterweise Stefan Gröger: "Nach spannendem Kampf in der letzten Runde gegen Andreas Bilawer gewann letztendlich Sportfreuund Wanzek mit 5.5 Punkten das Turnier. Andreas Bilawer erreichte mit 5/7 Platz 2. Auf Platz 3 kam Dr. Schmidt gefolgt von Andreas Domaske ebenfalls beide 5 Punkte. Es folgten weitere 5 Sportfreunde mit 5/7, unter denen ich mich auch befand. Als Ergänzung sei anzufügen, daß eine Spendenaktion für die Betroffenen der Hochwasserflut durchgeführt wurde."
Kommentierte Partie



20.8.02: Der schachspezifische Beitrag zum Spendenaufkommen mag bescheiden sein, ist aber ebenfalls Ausdruck der Anteilnahme. Der Deutsche Schachbund berichtet über verschiedene Benefiz-Aktionen. So veranstaltet der SV Horst-Emscher - Partnerverein der SG Löberitz und Stammgast bei den dortigen Schachtagen - ein Schnellturnier zugunsten der Hochwassergeschädigten Bitterfelds. Start ist am 30.8. ab 19.00 Uhr. Beispielhaft für weitere Aktionen nachstehende Links
Schachspieler helfen Schachspielern | Blitzturnier Vimbuch



Prof. Heun in Schwierigkeiten gegen den Martin Schalk, dahinter Eric Schneider gegen Sandra Krege 17.8.02: Die Organisatoren des Köthener Mannschaftsturniers hatten daran überlegt, die Veranstaltung abzusagen. Schließlich entschloss man sich doch zur Durchführung. Wie angekündigt nahmen wir nicht teil, da es unmittelbar und mittelbar Betroffenheit mit dem Hochwasser gibt. Abgesagt hat auch Gräfenhainichen. Die meisten teilnehmenden Mannschaften (AEM, Bernburg, Köthen) nutzen das Turnier als Bewährungschance für den Nachwuchs. Favorisiert erscheinen die Teams von Rochade Magdeburg, Hettstedt und Gastgeber Köthen. Mike Stolz (Rochade Magdeburg) gewann das Blitzturnier am Freitag.
18.8.02: Nach dem klaren 4:0-Erfolg gegen Gastgeber Köthen sicherte sich Hettstedt I (Schlichthaar, Michael, Krege, Schalk) mit einem abschließenden 2:2 gegen Mitfavorit Rochade Magdeburg den Turniersieg. Köthen und Rochade kamen auf die Plätze.
Momentaufnahme



16.8.02: Hans-Walter Schmitt bring in Mainz eine erneute Auflage der Chess Classics über die Bühne. Headliner ist das Schnellschachmatch zwischen FIDE-Weltmeister Ponomariov und seinem Vorgänger Anand. Daneben gibt es das Duell Pähtz-Kosteniuk, das stark besetzte Ordix-Open, Handicup-Matches und weitere Veranstaltungen. Die Präsentation gilt für gewöhnlich als professionell. Live-Partien und mehr auf der
Offiziellen Seite



11.8.02: Bevor sich Brain & Coach sicher bald aus Baunatal melden, nach der Urlaubspause einige - naturgemäß nicht mehr taufrische - Surftipps: Das geplante Match Kasparov vs. den frisch gebackenen Computer-Weltmeister Junior dürfte sich herumgesprochen haben. Mig beleuchtet bei Chessbase Hintergründe und u. a. die Termingleichheit mit Kramnik - Fritz.
Für die Mitteldeutsche Zeitung resümiert Anton Csulits das Dortmunder Kandidatenturnier und beschreibt dabei auch die aktuelle Lage im Spitzenschach.
Aus Kostengründen ohne sachsen-anhaltinische Beteiligung gingen die Ländermeisterschaften der Jugend in Essen über die Bühne. Sieger wurden Buer I (w) und Bayern (m). Schließlich berichtet Spiegel online über einen Figurenfund, der gängige Theorien über Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte des Schachs in Frage stellt.
Mig bei Chessbase | Csulits-Beitrag MZ | DLM-Homepage | Spiegel-Artikel



22.7.02: Das beliebte Dresdner Schachfestival ist im Gang und sieht zahlreiche Schächer aus S.-A. am Start. Bei der Vielzahl der Turniere (Kernpunkt ist das stark besetzte ZMD-Open) versuche ich keine Aufzählung. Erwähnenswert sicher der GM-Skalp (Karpachev), den sich Mini-Bruno alias Frank-Heinz Dietze (ESV Naumburg) an den Gürtel heften konnte. Alle Einzelheiten wie Fotos, Tagesberichte, Ergebnisse bietet die
Offizielle Seite



MMMM-Fieber v. l.: Vinc, Flash, Benjy, Locke
MMMM-Fieber v. l.: Teddy, Gong
13.7.02/22.7.02: Das III. MMMM läuft und sieht 46 Mannschaften am Start. Mit dabei Titelverteidiger Rolf Schlindwein - diesmal wieder mit Fabian Döttling. Außerdem GM Thomas Pähtz aus Erfurt u. v. a. Zur Zeit ist die Vorrunde in die zweiten Hälfte gegangen. Gespielt wird doppelrundig mit A- und B-Finale.
Durchgesetzt haben sich am Ende die rechte und die linke Hand des Teufels (Schlindwein/Döttling) vor Vorjahres-Co-Sieger Matthias Duppel (mit Rainer Buhmann, wer war Rantanplan, wer hilft mit dem korrekten Mannschaftsnamen?). Auf Platz drei Meister und Lehrling (= zweimal Thomas aus Erfurt, wer ordnet Pähtz sen. und Hänsel richtig zu?). Inzwischen sind Fotos und Endstände auf der Offiziellen Seite zu finden. Ein kleiner Fotoreport ist ebenfalls fertig. Für Wono am Start waren Jule, Normi, Weuni, Riker. Letzterer trägt die Verantwortung für den
Ausführlichen Bericht | Fotoreport | Namensliste | Endstand | MMMM-Home



Chess meets Westfalenhalle 12.7.02: Die Computer-WM im holländischen Maastricht ist Geschichte, Dortmund geht in die entscheidende Phase. Die Links auf die einschlägigen Seiten sind bekannt, wir wollten uns das Ganze allerdings aus der Nähe betrachten und waren vor Ort. Unsere naiven Beobachtungen (mehr Fotos später) sind der Grundstein für einen leider viel zu langen
Bericht | Partien
Dortmund bei Chessgate | Computer WM Maastricht | Maastricht-Bericht Eric van Reem bei Chessbase



6.7.02: Die Dortmunder Schachtage sind angelaufen und sollen den Herausforderer von Vladimir Kramnik auf dem Weg zur schachlichen Wiedervereinigung ermitteln. Gespielt wird in zwei Gruppen: Topalov, Gelfand, Shirov und Lutz sowie Adams, Leko, Morozevich und Bareev. Im Halbfinale treffen dann über Kreuz jeweils die beiden Erstplatzierten aufeinander. Nachdem Einstein TV offenbar in Geldnöten ist, ruhen die Hoffnungen bei diesem Teil des Zyklus auf Madame Ojjeh.
Live-Partien täglich ab 15.00 Uhr bei Chessgate, dort auch (zeitversetzt) kommentierte Partien. Die Alternative ist NAO - französisch, aber m. E. die übersichtlichere Navigation in den Partien.
Offizielle Seite | Live-Partien (NAO) | WDR-Fernsehtermine



Weltmeister der Herzen
Köthen gewinnt das Kinderturnier, v. l.: Andra Feist, Philipp Bader, Bernd David (halb verdeckt, spielte nicht), Patrick Höhne, Oliver Held
1.7.02/5.7.02: Früher Ferienbeginn und diverse Randsportarten machten den Löberitzer Schachtagen in diesem Jahr Konkurrenz und drückten auf die Beteiligung beim Kinder- und Mannschaftsturnier. Dennoch zeigen 60 Teilnehmer beim Einzel die ungebrochene Popularität der Veranstaltung. Großmeister Lothar Vogt setzte sich hier sicher vor Manfred Schöneberg und Harald Matthey durch. Das Mannschaftsturnier (diesmal im Schweizer System ausgetragen) gewann das Team Ost/West (im Vorjahr nur im B-Finale) in der Besetzung Lütke, Csulits, Eckhardt, Klyszcz (14-4) vor den punktgleichen Gastgebern (Liebert, Reiß, Jahn, Franke) und Alt-Jena (Goemann, Wanzek, Aepfler, Zschiedrich/13-5). Im Kinderturnier setzte sich der VfL Köthen durch (Bader, Höhne, Feist, Held). Wono erreichte die besten Platzierungen mit Brain im A-Finale beim Einzel sowie mit Weuni und Brain im Team Kita-Pünktchen (gemeinsam mit Ivo und Nudel) als Fünfte im Mannschaftsturnier. Aus dem Löberitz-Fieber von HeikoZ heraus entstand der
Ausführliche Bericht | Fotoreport | Ergebnisse und Bericht Ausrichterseite | MZ-Bericht Konrad Reiß



4.7.02/5.7.02: Zeit für einen Mix aktueller Surf-Tipps. Zum bereits erwähnten Fritz-Shredder-Dualprozessor-Duell und zur bevorstehenden Computer-WM im holländischen Maastricht gibt es morgen von 15.00 bis 16.00 Uhr bei heise online einen Chat mit den Programmierern Stefan Meyer-Kahlen (Shredder) und Mathias Feist (Fritz), beide von der WM zugeschaltet. Für die c't-Redaktion am Start Andreas Stiller und natürlich ... Lars Bremer.
Garry Kasparov zeigte sich "als Profi" so sehr über die Schiedsrichterleistung bei Südkorea - Spanien empört, dass er darüber einen Artikel in Spaniens führender Tageszeitung "El País" schrieb. Ihm und vielen Fans sei das Finale Spanien-Brasilien verwehrt worden. Es gehe nicht an, dass Blatter vor der Partie festlegt, wer gewinnt. Die Deutschen sollten sich bei Portugal, Italien und Spanien bedanken, dass die Gastgeber ihr (Bevorteilungs-)Pulver in diesen Spielen verschossen hätten. Kasparov plädiert für die Einführung einer Computerunterstützung wie beim American Football oder Eishockey. Einige deutschsprachige Zitate inzwischen auch bei Chessbase.
Schließlich ein absolut lesenswerter Artikel von Jörg Seidel über das Spielen im Netz, Umgangsformen und Suchtgefahren.
Schachduell bei heise online | Computer WM Maastricht | Garry Kasparov über Fußball | Geschichte aus tausend und einer Nacht



1.7.02/2.7.02: Beim traditionellen Forster Rosengartenturnier hat König Tegel Berlin seinen Titel erfolgreich verteidigt. Auf den Plätzen der Erfurter SK und SC Kreuzberg. Die Brettpreise: 1 - Alexander Naumann (USC Magdeburg), 2 - Mladen Muse (König Tegel), 3 - Torsten Sarbok (König Tegel), 4 - Rainer Kleeschätzky (Forst I). Normi vervollständigte kurzfristig das USC-Team (neben Alex noch mit Locke und Holly), das auf Rang 10 einkam. Nachzutragen bleibt der gute vierte Platz des USV Halle (unbestätigte Aufstellung: Bönsch, Becker, Reipsch, Hamann). Holly und Normi gemeinsam mit dem
Ausführlichen Bericht



1.7.02: Fritz vs. Shredder lautet die Paarung bei einem interessanten Schnellschachmatch, das seit dem 25.6. ununterbrochen läuft und live bei heise-online übertragen wird. Zum Einsatz kommen Dual-Prozessor-Systeme von Intel und AMD. Lars Bremer berichtet für die c't-Redaktion auf der
Offiziellen Seite



Ohne Berliner Wertung zum Pokalsieg: Flash (1/2), Goldie (3/3), Robert (2,5/3), Ivo (3,5/4), Markus (2,5/3) und Jewgeni (1/1)
Harald Darius (links) mit Zeitvorsprung gegen George Gregor im Einzelfinale
22.6.02/25.6.02: Im Landespokalfinale kommt es zum erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Oberligisten Rochade und AE Magdeburg. Während AEM gegen Tangerhütte einen glatten Sieg einfuhr, konnte sich Rochade gegen die Überraschungsmannschaft Bernburg II nur knapp durchsetzen. Im Einzel konnten sich Harald Darius (SV Ströbeck) gegen Sylvia Jochens (Einheit Staßfurt) sowie George Gregor (TuS Quedlinburg) gegen Andreas Bilawer (Klostermansfelder SC) für's Finale qualifizieren. Hier führt Gregor zur Stunde die weißen Steine. Im Mannschaftspokal laufen folgende Begegnungen: Andre-Stolz, Seibicke-Degtiarev, von Hassel-Neyman, Offinger-Karassek.
Statistik: AEM-Tangerhütte 4:0, Neyman 1 Zech, Andre 1 Rosenhöfer, Goldammer 1 Kresse, Schwenke 1 Jungnickel; Bernburg II - Rochade Magdeburg 1,5:2,5, Pinternagel 0 Stolz, Winnig 1 Kuna, Lothal 0 von Hassel, Frieße 0,5 Karassek. Endergebnisse evtl. am Abend im Forum.
23.6.02: Durch einen knappen 2,5-Sieg sicherte sich AEM den Mannschafts-, George Gregor gewann nach überzeugender Vorstellung den Einzelpokal. Ergebnisse im Forum. Bericht und weitere Partien folgen. Kurzkommentare zu den Finalpartien Mannschaft gibt es von RobertO im AEM-Forum.
Bericht & Fotos | Musti-Bericht bei AEM | Partienauswahl



Erfolgreicher Asienrückkehrer: Steffen Studeny - hier links im Archivbild von den Studententagen 1996 22.6.02/24.6.02: Steffen Studeny (USCM) hat bei seiner dritten Teilnahme das dritte Wono-Blitzturnier gewonnen. In einem starken Feld ging es für niemanden ohne Niederlage ab, aber 14/15 sind immerhin auch nicht schlecht. Platz zwei für den lange Zeit führenden Normi (12,5), der damit gegenüber dem Drittplatzierten - Harald - wichtigen Boden in der Gesamtwertung behaupten konnte.
Turniertabelle | Gesamtstand



16.6.02/24.6.02: Gastgeber Aljechin Solingen hat den Heimvorteil bei den Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaften zu einem Durchmarsch genutzt und siegte vor den top-gesetzten Porzern sowie Wattenscheid. Sachsen-Anhalt glänzte durch Abwesenheit, Landesmeister USC Magdeburg konnte keine Mannschaft stellen. Der Zweitplatzierte - Rochade Magdeburg - wurde erst sehr kurzfristig informiert und musste absagen. Künftig soll der Nächstplatzierte längerfristig informiert werden, falls eine Teilnahme der Berechtigten nicht gesichert ist.
Erfreuliches bei den Damen: Der USV Halle ist neuer Titelträger. Das Team siegte in Leipzig vor dem Dresdner SC und Leipzig-Gohlis. Nachgereicht inzwischen die Tabelle (mehrere Teams aus Sachsen-Anhalt nahmen teil, das Ganze liest sich allerdings eher wie eine Ostdeutsche Meisterschaft) sowie ein Zeitungsbericht von Konrad Reiß.
Schach.com mit Bericht und Tabelle Herren, Schachbund mit der Info zum Damenturnier.
Schach.com | Endstand Herren | Endstand Damen | MZ-Bericht zum Damenturnier



Grimmaer Siegerteam: Alex, Kurthi (gelb), Holly, Stichel, Klm, Brain, Normi 15.6.02/24.6.02: Die bewährte Kombination Gräfenhainichen/Wono hat das traditionelle Grimmaer Fußball-Schachturnier mit der Idealplatzziffer 2 gewonnen. Bei der Aufstellung Torwartungeheuer Kurthi, Stichel, Normi, Brain & Klm, nicht unwesentlich verstärkt durch Holly und Alex Naumann durfte man aber auch was erwarten. Nach dem Sieg im Fußball ließ man durch Platz 1 im Schach kaum Fragen offen - außer einer: Was passiert nach L:f7, Holly?
Zweiter wurde Bischofswerda (4) vor Waltershausen (6). In die Berichterstattung eingeflossen sind nun dank Klm und Coach ein paar Fotos. Brain mit dem
Ausführlichen Bericht



16.6.02: FM Boris Gruzman (Kali Wolmirstedt) hat seinen Titel bei den Senioren-Landesmeisterschaften mit 5,5/7 dank der besseren Feinwertung vor Dr. Hans Werchan (USC Magdeburg) verteidigt. Auf Rang drei kam mit Michael Minz ein Gast aus Rheinland-Pfalz, der als einziger den Landesmeister bezwingen konnte. Bei sehr guten Bedingungen gingen in Osterburg 29 Teilnehmer an den Start.



10.6.02/11.6.02: Der Supercup ist in diesem Jahr wegen des frühen Ferienbeginns nicht in die Löberitzer Schachtage eingebettet. Man traf sich bereits am vergangenen Wochenende in Halle. Florian Wendling, Hannes Wendling, Christian Günther und Konrad Lieder heißen die Sieger. Gabi Manigk übermittelte die kompletten
Endstände | MZ-Bericht



Pokalsieger Naumburg mit Frank-Heinz Dietze, Daniel Wanzek, Karl-Heinz Lehmann und Jens-Frieder Mükke 2.6.02/9.6.02: Der ESV-Naumburg hat beim Weißenfelser Mannschaftsschnellturnier in der Besetzung Lehmann, Wanzek, Dietze, Mükke den Wanderpokal von Fuhne und Mühlenbach zurück an die Saale geholt. Dabei zogen die Oberligisten in spe durch und gaben keinen Mannschaftspunkt ab. Team Ewta sah bei lahmender Flügelzange und 1,5:2,5-Niederlage gegen Naumburg schon frühzeitig die Chancen auf eine erfolgreiche Pokalverteidigung schwinden. Noch dreimal mussten die Punkte geteilt werden, aber man wurde zumindest standesgemäß Zweiter. Im Einzelnen: 1. Kurthi 3/9; 2. Normi 8/9; 3. Stichel 7/9; 4. Riker 6/9. Dritter wurde Zeitz (Piechatschek, Wilke, Just, Napierala). Anbei noch ein kleiner Mix aus
Bericht/Fotos/Matt | Bericht Teutschenthaler SC | Bericht auf Zeitz-spielt-Schach



6.5.02/9.6.02: Ein möglicherweise historisches Abkommen zur Vereinigung der Schachwelt ist in Prag von allen führenden Parteien unterzeichnet worden. Kernpunkte sind die FIDE-Hoheit bei der Vergabe des Weltmeistertitels und das Bekenntnis zum klassischen Schach, das hieße zur alten Bedenkzeit. Inzwischen haben sich führende Spieler und Journalisten zu Wort gemeldet. Anbei eine kleine Sammlung von Meinungen. Quellen waren Chessgate, Chessbase, TWIC, Kasparov.chess und EL PAIS.
Neue und teilweise kritische Stimmen gibt es zu den Prager Verträgen. Führende Spieler monieren in einem offenen Brief die Art und Weise des Zustandekommens. Yasser Seirawan beschäftigt sich in mehreren Teilen auf Kasparovchess mit den Folgen seines "Fresh Start". Ganz aktuell gab es heute eine Pressekonferenz in Moskau mit Ilyumzhinov und Kasparov, die die in Prag ausgehandelten Modalitäten bereits wieder in Frage stellt. Die Rede ist von einem vierrundigen Turnier mit Kasparov, Ponomariov und Kramnik im Mai 2003, wonach die ersten beiden in einem anschließenden Match den absoluten Weltmeister ausspielen sollen. Bereits im Juli 2003 soll ein Knockout-Turnier den neuen Zyklus einleiten. Ausgespielt werden sechs Plätze. Anschließend bestreiten diese sechs + Anand + Ivanchuk + der Dortmund-Sieger + der Verlierer des Dreier-Turniers die Kandidatenmatches, zu denen später der Verlierer des WM-Kampfes und im Halbfinale der Gewinner stoßen.
Neue Informationen - bezogen von schach.com: Kramnik reagiert mit offiziellem Statement auf die Moskauer Pressekonferenz. Hartmut Metz bei Rochade Kuppenheim im Interview mit Vishy Anand.
Zu Wort gemeldet hat sich inzwischen auch Ruslan Ponomariov - bei Chessbase mit englischer Übersetzung des im Original auf Russisch geführten Interviews.
Ponomariov-Interview (russisch) | Ponomariov-Interview (englisch)

Kramnik-Statement | Pressekonferenz Moskau (englisch) | Anand-Interview

Pressekonferenz Moskau (russisch) | Reaktion Einstein Group/Madame Ojjeh | Reaktion Chessgate | Offener Brief | Seirawan nach Prag

Artur Jussupov/Originaldokument | Presseerklärung Dortmund | Mark Crowther | Vladimir Kramnik | Garry Kasparov | Anatoli Karpov | Vishy Anand, Boris Gelfand, Alexej Shirov, Vesselin Topalov, Alexander Khalifman, Jaan Ehlvest | Yasser Seirawan | Kirsan Ilyumzhinov | Leontxo García | Mig Greengard



25.5.02/5.6.02: Die Pokal-Ergebnisse in aller Kürze:
Bernburg I - AEM I 0,5-3,5 (Boese 0 Offinger, Lehmann 0 Neyman, Schmidt 0,5 Schwenke, Deutsch 0 Goldammer)
Wono - Löberitz II 3,5-0,5 (Schäfer 1 Richter, SchützeN 1 Ewald, SchützeM - 1 ReißJ, Hamerla 0,5 Daus)
AEM I - Wono 3,5-0,5 (Offinger 0,5 Schäfer, Schwenke 1 SchützeM, Neyman 1 SchützeN, Goldammer 1 Hamerla)
Kurzbericht + Partienfragmente | Komplette Ergebnisübersicht + Spielleiterberichte



3.6.02/5.6.02: Neben den weißen standen an diesem Wochenende auch braune Felsen im Mittelpunkt des schachlichen Interesses. Bereits zum elften Mal fanden in Braunfels die Ländermeisterschaften der Damen statt. Sachsen-Anhalt war mit einer starken Mannschaft vertreten und zählte sicher zu den Favoriten. Nach drei anfänglichen Siegen gab es allerdings Niederlagen gegen die späteren Erst- (Thüringen) und Zweitplatzierten (Nordrhein-Westfalen). Anita Gara und Anne Goldammer waren mit jeweils 4,5/5 die Top-Scorerinnen im Team. Bilder, Endstände, Einzelergebnisse, Berichte und Partien auf der
Offiziellen Seite | Reportage Chessbase



18.5.02/3.6.02: Die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften beginnen heute in Winterberg/Sauerland. Die offizielle Seite bietet einen umfangreichen Service, der auch einen Newsletter und Live-Partien beinhaltet. Wir haben auf Basis der Zuarbeit von Detlef Friedrich und BRAIN die Teilnehmerliste für Sachsen-Anhalt zusammengestellt und wollen in den nächsten Tagen aus Landessicht berichten. Im DJEM-Menü sind ein Tagebuch, eine Ergebnisübersicht für unsere Teilnehmer und Fotos zu finden. Wie im Vorjahr zeichnet Nudel verantwortlich für den Abschlussbericht. Außerdem schreiben Musti (Volksstimme, unter neuem Pseudonym?) und Spielleiter Norbert Lukas (schach.com). Norberts Bericht enthält auch die Statistik der Landesverbände (Sachsen-Anhalt auf Rang drei).

Fragen Sie mal beim Bäcker, warum es keine Brötchen mehr gibt. Antwort: Hier ist doch gerade Schach-Weltmeisterschaft!


Abschlussbericht/DJEM-Menü | Offizielle Seite | DEM bei DSJ | MZ-Porträt Wiebke Wölfer | Volksstimme-Bericht (Susan) | Volksstimme-Porträt Susan Großmann | Volksstimme-Bericht (Musti) | Spielleiterbericht



24.5.02/29.5.02: Wolfen liegt bekanntlich auf dem Weg von Jena nach Magdeburg. So fand auch Robert O(ffinger) zum Wonoblitz. Am Ende gab er nur einen halben Punkt (gegen Harald) ab. Zweiter AEM-Sieg beim vierten Wono-Blitz. Blitztraining für die Pokalspiele am nächsten Tag sollte sich wegen der dann klaren Ergebnisse allerdings als unnötig erweisen. Harald und Riker auf den Plätzen, Normi behält die Gesamtführung bei zahlenmäßig guter Beteiligung.
Turniertabelle | Gesamtstand



Spontaner und kaum gestellter Schnappschuss von der Siegerehrung: Normi, Harald, Heiko 1.5.02/18.5.02: Harald Matthey (USC) hat den zweiten Rang vom Vorabend noch verbessern können. Dahinter kamen mit Normi und Heiko Z(schiedrich) ebenfalls Wono-Blitz-Teilnehmer auf sechs Punkte. Goldie alias Anne Goldammer (AEM) gewinnt die Damenkonkurrenz (5 Punkte). Die weiteren Wono-Platzierungen: Riker 4,5 (13.) und Klm 3 (44.). Insgesamt waren 61 TeilnehmerInnen am Start.
Aktuell:Gestern wurde der fällige Blitz-Stichkampf zwischen Harald und Normi im Sportobjekt Kienfichten ausgetragen. Harald siegte 1,5:0,5 und darf sich nun endgültig Landesmeister nennen. Glückwunsch! Normi hatte nach dem Remis in der Schwarzpartie in der zweiten Begegnung eigener Aussage zufolge hervorragende Chancen, überschritt aber in Gewinnstellung die Zeit.
Bericht + Endstand Spitze



die Medaillenränge: Jewgeni, Roman, Robert 7.5.02/17.5.02: Die Landeseinzelmeisterschaften der Damen und Herren werden auch in diesem Jahr vom SV Wolfen-Nord ausgerichtet. Alle Infos über nebenstehenden Menüpunkt "LEM 2002".
Glückwunsch an die Titelträger Susan Großmann (AEM) und Roman Slobodjan (USCM). Der diesjährige Bericht kommt aus Bayern - danke, Thomas! Anbei auch die Stichkampfpartien der Damen. Aktuell eine erste Überarbeitung der Partienauswahl, weitere Fotos und die lautstark geforderte Blitztabelle. Günter Thormann hat bereits die DWZ-Auswertung vorgenommen, weist aber darauf hin, dass sich aufgrund noch nicht ausgewerteter Vorturniere Änderungen ergeben werden. Sehr gelungen sind die
Fotos von Marc | Partienauswahl | LEM-Menü | Stichkampf Damen



15.5.02: IM Michael Richter (Berlin) gewinnt das von Jahr zu Jahr stärker besetzte Stendaler Open. Auf den Plätzen IM Vladimir Poley und IM Sergej Kasparov. Das traditionelle Blitzturnier ging an Kasparov. Über das lokale Abschneiden ist nachzulesen in
Volksstimme-Bericht I | Volksstimme-Bericht II



von links: Organisator Dan-Peter Poetke, Wiede Friedrich, Daniel Wanzek, Gordon Andre, Jürgen Schulte 5.5.02/15.5.02: Totes Rennen beim Victoria-Pokal in Burg: Wanze und Flash gingen punkt- und wertungsgleich mit 4/5 über die Ziellinie. Platz 3 ging an Jürgen Schulte (Großröhrsdorf/3,5), der u. a. gegen Flash gewann, gegen Wanze remisierte und mit einer Performance von über 2300 ein straffes Programm absolvierte. Auffällig waren auch die 1,5 Punkte und guten Anlagen des erst 6jährigen Wiede Friedrich (USV Potsdam). Die Organisatoren ließen sich einiges einfallen. So gab es z. B. Urkunden mit Gruppenbild für jeden Teilnehmer. In aller Ausführlichkeit der
Volksstimme-Bericht



13.5.02: Mit dem Finale in Leipzig ist der erste Zyklus zur Ermittlung der deutschen Amateurmeister abgeschlossen. Eingebettet in die Feierlichkeiten zum 125jährigen DSB-Jubiläum und in den Mitropa-Cup gab es einen würdigen Rahmen. Die Titelträger heißen Olaf Steffens (A), Jan Krensing (B), Stefan Frübing (C), Gerhard Spaeth (D) und Florian Dinger (E). Das Abschneiden der sachsen-anhaltinischen Starter ist der offiziellen Seite zu entnehmen. Für das kommende Jahr sind Turniere in Halle (Qualifikation) und Magdeburg (Finale) vorgesehen.
Offizielle Seite



Preisreste nach dem großen Ansturm 4.5.02/7.5.02: Bei rund 120 Teilnehmern und Beteiligung aus drei verschiedenen Bundeländern kann man das Finalturnier des Anhalt-Cups wiederum als vollen Erfolg bewerten. Weuni, Nudel und zahlreiche Helfer hatten für hervorragende Bedingungen im Magdeburger Hegel-Gymnasium gesorgt. Ausgespielt wurde das Turnier in fünf verschiedenen Altersklassen. Wono war mit Jane Leske, Christian Seidewitz und Tobias Klabes vertreten. Fotos demnächst, hier geht's zu den
Endständen + Fortschrittstabellen & Fotos



1.5.02/6.5.02: Brain und Caro sind seit dem 29.4. beim 9. Georg-Schönfelder-Landopen am Start. Traditionell wird es vom Göttlichen organisiert (Bernd Mißbach) - traditionell ist auch Brains Teilnahme. Per Mail gab's von Caro und Brain tägliche Impressionen und Zwischenstände (Brain steht nunmehr als Turniersieger fest). Wir machen daraus das
Labrun-Tagebuch | Partienauswahl

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